Friederike Kroitzsch arbeitet als Autorin bei SWR Aktuell. Wir geben Einblick in aktuelle Artikel, bieten die Möglichkeit an, in Kontakt zu treten und berichten Persönliches.
![Friederike Kroitzsch (Foto: SWR) Friederike Kroitzsch](/swraktuell/1713511538820%2Cfriederike-kroitzsch-neu-100~_v-16x9@2dS_-6be50a9c75559ca1aaf1d0b25bae287afdcd877a.jpg)
Friederike Kroitzsch ist als gebürtige Berlinerin mit Herz und Schnauze der Millionenstadt ausgestattet - und inzwischen in einem kleinen Dorf im badischen Odenwald beheimatet. Von dort aus betreut sie die beiden SWR-Büros in Mosbach und Buchen im Neckar-Odenwald-Kreis. Als "rasende Reporterin" befasst sie sich mit allen Themen, die die Region zu bieten hat und die die Menschen hier und anderswo bewegen. Ihr journalistisches Handwerk hat Friederike Kroitzsch an der renommierten Deutschen Journalistenschule (DJS) in München erlernt, an der sie inzwischen als Dozentin regelmäßig den journalistischen Nachwuchs radio-tauglich macht.
Heimat
Früher: Berlin. Jetzt: Odenwald.
Ihr Antrieb
Lernen, entdecken, weitersagen. Und der Region eine Stimme verleihen.
Die meiste Zeit widmet sie diesem Thema
Wie wirkt sich die "große" Politik vor Ort, in der ländlichen Region, aus? Und was macht das Leben in der vermeintlichen "Provinz" attraktiv?
Journalistisch prägend für Friederike Kroitzsch war
Die Ausbildung an der Journalistenschule
Unvergesslicher Moment als Autorin
Es waren mehrere Menschen, mit denen Friederike Kroitzsch an einem kalten Wintertag loszog, um die noch unerschlossenen Teile der Eberstadter Tropfsteinhöhle bei Buchen zu erkunden. Aus der rasenden Reporterin wurde eine kriechende Reporterin, die sich durch Schlamm und Modder, über Steine und Felsbrocken quälte, stundenlang bäuchlings und in absoluter Finsternis. Jacke, Hose, Mikrofon, alles war verschlammt und nass. Erst nach einer guten Stunde Kriechen und Krabbeln konnten sich die Teilnehmer der kleinen Expedition wieder aufrichten: In einer unterirdischen riesigen Halle, in der seit Jahrmillionen kein Mensch gewesen war. Was für ein Erlebnis! Ehrfurcht, Demut und Erschöpfung mischten sich. Und Dankbarkeit, wie so oft, für einen der tollsten Jobs der Welt, der einem so viele unterschiedliche Erfahrungen ermöglicht.
Artikel von Friederike Kroitzsch
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