Kurz und informativ - das Wichtigste für den Morgen und den Tag. Aktuelle Nachrichten für Baden-Württemberg live in unserem SWR Aktuell Newsticker, heute von Patrick Seibert.
- Zwei Tote nach mutmaßlicher Explosion in Esslingen
- Biberach: Erster Prozess nach Protesten bei Politischem Aschermittwoch
- Heidelberg will strengere Regeln für E-Scooter
- Schneefall und Glatteisgefahr in BW
- Polizei rund um Stuttgart bittet um Zeugenhinweise in drei Fällen
Das war der Newsticker für Baden-Württemberg
Das war es für heute mit dem Newsticker für Baden-Württemberg. Morgen früh begrüßt euch meine Kollegin Christina Erdkönig um 6 Uhr mit dem nächsten Newsticker und den Nachrichten aus und für Baden-Württemberg.
Bis dahin findet ihr alle Nachrichten für Baden-Württemberg auf SWRAktuell.de/bw, in der SWR Aktuell App, in unserem Newsletter am Morgen, auf WhatsApp, bei Instagram, Facebook, YouTube und X und natürlich auch im Radio und TV.
Über die Ereignisse in Esslingen berichten wir hier weiter:
Es gab zuletzt immer wieder Streit Zwangsräumung drohte: Mann tötet Sohn seines Vermieters in Esslingen
Ein Mietstreit ist in Esslingen am Donnerstag offenbar eskaliert. Ein Mann soll den Sohn seines Vermieters erschossen haben. Laut Polizei stand am kommenden Tag eine Zwangsräumung der Wohnung an.
Zwei Tote nach mutmaßlicher Explosion in Esslingen
Der aktuelle Stand zu den Ereignissen in Esslingen:
Nach der mutmaßlichen Explosion und einem Brand mit zwei Toten in Esslingen sind auch Spezialkräfte der Polizei im Einsatz. Momentan seien diese dabei, das Gebäude zu durchsuchen, sagte ein Polizeisprecher. Am Morgen kreiste auch ein Hubschrauber über der Esslinger Innenstadt. Dieser dokumentiere den Einsatz von oben und unterstütze die Feuerwehr mit Hinweisen. Bei dem Feuer am Morgen sind nach ersten Erkenntnissen der Ermittler zwei Männer ums Leben gekommen. Darüber hinaus sei eine Frau schwer verletzt worden, ein weiterer Mann leicht. Der mutmaßliche Täter ist demnach einer der Toten, so die Polizei. Der Notruf war kurz nach 7 Uhr eingegangen. Da Zeugen auch von Knallgeräuschen berichtet hatten, waren auch Entschärfer des Landeskriminalamtes an dem Einsatz beteiligt. Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht.
Neue Informationen zu den toten Personen in Esslingen
Bei den Toten in Esslingen handelt es sich Polizeiangaben zufolge im zwei Männer. Der mutmaßliche Täter ist nach Polizeiangaben einer der beiden Toten. Bei dem Feuer sei zudem eine Frau schwer verletzt worden. Ein weiterer Mann habe leichte Verletzungen erlitten. Zur Todesursache der beiden Männer sagte der Sprecher zunächst nichts. Bislang ist zudem unklar, in welcher Beziehung die Toten und Verletzten zueinander standen.
Mutmaßliche Explosion in Esslinger Altstadt - Ursache noch unklar
Die mutmaßliche Explosion hat es in einem Haus in der Esslinger Altstadt gegeben - nur wenige hundert Meter vom Bahnhof Esslingen entfernt. Aktuell laufen Löscharbeiten, angrenzende Gebäude wurden teilweise vorsorglich geräumt.
Inzwischen ist außerdem bekannt, dass die Person, die mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht wurde, schwer verletzt ist.
Zur Ursache ist bislang nichts bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Aufgrund der unklaren Knallgeräusche befinden sich auch Entschärfer des Landeskriminalamts Baden-Württemberg und Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz vor Ort.
Zwei Tote nach mutmaßlicher Explosion in Esslingen
Wir bleiben in Esslingen: Sicher ist, dass dort am Morgen zwei Menschen ums Leben gekommen sind - vermutlich bei einer Explosion. Davor soll es einen Streit und einen Brand gegeben haben. Die Polizei, Feuerwehr und weitere Einsatzkräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort. Der Bereich wurde komplett abgesperrt, vorsorglich wurden Nachbarhäuser evakuiert. Die Polizei betonte zugleich, es bestehe "keine Gefahr für die Bevölkerung".
Es gab zuletzt immer wieder Streit Zwangsräumung drohte: Mann tötet Sohn seines Vermieters in Esslingen
Ein Mietstreit ist in Esslingen am Donnerstag offenbar eskaliert. Ein Mann soll den Sohn seines Vermieters erschossen haben. Laut Polizei stand am kommenden Tag eine Zwangsräumung der Wohnung an.
Update: Zwei Tote und Knallgeräusche in Esslingen
Inzwischen gibt es weitere Informationen zu den Geschehnissen in Esslingen: Kurz nach 7 Uhr erreichte die Polizei nach eigenen Angaben ein Notruf. Demnach wurden zunächst ein Streit und Knallgeräusche in einem Wohnhaus gemeldet - kurz darauf ein Brand. Die Polizei, Feuerwehr und weitere Einsatzkräfte sind mit einem Großangebot vor Ort. Es wurden zwei Tote Personen geborgen und eine verletzte Person wurde mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Eine weitere Person konnte die Feuerwehr von einem Balkon retten. Die umliegenden Gebäude wurden evakuiert. Laut Polizei besteht derzeit aber keine Gefahr für die Anwohnerinnen und Anwohner. Ob es sich bei den Knallgeräuschen um Schüsse, Explosionen oder anderes handelte, wissen wir noch nicht.
Weihnachtsbaum vor dem Ulmer Münster aufgestellt
Seit gestern steht wieder ein Weihnachtsbaum auf dem Ulmer Münsterplatz und damit vor dem höchsten Kirchturm der Welt. Während der Kirchturm auf 161,5 Meter kommt, misst die Tanne nur 19 Meter. Trotzdem ist der 50 bis 60 Jahre alte Baum rund 2,8 Tonnen schwer. Die Tanne wurde gestern in einer Kleingartenanlage in Ulm frisch geschlagen und dann mit einem Tieflader auf den Münsterplatz transportiert. Beim Aufstellen half ein Kran.
Mit Tieflader und Kran Vorbereitungen für Weihnachtsmarkt: Tanne vor dem Ulmer Münster steht
Vor dem Ulmer Münster ist am Mittwoch der Weihnachtsbaum aufgestellt worden. Ein Tieflader und ein Kran waren dafür nötig. Die Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt laufen.
Vor Grünen-Parteitag: Franziska Brantner im Interview
Am Wochenende wollen die Grünen ihre neue Doppelspitze wählen. Zur Wahl steht auch die Heidelberger Bundestagsabgeordnete Franziska Brantner. Im Interview mit dem SWR äußerte sie sich zu ihren Ambitionen, zur aktuell prekären Lage der Grünen und zu möglichen Koalitionspartnern in einer neuen Bundesregierung.
Das Interview mit Franziska Brantner vom 11. November zum Nachlesen:
Kandidatur auf Parteitag am Wochenende Bald Grünen-Chefin? Heidelberger Politikerin Brantner: "Wenn nicht jetzt, wann dann?"
Am Wochenende wollen die Grünen ihre neue Doppelspitze wählen. Zur Wahl steht auch die Heidelberger Abgeordnete Franziska Brantner. Ihre Ziele verrät sie im Interview.
Zwei Tote und Knallgeräusche: Größerer Polizeieinsatz in Esslingen
In Esslingen läuft aktuell ein größerer Polizeieinsatz. Nach ersten Angaben der Beamten gibt es zwei Tote und einen Verletzten, eine Person wurde von einem Balkon gerettet. Laut Polizei wurde kurz nach 7 Uhr von Knallgeräuschen berichtet und einem anschließenden Brand - ein Nachbargebäude wurde evakuiert. Gefahr für die Bevölkerung bestehe aber nicht. Weitere Infos wurden zunächst nicht bekannt. Wir berichten hier weiter für euch, sobald wir etwas Neues erfahren.
Ersthelfer für IT: Schüler werden Pannenhelfer
Schülerinnen und Schüler sollen in einem Modellprojekt zu Ersthelfern in der IT ausgebildet werden. Das Projekt wird mit Schulen an insgesamt sechs Standorten in Baden-Württemberg durchgeführt. Startschuss ist heute in Neckarsulm. Ziel des Projekts ist, dass weniger Unterrichtszeit verloren geht, wenn es mal technische Probleme gibt. Hier sollen die Schüler dann helfen.
Modellprojekt startet in Neckarsulm Ersthelfer für IT: Schüler werden Pannenhelfer, wenn die Technik streikt
Der Unterricht fällt aus, weil die Technik hakt: Damit das nicht mehr passiert, werden jetzt Schülerinnen und Schüler in Bootcamps zu "IT-Ersthelfern" ausgebildet.
Hochbetrieb in den Werkstätten im Land: Es wird höchste Zeit für Winterreifen
Über die aktuelle Wetterlage habe ich ja vorhin bereits berichtet - und spätestens jetzt sollte die Sommerrreifen in der Garage bleiben. In den Werkstätten im Land herrscht aktuell auch Hochbetrieb, da viele zum Reifenwechsel vorbei kommen. Aber eine Sache ist in diesem Jahr anders als sonst: Seit Oktober müssen Reifen für den Winter das Alpine-Symbol, ein dreigezacktes Bergpiktogramm mit Schneeflocke, haben. Reifen, die lediglich eine M+S-Kennzeichnung (Matsch und Schnee) haben, sind bei winterlichen Straßenverhältnissen nicht mehr erlaubt.
Waldzustandsbericht BW wird vorgestellt
Hitze, Schädlinge und Umwelteinflüsse haben dem Wald in Baden-Württemberg auch im vergangenen Jahr weiter zugesetzt - die Anzahl der geschädigten Bäume ist laut Forstministerium aber leicht zurück gegangen - um vier Prozent. Das steht im Waldzustandsbericht, den Forstminister Peter Hauk (CDU) heute Vormittag vorstellt. Der Anteil der Waldbäume mit Schäden liege aber mit 40 Prozent weiter auf einem besorgniserregend hohen Niveau, hieß es vorab.
German Masters: Olympiasieger Jung wird nur Dritter
Es wird aber nicht nur Handball gespielt. Bei den Stuttgart German Masters sind dereit viele Reiterinnen und Reiter aktiv. Gestern Abend wurde Vielseitigkeits-Olympiasieger Michael Jung aus Horb Dritter - damit hat er seinen zehnten Sieg im Indoor Derby verpasst. Gewinnerin war die Irin Jennifer Kuehnle vor ihrem Landsmann Cathal Daniels. In der Stuttgarter Schleyerhalle starten fünf Tage lang 180 Teilnehmer aus 20 Nationen. Der SWR überträgt den Großen Preis von Stuttgart am Sonntag live ab 16 Uhr.
Reiten | Stuttgart Stuttgart German Masters: Alles Wichtige zum Weltcup-Turnier
Vom 13. bis 17. November finden in Stuttgart die German Masters statt. Mit dabei sind die besten Reiterinnen und Reiter der Welt. Der SWR überträgt den Großen Preis am Sonntag.
Rhein-Neckar Löwen im DHB-Pokal
Ein kurzer Blick auf das sportliche Geschehen in Baden-Württemberg: Heute Abend geht es für die Handballer der Rhein-Neckar Löwen um den Einzug ins Viertelfinale des DHB-Pokals. Das Spiel gegen die Füchse Berlin beginnt um 20:00 Uhr.
Biberach: Erster Prozess nach Protesten bei Politischem Aschermittwoch
Nach den teils gewaltsamen Protesten beim Politischen Aschermittwoch der Grünen im Februar in Biberach beginnt heute der erste Prozess vor dem Amtsgericht in Biberach. Dem 40-jährigen Angeklagten wird unter anderem Landfriedensbruch - eine Straftat gegen die öffentliche Ordnung - vorgeworfen.
Massive Proteste, unter anderem von Landwirten, hatten am 14. Februar in Biberach für Chaos gesorgt. Es wurden mehrere Polizisten verletzt und ein Demonstrant soll einen Gegenstand auf Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir geworfen haben. Außerdem errichteten die Demonstranten Straßenblockaden und platzierten einen Misthaufen. Der Politische Aschermittwoch der Grünen und die geplanten Auftritte von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Cem Özdemir wurden kurzfristig abgesagt.
Ausschreitungen vor Politischem Aschermittwoch der Grünen Mann nach Bauernprotesten in Biberach zu Geldstrafe verurteilt
Ein 40-Jähriger ist unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte zu einer Geldstrafe von 4.000 Euro verurteilt worden. Er hatte sich laut Gericht an den teils gewaltsamen Protesten in Biberach beteiligt.
Die akutelle Situation auf den Straßen in BW
Wir schauen auf die Straßen im Land: Aktuell sorgt ein Unfall auf der A81 von Singen in Richtung Stuttgart zwischen Hildrizhausen und Böblingen-Ost für sieben Kilometer stockenden Verkehr und eine Verzögerung bis zu einer Viertelstunde. Wegen einer Baustelle gibt es außerdem auf der A8 von Karlsruhe in Richtung Stuttgart zwischen Pforzheim-West und Pforzheim-Ost vier Kilometer stockenden Verkehr.
Außerdem auch weiterhin aufgepasst im Berufsverkehr: In den südöstlichen Regionen Baden-Württembergs oberhalb von 600 Metern kann Schnee in Kombination mit überfrierender Nässe für glatte Straßen sorgen, warnt der Deutsche Wetterdienst.
Alle aktuellen Meldungen für eure Strecke findet ihr jederzeit in der SWR Aktuell App und hier:
Service Aktuelle Verkehrsmeldungen
Infos zu Staus, Unfällen, Baustellen und Sperrungen auf Autobahnen und Bundesstraßen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz direkt aus der Verkehrsredaktion des SWR.
Fußgänger unter parkendem Auto eingeklemmt
In Linkenheim-Hochstetten (Kreis Karlsruhe) ist gestern am frühen Abend ein Fußgänger von einem Auto erfasst, unter ein parkendes Auto geschleudert und dort eingeklemmt worden. Laut Polizei wurde der 43-Jährige schwer verletzt in eine Klinik gebracht. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen laufen.
Kritik an teurer BW-Mobilitätskampagne
Die FDP-Opposition im baden-württembergischen Landtag wirft dem Verkehrsministerium Verschwendung von Steuergeldern vor. Grund ist eine Werbekampagne für klimafreundliche Mobilität, die fast eine Million Euro kostet. Werdende Eltern sowie Eltern von Babys und Kleinkindern sollen damit für klimafreundliche Mobilität gewonnen werden. Weil Menschen in Lebensumbruchphasen offener seien für Verhaltensänderungen, schreibt das Verkehrsministerium in seiner Antwort auf eine FDP-Landtagsanfrage, die dem SWR vorliegt. Die Kampagne mit Videoclips und Plakaten kostet laut Ministerium 900.000 Euro. Der FDP-Angeordnete Friedrich Haag spricht von verschwendetem Steuergeld, das man seiner Ansicht nach besser in die Sanierung von Landesstraßen investiert hätte. In einem Videoclip mit dem Titel "Zwischenverpflegung" fährt eine junge Mutter mit ihrem Kind Bahn, während der kleine Junge eine Haltestange ableckt. Der Clip ist bei YouTube seit vier Monaten online und verzeichnet etwas mehr als 6.500 Aufrufe. Andere Clips der Kampagne haben jedoch auch deutlich mehr Menschen erreicht.
Heidelberg will strengere Regeln für E-Scooter
Die Stadt Heidelberg will die Zahl der E-Scooter in der Innenstadt beschränken. Heute Abend wird darüber im Gemeinderat abgestimmt. In Zukunft soll es maximal 1.200 der Roller in der Stadt geben. Sie dürfen außerdem nur in bestimmten Abstellflächen geparkt werden, die es seit März in der Heidelberger Innenstadt gibt. Bisher gibt es acht dieser Abstellflächen, 90 zusätzliche sollen in den kommenden Jahren ausgewiesen werden. Laut der Heidelberger Stadtverwaltung wird das 135.000 Euro kosten. Die E-Scooter-Anbieter sollen sich an diesen Ausgaben beteiligen.
Zahl der E-Scooter soll deutlich sinken Gemeinderat beschließt: Höchstens 1.200 E-Scooter in Heidelberg
Heidelberg reguliert die Nutzung von E-Tretrollern im Stadtgebiet. Höchstens 1.200 bei maximal drei Anbietern und feste Abstellplätze. Das hat der Gemeinderat beschlossen.
Schneefall und Glatteisgefahr in BW
Teile Baden-Württembergs haben einen kleinen Vorgeschmack auf den Winter erhalten: Unter anderem in Leutkirch im Allgäu (Kreis Ravensburg) ist heute Nacht Schnee gefallen. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Stuttgart mitteilte, seien dort ein bis zwei Zentimeter Schnee zusammengekommen.
Und aufgepasst im Berufsvekehr: In den südöstlichen Regionen Baden-Württembergs oberhalb von 600 Metern kann der Schnee in Kombination mit überfrierender Nässe für glatte Straßen sorgen, warnt der DWD.
Pendler am Donnerstagvormittag aufgepasst Schneefall und Glatteisgefahr in Teilen von Baden-Württemberg
Es ist kalt in Baden-Württemberg. Laut Deutschem Wetterdienst ist unter anderem in Leutkirch im Allgäu Schnee gefallen. Am Wochenende soll es dafür wieder sonnig werden.
Das Wetter in Baden-Württemberg
Schauen wir aufs Wetter: In der Südhälfte des Landes ist es am Vormittag teilweise frostig und glatt, während von der Pfalz und Hessen ein kleines Regengebiet heranzieht. Dieser Regen breitet sich im Lauf des Tages bis in die Mitte von BW aus und schwächt sich dabei ab. Vom Südschwarzwald bis zum Allgäu kann örtlich aber auch mal die Sonne herauskommen. Die Temperaturen liegen heute zwischen 3 und 8 Grad.
Heute Nacht hat es in Baden-Württemberg teilweise auch Schneefall gegeben. Dazu gleich mehr.
Das aktuelle Wetter für euren Ort findet ihr immer in unserer SWR Aktuell-App oder auf unserer Wetter-Seite. Den Wetterbericht aus der SWR Aktuell-Sendung von gestern Abend seht ihr hier:
Bundeswehr-Kommandeur irritiert mit Vorwürfen an das BW-Staatsministerium
Baden-Württemberg wäre im Verteidigungsfall Drehscheibe für NATO-Truppen. Die Bundeswehr sucht daher engen Kontakt zum Ministerpräsidenten - und fühlt sich seit Monaten ignoriert. Ein Gespräch bei Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne), um Baden-Württemberg auf wachsende militärische Bedrohungen vorzubereiten, werde ihm verweigert, sagt der Kommandeur des Landeskommandos Baden-Württemberg, Michael Giss. Aus seiner Sicht ist das ein ungewöhnlicher Vorgang.
Land muss sich besser vorbereiten Bundeswehr-Kommandeur irritiert mit Vorwürfen an das BW-Staatsministerium
Baden-Württemberg wäre im Verteidigungsfall Drehscheibe für NATO-Truppen. Die Bundeswehr sucht daher engen Kontakt zum Ministerpräsidenten - und fühlt sich seit Monaten ignoriert.
Zwei tödliche Verkehrsunfälle im Kreis Biberach
Bei zwei Verkehrsunfällen im Kreis Biberach sind gestern Abend zwei Menschen ums Leben gekommen. Das hat die Polizei mitgeteilt. Ein Unfall ereignete sich bei Tannheim, einer bei Attenweiler. In beiden Fällen waren die Fahrer allein im Auto, erklärte die Polizei auf SWR-Anfrage. Beide seien vermutlich zu schnell unterwegs gewesen und von der Straße abgekommen.
Fahrer wohl zu schnell unterwegs Zwei Unfälle im Kreis Biberach enden tödlich
Bei zwei Verkehrsunfällen im Kreis Biberach ist am Mittwochabend jeweils ein Mensch ums Leben gekommen. Als Unfallursache vermutet die Polizei in beiden Fällen überhöhte Geschwindigkeit.
Tausende Studierende protestieren gegen Sparpläne bei der Bildung
Es regnet herein, von den Wänden blättert der Putz ab, Gebäude sind nicht begehbar, Professuren könnten nicht mehr besetzt werden: Viele Studierende in Baden-Württemberg schieben aktuell Frust über mögliche Einsparungsmaßnahmen in der Bildung - und haben in mehreren Städten gestern gegen mögliche Sparpläne demonstriert. Alleine in Konstanz am Bodensee waren es laut Polizei 2.000 Menschen. Morgen soll es eine zentrale Kundgebung in Stuttgart geben. Die Rektorinnen und Rektoren der Universitäten teilen den Protest der Studierenden. 2026 wolle das Land 91 Millionen Euro bei den Hochschulen einsparen. Das zwinge die Universitäten zu harten Einschnitten und massiven Kürzungen. "Wenn es so kommt, wie es im Moment angedacht ist beim Hochschulfinanzierungsvertrag, dann werden wir für die Studierenden schlechtere Bedingungen haben über die Jahre", sagt beispielsweise Katharina Holzinger, Rektorin der Universität Konstanz.
Polizei rund um Stuttgart bittet um Zeugenhinweise in drei Fällen
Gleich drei mögliche Verbrechen innerhalb kurzer Zeit beschäftigen aktuell die Polizei im Raum Stuttgart - und das so intensiv, dass sich die Beamten innerhalb weniger Stunden gleich drei Mal an die Öffentlichkeit gewandt haben und Zeugen dringend bitten, sich zu melden. Konkret geht es um den Fall rund um die tödlichen Schüsse Anfang Oktober in Göppingen, den gewaltsamen Tod einer 66-jährigen Sprachlehrerin für Geflüchtete in Oberboihingen im Kreis Esslingen Mitte Oktober sowie den Fund einer Frauenleiche am vergangenen Freitag im Neckar in Fellbach im Rems-Murr-Kreis. Anhand veröffentlichter Fotos, konkreter Täterbeschreibungen sowie konkreten Zeugenaufrufen erhoffen sich die Beamten, weitere Ermittlungserfolge erzielen zu können.
Transporter überschlägt sich - Fahrer leicht verletzt
Ein Mann hat sich in der Nähe von Mosbach (Neckar-Odenwald-Kreis) gestern Abend mit einem Kleintransporter überschlagen. Der 35-Jährige kam in einer Kurve von der Straße ab, weil er nach ersten Erkenntnissen zu schnell gefahren war, wie die Polizei mitteilte. Das Fahrzeug sei in einen Grünstreifen geschleudert worden. Der Fahrer wurde von der Feuerwehr befreit und leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der Kleintransporter war durch den Unfall stark beschädigt worden.
Wenn die Bundestagswahl auf die fünfte Jahreszeit trifft
Der 23. Februar 2025 dürfte in einigen Regionen in Baden-Württemberg ein voller Tag im Terminkalender werden. An diesem Tag soll bekanntlich die vorgezogene Bundestagswahl stattfinden. In vielen Orten in BW sind an diesem Sonntag aber auch schon Fastnachtsaktionen geplant. Die Neuwahlen während der schwäbisch-alemannischen Fastnacht stellen viele vor Herausforderungen. So verlaufen beispielsweise Umzüge an diesem Tag mit tausenden Narren und Zuschauern an Rathäusern und Wahllokalen vorbei. Im Schwäbisch Gmünder Teilort Weiler in den Bergen im Ostalbkreis gibt es beispielsweise Klärungsbedarf, wie und ob Umzug und Gardetanzaufführungen überhaupt stattfinden können. Die Halle des Events ist auch immer ein Wahllokal - und beides gleichzeitig geht nicht. Auch Wahlhelfer sind ein Thema für den Ort, denn eigentlich sind alle 1.000 Einwohner beim Umzug engagiert. In Kehl im Ortenaukreis ist eine Absage des Faschingsumzuges wahrscheinlich.
Narren in BW bereiten sich vor Neuwahlen während der Fastnacht: Narren stehen vor Herausforderung
Die Neuwahlen zum Bundestag sind am 23. Februar 2025 vorgesehen - während der schwäbisch-alemannischen Fastnacht. Das schafft Probleme, auch für die Durchführung der Umzüge.
Windrad auf dem Schauinsland gesprengt
Das alte Windrad auf der Holzschlägermatte am Freiburger Hausberg Schauinsland ist Geschichte. Die Aktion gestern wäre aber fast abgesagt worden, wegen dichten Nebels war die Sprengung auf der Kippe gestanden. Für den Sprengmeister war es das 40. Windrad, welches er gesprengt hat. Und trotzdem: "Eine gewisse Nervosität, eine gewisse Anspannung beim Sprengen ist immer dabei", so Michael Neubert. Das alte Windrad wird jetzt komplett abgebaut. Einige Teile sollen dem Eigentümer zufolge recycelt werden, beispielsweise im Straßenbau wiederverwendet werden.
Schwerer Unfall mit drei Bussen in Ludwigsburg
Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften gestern Abend am ZOB in Ludwigsburg: Bei einem Unfall mit drei beteiligten Bussen ist einer der Fahrer schwer verletzt worden. Ein 39-jähriger Busfahrer und ein 66-jähriger Busfahrer sind nebeneinander auf der Bahnhofstraße gefahren. Als der 39-Jährige links abbiegen wollte, übersah er den Bus neben sich und stieß mit dem Fahrzeug seitlich zusammen, so der Sprecher zum Unfallhergang. Durch den Zusammenstoß wurde der Bus des 39-jährigen Fahrers gegen das Heck eines dritten Busses geschoben.
Zusammenstoß am ZOB Mehrere Busse in Unfall in Ludwigsburg verwickelt: Ein Fahrer schwer verletzt
In der Nähe des Zentralen Omnibusbahnhofs in Ludwigsburg ereignete sich am Mittwochabend ein Unfall mit drei beteiligten Bussen. Ein Fahrer wurde schwer verletzt.
Glatteisgefahr im Berufsverkehr
Aufgepasst! In den südöstlichen Regionen Baden-Württembergs oberhalb von 600 Metern kann heute morgen Schnee in Kombination mit überfrierender Nässe für glatte Straßen sorgen. Davor warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD). Im Allgäu könnten zudem bis zum Vormittag oberhalb von 800 Metern ein bis zwei Zentimeter Schnee zusammenkommen. Vereinzelt seien auch im Schwarzwald ein paar Flocken möglich. Am Nachmittag ist die Schneephase laut DWD aber schon wieder vorbei.
Pendler am Donnerstagvormittag aufgepasst Schneefall und Glatteisgefahr in Teilen von Baden-Württemberg
Es ist kalt in Baden-Württemberg. Laut Deutschem Wetterdienst ist unter anderem in Leutkirch im Allgäu Schnee gefallen. Am Wochenende soll es dafür wieder sonnig werden.
Der Ticker vom Mittwoch zum Nachlesen
Das war der BW-Newsticker am Mittwoch ++ Verfassungsschutz darf AfD in BW beobachten ++ Kommunen im Land bereit für Neuwahl ++ Studenten protestieren gegen Sparpläne ++
Kurz und informativ - das Wichtigste für den Morgen und den Tag. Aktuelle Nachrichten für Baden-Württemberg live in unserem SWR Aktuell Newsticker.