Hier finden Sie die Beiträge aus den SWR Kultur Literatursendungen an einem Ort: Die SWR Bestenliste und die SWR Kultur lesenswert Sendungen Feature, Magazin, Kritik und Gespräch. Mit Buchtipps, Diskussionen und Rezensionen zu aktuellen Sachbüchern und Neuigkeiten aus der Literatur.
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Ottessa Moshfegh – Mein Jahr der Ruhe und Entspannung
Die Protagonistin in Otessa Moshfeghs Roman „Mein Jahr der Ruhe und Entspannung“ zieht den Plan, ein Jahr durchzuschlafen, mit Hilfe von Schlaf- und Beruhigungsmitteln durch.
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Endlich Zeit zum Lesen! Bücher für die Zeit „zwischen den Jahren“. Mit Büchern von Ottessa Moshfegh, Rita Bullwinkel, zwei literarischen Magazinen und einem Hörbuch von Carsten Henn
Mit Büchern von Ottessa Moshfegh, Rita Bullwinkel, zwei literarischen Magazinen und einem Hörbuch von Carsten Henn
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Daniel Kehlmann (Hg.) – Mascha Kaléko. Ich tat die Augen auf und sah das Helle
Zum ihrem 50. Todestag hat Daniel Kehlmann Gedichte und Texte von Mascha Kaléko ausgewählt. Für ihn ist Kaléko „undeutsch“, weil sie Alltägliches lyrisch betrachtete.
Rezension von Eberhard Falcke -
100 Jahre "Das Magazin"
Vor 100 Jahren erscheint auf dem deutschen Pressemarkt etwas völlig Neuartiges: ein Magazin im A5-Format. Es heißt schlicht „Das Magazin“. Der Geschenktipp von Corinne Orlowski.
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25. Ausgabe von „Das Gramm“ – Kurzgeschichten im Abo
Die Zeit im Alltag ist knapp und darunter leidet auch unsere Lesezeit. „Das Gramm“ bietet eine Lösung: Es ist ein Magazin für Kurzgeschichten. Im Januar erscheint das 25. Heft.
Geschenktipp von Kristine Harthauer -
Rita Bullwinkel – Schlaglicht
Schlechtes Gewissen beim Faulenzen zwischen den Jahren? Muss nicht sein, ein Lesemarathon zählt auch als Sport. Rita Bullwinkels „Schlaglicht“ passt bestens ins Trainingsprogramm.
Lesetipp von Nina Wolf -
Carsten Henn – Die goldene Schreibmaschine
Emily entdeckt in einer geheimen Bibliothek eine goldene Schreibmaschine, mit der sie Romane umschreiben kann. Eine Abenteuergeschichte mit Spannung und Magie.
Rezension von Leonie Berger -
Charles Baudelaire (Hg.) – Edgar Allan Poe. Heureka & Der Rabe
Seit Jahrhunderten begeistert Edgar Allan Poes erzählendes Gedicht „Der Rabe“ die Menschen. Jetzt erscheint es in neuer Übersetzung von Andreas Nohl.
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lesenswert Quartett mit Büchern von Behzad Karim Khani, Ljuba Arnautović, Clemens J. Setz und Gian Marco Griffi
Denis Scheck, Nele Pollatschek, Ijoma Mangold und Shelly Kupferberg diskutieren über vier aktuelle Bücher.
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Russ Hodge – Lebenskünstler
Ob Nacktmull, Axolotl oder Nachtigall – sie besitzen Eigenschaften, die staunen machen. Diese und viele andere besondere Tiere vereint ein prächtig illustriertes Kompendium von Russ Hodge und Kat Menschik.
Rezension von Ina Beyer. -
Maria Messina – Eine Blume ohne Blüte
Ein Frauenschicksal zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Traditionsbewusstsein und Aufbruchsgeist, Strenge und Leidenschaft erzeugen eine unheilvolle Spannung in Maria Messinas Roman „Eine Blume, die nicht blühte“ aus dem Jahr 1923, der nun gleich in zwei Übersetzungen zu entdecken ist.
Rezension von Ulrich Rüdenauer. -
Christian Uhle – Künstliche Intelligenz und echtes Leben
Die Künstliche Intelligenz verändert unser Leben von Grund auf. Für das neue Zusammenleben von Menschen und Maschinen hat der Philosoph Christian Uhle daher jetzt einen Ratgeber geschrieben.
Rezension von Leander Scholz. -
Carlo Levi – Die doppelte Nacht
München, Augsburg, Tübingen und das geteilte Berlin gehörten zu den Reisestationen von Carlo Levi. Er wanderte durch die Straßen, besuchte Museen und lauschte in Bierkellern dem Volksmund. In seinem Buch „Die doppelte Nacht“ berichtet er über ein Land voller Fragen und verdrängter Erschütterungen.
Rezension von Eberhard Falcke -
Richard Cockett – Stadt der Ideen. Als Wien die moderne Welt erfand
Der Brite Richard Cockett beleuchtet in „Stadt der Ideen“, wie die österreichische Hauptstadt zu einem Laboratorium der Moderne wurde.
Rezension von Roman Kaiser-Mühlecker -
Ada D’Adamo – Brief an mein Kind
Vom Überleben schwerer Schicksalsschläge erzählt die Mutterbeichte „Brief an mein Kind“ von Ada D'Adamo, ohne wütende Anklage und ohne Gefühlsduselei.
Rezension von Gisa Funck -
Timothy Snyder – Über Freiheit
Timothy Snyder, einer der prominentesten Intellektuellen der USA, entwickelt in seinem neuen Buch eine Philosophie der Freiheit.
Rezension von Günter Kaindlstorfer -
Daniela Seel – Nach Eden
Mit ihrem vierten Gedichtband „nach eden“, der nun erstmals im Suhrkamp Verlag erscheint, schließt Daniela Seel thematisch an ihre vorangegangenen Gedichtbände an.
Rezension von Beate Tröger -
Zauberberg-Wanderung: Zwei neue Romane zum 100. Geburtstag von Thomas Manns „Zauberberg“
Wie deutsch ist Thomas Manns Zauberberg? Zwei neue Romane von Heinz Strunk und Norman Ohler, die die berühmte Sanatoriumsgeschichte aus Davos neu erzählen.
Alexander Wasner im Gespräch mit Beate Tröger -
Eva Rottmann – Kurz vor dem Rand
Eva Rottmann ist Mutter von zwei Kindern, skatet und lebt in Zürich. Ihr neues Buch wurde gerade mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
Rezension von Frauke Honkomp -
Peter Kurzeck – Frankfurt - Paris - Frankfurt
Eine Reise ins Paris der 70er Jahre, als wäre es das Paradies – das ist das Zentrum in Peter Kurzecks neuem Buch „Frankfurt – Paris – Frankfurt“. Der Autor starb 2013, aber seine Manuskripte hatte er fast fertig.
Rezension von Johannes Ullmaier -
Clemens Setz – Das zehnte Gedicht. Rückblick auf ein dreiviertel Jahr Gedichte von Clemens Setz
Passt die Lage der Welt in ein Gedicht? Clemens Setz versucht das ein Jahr lang. Im Dezember erscheint bereits das zehnte Gedicht – und es ist Zeit zurückzublicken.
Beitrag von Kerstin Bachtler -
Paradies und Zauberberg. Heldenreisen in Romanen und Gedichten. Mit Büchern von Dante Alighieri, Thomas Mann, Heinz Strunk und Peter Kurzeck.
Mit Büchern von Dante Alighieri, Thomas Mann, Heinz Strunk und Peter Kurzeck, mit neuen Zauberberg-Büchern, Skateboards und dem Poeta Laureatus Clemens J. Setz.
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Dante Alighieri – Die göttliche Komödie
Pünktlich zu Weihnachten ist eine neue Prachtausgabe der Göttlichen Komödie erschienen. Anschaulich übersetzt von Rudolf Georg Adam. Kann man die 100 Gesänge als Fantasyroman lesen?
Alexander Wasner im Gespräch mit Frank Hertweck -
Naomi Klein – Doppelgänger
Die kanadische Autorin und Umweltaktivistin Naomi Klein hat ein weiteres anspruchsvolles Buch folgen lassen: „Doppelgänger. Eine Analyse unserer gestörten Gegenwart“. Es ist eine beklemmende Bestandsaufnahme unserer Verdrängungen und Projektionen in einer Welt, die auf Kosten anderer funktioniert.
Rezension von Stefan Berkholz -
Sasha Filipenko – Der Schatten einer offenen Tür
Im Kriminalroman „Der Schatten einer offenen Tür” zeichnet der belarussische Autor Sasha Filipenko ein plastisches Bild des heutigen Russlands.
Rezension von Tino Dallmann -
Philipp Blom – Hoffnung
Vom Verbraucherrecht auf Glück zur erwachsenen Hoffnung: Historiker Philipp Blom erkundet in Briefform die Komplexität des Hoffens in einer Welt voller Krisen. Ein eindrucksvolles Plädoyer für intellektuelle Redlichkeit und gegen trügerischen Optimismus.
Rezension von Oliver Pfohlmann -
Leyla Bektaş – Wie meine Familie das Sprechen lernte
Alevs Onkel Cem liegt im Koma. Für Alev, die in einem deutsch-türkischen Elternhaus aufgewachsen ist, ist er die stärkste Verbindung zur türkischen Seite der Familie. Nun will sie mehr über deren Geschichte herausfinden. Ein präzise erzählter und politisch hochaktueller Familienroman.
Rezension von Tino Dallmann -
Maria Stepanova: Der Absprung
Sommer 2023. Ein Krieg ist im Gange. Die Schriftstellerin M. ist im westeuropäischen Exil und wird zu einem Literaturfestival nach Dänemark eingeladen. Doch sie strandet – und nutzt die Gelegenheit, um zu verschwinden. Eine trickreiche, doppelbödige Prosa.
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Lydia Davis: Unsere Fremden
Davis ist ein Star der Short Story. Ihre Texte sind streng durchgearbeitet, formbewusst und radikal reduziert. 147 Stories komprimiert sie auf 300 Seiten. Ihr Blick für die Paradoxien des Alltags und auch für deren Komik ist frappierend.
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Katja Lange-Müller: Unser Ole
Es beginnt mit einer ungewöhnlichen Dreier-WG: Zwei Seniorinnen und ein autistischer Jugendlicher. Dann ereignet sich ein Unfall, der mehr als das gewesen sein könnte, und der Blick wird frei auf ein düsteres Mutter-Tochter-Verhältnis.