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Psychisch krank im Studium

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Autor/in
Franziska Hochwald
Franziska Hochwald

Stress mit Hausarbeiten und Klausuren, Panik vor Prüfungen und Zukunftsängste – der Leistungsdruck im Studium kann groß sein. Hinzu kommt, dass viele Abiturienten noch nicht einmal volljährig sind, wenn sie ihren Bachelor beginnen.

Etwa jeder sechste Studierende ist einer Studie zufolge psychisch krank. Welche Rolle spielen dafür die veränderten Studienbedingungen seit der Bologna-Reform? Und wie gelingt es, trotz einer psychischen Erkrankung, erfolgreich zu studieren? Denn das geht, auch dank der guten Beratungsangebote für Betroffene an den Unis.

Mental Health Psychische Erkrankungen: Zu wenig Unterstützung für Studierende

Immer mehr Studierende haben mit psychischer Belastung zu kämpfen. Doch die Hochschulen und Unis sind darauf nicht ausreichend vorbereitet.

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Große Sportereignisse wie die Fußball-EM können zu mehr Rassismus und Hasskriminalität führen. Etwa wenn Spieler, die zu einer ethnischen oder religiösen Minderheit gehören, für Niederlagen verantwortlich gemacht werden. Das hat eine Studie der Uni Köln ergeben.
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Eltern beeinflussen das wissenschaftliche Denken ihrer Kinder stärker als gedacht – und zwar mit ihrer Haltung zu Wissen und Wissenschaft, unabhängig vom Bildungsgrad. Das haben Entwicklungspsychologen der Uni Vechta und der pädagogischen Hochschule Freiburg herausgefunden.

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