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Psychisch krank im Gefängnis – Wie Therapien Suizide und Rückfälle verhindern könnten

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Autor/in
Sonja Ernst
Sonja Ernst

40 bis 70 Prozent der Häftlinge im Strafvollzug und in U-Haft sind Schätzungen zufolge psychisch erkrankt – genaue Zahlen fehlen. Sie kämpfen mit Süchten, Depressionen, Schuldgefühlen, Ängsten oder Psychosen. Die Suizidrate ist deutlich höher als bei Menschen außerhalb des Strafvollzugs.

Experten des Europarats kritisieren die schlechte psychiatrische Versorgung in deutschen Gefängnissen. Dabei könnten gute Therapien auch das Rückfallrisiko senken.

Strafvollzug Psychiatrie hinter Gittern – Wirken Therapien für Straftäter?

Lieber nicht zu früh entlassen. Weil Anstaltsleitungen einen Rückfall fürchten, sitzen psychisch kranke Straftäter oft länger im Maßregelvollzug als es eine Haftstrafe vorgesehen hätte.

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Resozialisierung Sport im Gefängnis – Chance für jugendliche Straftäter

Fast 4.000 junge Menschen werden in Deutschland auf die Freiheit vorbereitet. Auch im Sport lernen die Jugendlichen viel: vor allem, wenn sie am regulären Ligabetrieb teilnehmen.

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Psychologie Psychisch gestörte Attentäter – Seelische Krankheiten und Gewalt

Nach Attentaten heißt es oft, der Täter sei psychisch krank. Tatsächlich leiden viele unter einer wahnhaften Schizophrenie. Sind psychisch kranke Menschen besonders gefährlich?

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Resozialisierung Knast, und dann? – Wege aus der Jugendkriminalität

Wenn Jugendliche straffällig werden, bietet das Gesetz viele Möglichkeiten, bevor sie ins Gefängnis müssen: etwa Sozialstunden, Kurse, Täter-Opfer-Ausgleich. Hier steht der Erziehungsgedanke im Vordergrund, aber irgendwann bleibt dann nur noch die Haft. Wie resozialisiert man jugendliche Täterinnen und Täter?

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Justiz Der Hohenasperg – Geschichten aus einem deutschen Gefängnis

Der Hohenasperg ist Symbol der südwestdeutschen Freiheitsbewegung, Ort politischer Willkür und Ausdruck moderner Demokratie – ob als Fürstensitz, mittelalterliche Burg oder Staatsgefängnis mit prominenten Insassen.

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Kriminalität Strafvollzug in den Niederlanden – Leere Gefängnisse, wenige Täter

Polizisten sortieren die Straftaten vor, Staatsanwälte verhängen Geld- oder Arbeitsstrafen, Richter versuchen Gefängnisstrafen zu vermeiden. Das drückt die Häftlingsquote.

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Gefängnis Strafvollzug in Russland – Zwischen Folter und Reform

In Russland sitzen rund 500.000 Menschen im Gefängnis, unter fragwürdigen Haftbedingungen. Es gibt Vorwürfe wegen schlechter Ernährung, mangelnder medizinischer Versorgung, auch wegen Folter.

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Lebenshilfe Suizid verhindern – Was Fachkräfte und Laien tun können

Pro Jahr töten sich 10.000 Menschen selbst, das sind mehr als im Verkehr, durch Gewalttaten, durch illegale Drogen und Aids zusammen.

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Gesellschaft Suizide – Wie lassen sie sich verhindern?

Es gibt wirksame Therapien und Hilfsangebote, aber nationale Präventionsprogramme für besonders gefährdete Personen fehlen: Männer, Ältere und Jüngere sowie psychisch Kranke und Alkoholabhängige.

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Psychologie Depressionen bei Männern – Eher gereizt als niedergeschlagen

Antriebslos und traurig zu sein, halten viele für typische Zeichen einer Depression. Männer sind anfangs aber häufig aggressiv, reizbar, sie neigen zu Wutausbrüchen und riskantem Verhalten.

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