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Literatur - SWR Kultur lesenswert

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Hier finden Sie die Beiträge aus den SWR Kultur Literatursendungen an einem Ort: Die SWR Bestenliste und die SWR Kultur lesenswert Sendungen Feature, Magazin, Kritik und Gespräch. Mit Buchtipps, Diskussionen und Rezensionen zu aktuellen Sachbüchern und Neuigkeiten aus der Literatur.

  • Ruth Hoffmann – Das deutsche Alibi

    Das Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 ist ein Mythos, und Mythen müssen zuweilen kritisch hinterfragt werden: Genau das tut Ruth Hoffmann in ihrem blendend recherchierten Buch „Das deutsche Alibi. Mythos „Stauffenberg-Attentat“.
    Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer

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  • Ika Sperling – Der große Reset

    In ihrem Debüt-Comic „Der Große Reset“ erzählt Ika Sperling vom Zerbrechen einer Familie – in überraschend bunten, schwungvoll gezeichneten Bildern.
    Eine Rezension von Silke Merten

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  • Ingrid Robeyns – Limitarismus

    Weltweit wächst die Ungleichheit. Dem will das Buch „Limitarismus“ der niederländischen Wirtschaftswissenschaftlerin Ingrid Robeyns begegnen, mit der Forderung nach einer Begrenzung des Reichtums.
    Eine Rezension von Eva Karnofsky

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  • Paula Irmschler – Alles immer wegen damals

    Mit „Alles immer wegen damals“ hat Paula Irmschler einen komischen, melancholischen, hin und wieder etwas zerfaserten Roman geschrieben über Familienbande zwischen Ost und West.
    Eine Rezension von Bettina Baltschev

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  • (Nicht ganz leichte) Sommerlektüren

    Mit Büchern von James Baldwin, Rachel Cusk, Charly Hübner, Anne Weber und Manu Larcenet

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  • Manu Larcenet – Die Straße. Nach dem Roman von Cormac McCarthy

    Die Pflanzen sind tot, das Wasser versiegt, die Menschen bekämpfen einander, um die letzte Nahrung zu ergattern. Durch diese postapokalyptische Welt ziehen ein Vater und sein Sohn Richtung Meer, weil sie dort auf bessere Bedingungen hoffen. Cormac McCarthy hat für den Roman „Die Straße“ vor knapp 20 Jahren den Pulitzer Preis bekommen. Jetzt ist die Geschichte von Manu Larcenet kongenial als Comic gezeichnet worden.
    Rezension von Andrea Heinze

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  • Charly Hübner – „Wenn du wüsstest, was ich weiß ...“: Der Autor meines Lebens

    Schon als Teenager verschlingt Charly Hübner die Bücher von Uwe Johnson, vor allem die „Jahrestage“. Jetzt, als Erwachsener und erfolgreicher Schauspieler, geht Charly Hübner auf Entdeckungstour und erkundet den Johnson-Kosmos erneut. Eine Hommage an einen großen Erzähler der „beiden Deutschlands“.
    Rezension von Jörg Schieke

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  • Die gute alte Landkarte hat noch nicht ausgedient

    Es gibt nur noch wenige Reisebuchläden in Deutschland, einer steht in Karlsruhe. Hier gibt es Reiseführer und Kartenmaterial für alle Formen des Reisens, vom Radfahren bis zum Wandern. Im Lesenswert-Gespräch erklärt Volker Hager, einer der beiden Besitzer des Karlsruher Reisebuchladens, warum Landkarten trotz Google beliebt sind. Sein persönlicher Lektüretipp: Anne Webers „Bannmeilen“.

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  • James Baldwin – Wie lange, sag mir, ist der Zug schon fort

    „Wie lange, sag mir, ist der Zug schon fort“ ist Miriam Mandelkows vierte Baldwin Romanübersetzung. Trotzdem gibt es keine Baldwin-Routine, sagt sie, der Autor überrasche sie noch immer. Vor allem, wie kraftvoll er über Liebe und Sex schreibt, begeistert sie.
    Im Lesenswert Gespräch spricht Miriam Mandelkow über Baldwins rhythmische Sprache und darüber, was sie anders machen muss, als die Übersetzer der 60er Jahre.

  • Rachel Cusk – Parade

    „Parade“ – der zwölfte Roman der britischen Schriftstellerin Rachel Cusk und wieder eine Variante ihres wichtigsten Themas: Frauen, die ihr Künstlertum ausleben wollen und von allen Seiten daran gehindert werden, durch Männer, Kinder, Geld – und sich selbst. Ein Beitrag zur Emanzipationsdebatte aus weiblicher Sicht, beschrieben von einer brillanten Beobachterin.
    Rezension von Jutta Duhm-Heitzmann

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  • Franz Friedrich – Die Passagierin

    Lassen sich die namenlosen Opfer vergangener Zeiten nachträglich retten? Welche Potenziale bergen selbst die schrecklichsten Epochen der Geschichte? Und wie hoch ist der Preis für die, die in einer besseren Zukunft leben wollen? Franz Friedrich geht diesen Fragen in seinem originellen Zeitreiseroman „Die Passagierin“ nach.
    Rezension von Oliver Pfohlmann

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  • Lorenz Jäger – Die Kunst des Lebens, die Kunst des Sterbens

    Gegen die Utopisten, die das Leben vom Tod befreien wollen, plädiert Lorenz Jäger für die Wiederentdeckung der „enteigneten Künste des Lebens und Sterbens“. Sein Buch ist jedoch kein Ratgeber, sondern ein anregender Spaziergang durch 3000 Jahre Geistesgeschichte.
    Rezension von Wolfgang Schneider

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  • Stephan Schmidt – Die Spiele

    Ein deutscher Journalist wird von der chinesischen Polizei verdächtigt, einen IOC-Funktionär in Shanghai ermordet zu haben. In seinem Olympia-Krimi „Die Spiele“ wagt sich der Sinologe Stephan Schmidt – besser bekannt als Stephan Thome – erstmals auf Genrepfade, verläuft sich aber in einem fehlkonstruierten Wirrwarr aus Themen und Ideen.
    Rezension von Sonja Hartl

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  • Ingolfur Blühdorn – Unhaltbarkeit

    Als vor über 50 Jahren der erste Bericht des „Club of Rome“ über die Grenzen des Wachstums erschien, erhielt die Umweltbewegung enormen Zulauf. Zahlreiche neue wissenschaftliche Institute wurden gegründet, um die sozialökologische Transformation voranzutreiben. Nun zieht der Politikwissenschaftler Ingolfur Blühdorn eine ernüchternde Bilanz.
    Rezension von Leander Scholz

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  • Thomas Kunst: WÜ

    Neue Gedichte von Thomas Kunst, aufgeteilt in sechs Kapitel, adressiert jeweils an ein Familienmitglied. WÜ ist eine Katze; auch sie wird angesprochen. So leicht und mit feinem Humor schreitet sonst niemand durch die lyrischen Formen.

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  • Albrecht Selge: Silence

    Albrecht Selge hat bereits in seinen vorangegangenen Büchern sein großes musikalisches Wissen und Verständnis in Literatur hineingearbeitet. Sein Ich-Erzähler leidet unter dem Lärm der Welt und redet darüber. Über das Schweigen lässt sich viel sagen.

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  • Ronya Othmann: Vierundsiebzig

    Im August 2014 beginnt die Terrormiliz Islamischer Staat den Völkermord an den Eziden in der Region Shingal. Ronya Othmann reist in die Region, trifft Augenzeugen. Und versucht zugleich, eine Sprache für das Unaussprechliche zu finden.

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  • Abdulrazak Gurnah: Das versteinerte Herz

    Sansibar, in den 1970er-Jahren. Salims Vater verschwindet, als der Junge sieben Jahre alt ist. Erst als junger Erwachsener, als er im fremden London zu überleben versucht, wird er dem Geheimnis seiner Herkunft auf die Spur kommen.

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  • SWR Bestenliste Juli - August mit Büchern von Abdulrazak Gurnah, Albrecht Selge, Ronya Othmann und Thomas Kunst

    Kirsten Voigt, Eberhard Falcke und Hubert Winkels diskutierten vier auf der SWR Bestenliste im Juli/August verzeichneten Werke in der Kakadu Bar des Staatstheaters Mainz.

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  • Depression erzählen. Autorinnen suchen nach einer Sprache

    Ein naher Mensch durchlebt eine depressive Episode – wie gehen Familie und Freunde damit um? Zwei neue Romane und ein Comic erzählen aus Sicht der Angehörigen von der seelischen Erkrankung.
    von Insa Wilke

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  • lesenswert Quartett mit Denis Scheck

    Das „lesenswert Quartett“ zum Anhören: In der Aufzeichnung vom 18. Juni 2024 diskutieren Denis Scheck, Ijoma Mangold, Anne-Dore Krohn und Samira El Ouassil über vier Neuerscheinungen.

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  • Maria José Ferrada – Der Plakatwächter

    Ramón liebt die Abgeschiedenheit. Als er eine Arbeit als Plakatwächter findet, entschließt er sich, fortan auf dem Plakatgerüst zu wohnen. Für die Menschen um ihn herum ist die Ordnung der Dinge plötzlich in Frage gestellt. Der Plakatwächter der Chilenin María José Ferrada ist ein Roman von großer Komik und philosophischer Tiefe.
    Rezension von Tino Dallmann

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  • Nastassja Martin – Im Osten der Träume

    Die französische Anthropologin Nastassja Martin geht erhebliche Gefahren ein, um indigene Völker im hohen Norden zu erforschen. Bei den sibirischen Even suchte sie nach schamanistischen Traditionen und fand vor allem sehr reale Probleme.
    Rezension von Judith Leister

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  • Julien Green – Treibgut

    Ein Klassiker in neuer Übersetzung: Julien Greens „Treibgut“ aus dem Jahr 1932. Ein Roman über eine am Abgrund stehende Vorkriegswelt – und einen Mann, der seine Homosexualität verleugnet. Nun in allen literarischen Nuancen wieder erlebbar durch die Neuübersetzung von Wolfgang Matz.
    Rezension von Ulrich Rüdenauer

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  • Anthony Bale – Reisen im Mittelalter

    Wer waren die Reisenden? Ritter, Diplomaten und Handelstreibende, aber auch einfache Pilger und Mönche, selten Frauen. Reisen führten zu Pilgerstätten, deren Zentrum Rom war, – und auch ins Heilige Land, nach Jerusalem. Auf der Seidenstraße gelangte man ferne Reiche Persien, Indien und China. Der britische Mediävist Anthony Bale hat akribisch geforscht und kann sein Wissen in gut lesbarer, oft auch in witziger Form weitergeben. Nach der Lektüre ist eines klar: Der Horizont der Menschen im Spätmittelalter war alles andere als beschränkt.
    Rezension von Andreas Puff-Trojan

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  • Kritik der Kritik – Die Jury des Bachmann-Wettbewerbs

    48. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt, Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2024

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  • Hinter der Bühne – Welche Bedeutung hat der Bachmann-Wettbewerb aus Verlagsperspektive?

    Carsten Otte im Gespräch mit Jessica Beer (Lektorin Residenz Verlag, Wien) zu den 48. Tagen der deutschsprachigen Literatur (Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2024)

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  • Gute und schlechte Texte

    SWR-Literaturredakteur Carsten Otte im Gespräch mit Dr. Katrin Schumacher (Literaturwissenschaflterin, Literaturchefin MDR Kultur) zu den 48. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt (Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2024).

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  • Wettlesen am Wörthersee: Tijan Sila gewinnt Bachmannpreis

    Vom 26. bis zum 30. Juni findet in Klagenfurt das Wettlesen um den mit 25.000 Euro dotierten Ingeborg-Bachmannpreis statt. SWR Kultur Literaturredakteur Carsten Otte war vor Ort.

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  • Eric de Kuyper – An der See

    Kindheit am Meer, endlose Sommerwochen, eine Großfamilie mit kauzigen Tanten und unzähligen Cousins, ein Abenteuer und eine Schule des Lebens: Der flämische Autor Eric de Kuyper erinnert sich in „An der See“ an die Nachkriegsjahre in Ostende – und an sein kindliches Ich.
    Rezension von Eric de Kuyper

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