Aktuelle Kulturbeiträge

Der US-Gitarrist Pat Metheny hat den Jazz seit seinem Debüt Mitte der 1970er-Jahre mitgeprägt. Sein neues Album „Moondial“ ist sehr persönlich: neben Eigenkompositionen spielt er Jazzstandards, Folk und einen Song von den Beatles.

Bei SWR Kultur erläutert Mitinitiatorin Eleonore Hefner, was es mit dem Ludwigshafener D.Einfest zur Stärkung der Demokratie auf sich hat.

Overtourism ist ein großes Problem für Hotspots, so die Geographin Eva Erdmenger von der Universität Wageningen. Ab wann es zu viel wird, hänge von der subjektiven Wahrnehmung ab.

Philipp Ruch, Kopf des Künstlerkollektivs „Zentrum für politische Schönheit“ legt mit „Es ist fünf vor 1933. Was die AfD vorhat und wie wir sie stoppen“ ein Plädoyer für ein Verbotsverfahren vor.

Mit der Premiere von „Tristan und Isolde” wurden die Bayreuther Festspiele eröffnet. „Es wird sehr viel rumgestanden”, bemängelt SWR-Opernredakteur Bernd Künzig.

In der Archäologie gab es immer auch Frauen, die sich international einen Namen gemacht haben. Im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen sind sie größtenteils vergessen.

Hans-Georg Hofmann startet seine Intendanz mit vielen Plänen: Ein neuer Orchestername und neue Konzertformate sollen Impulse setzen. Einen Traum hat Hofmann auch: Einen neuen Konzertsaal für Konstanz.

Sommerferien können sehr lang werden, wenn kein Geld für Sommerurlaub oder fürs Freibad da ist. Jedes fünfte Kind in Baden-Württemberg ist von Armut betroffen, sagt Kim Hartmann in SWR Kultur.

Wahre Geschichte aus dem Sommer 1990: Millionen DDR-Mark verschwinden spurlos. Eine Nachwende-Komödie ganz ohne Ostalgie, dafür mit Sandra Hüller, Max Riemelt und Olli Dittrich.

Die Mauer ist zwar gefallen, aber 1990 versuchen verschiedene Kräfte in Berlin, die Geschichte zurückzudrehen. Mittendrin: die frühere DDR-Spionin Kleo Straub (Jella Haase).

In seinem Buch „Meine wilde Nation“ zeichnet Alex Lissitsa ein facettenreiches Portrait der Ukraine.
Rezension von Jochen Rack

Ein Millionenschatz aus DDR-Zeiten: Die Geschichte vom versteckten Geld in Halberstadt sei ein Musterbeispiel für die „wilde Zeit“ des Übergangs zur BRD, sagt die Regisseurin in SWR Kultur: „Das regt Dagobert-Duck-Fantasien an“.

Der frühere Bundespräsident Gustav Heinemann setzte sich dafür ein, dass in Deutschland nicht nur der Kriege, sondern auch der Kämpfe für Freiheit und Demokratie gedacht wird. Und so wurde 1974 die „Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte“ im Rastatter Schloss eröffnet - einem wichtigen Schauplatz der Revolution von 1848/49.

Mein Schrebergarten und ich

Nicht unumstritten ist das neu gegründete Institut für Rechtsextremismusforschung an der Uni Tübingen. Welche Arbeit dort konkret geleistet wird, erzählt deren Geschäftsleiter Rolf Frankenberger.

Der Podcast „I will survive“ schaut zurück auf die Anfangszeit der Aids-Krise und fragt: Was können wir heute von den damaligen Kämpfen der Betroffenen um medizinische Versorgung und Aufklärung lernen?

Benedict Wells wollte eine Pause vom Schreiben, doch aufhören konnte er nicht. „Die Geschichten in uns“ ist ein persönliches Sachbuch, das sich wie ein Roman anfühlen soll.

Nikolai Striebel ist Zauberkünstler, interpretiert die Magie modern und nimmt sein Publikum mit in eine neue Welt.

Das Buch „Die Elbe“ ist eine faszinierende Reise durch Raum und Zeit. Burkhard Müller folgt dem Flusslauf von der Quelle bis zur Mündung.
Rezension von Holger Heimann

Der „Fotosommer Stuttgart“ war mal ein Szene-Event in ausgeräumten Möbelhäusern, jetzt hat er es in der Staatsgalerie geschafft. Der aktuelle Jahrgang ist eine höchst abwechslungsreiche Ausstellung künstlerischer Fotografie. Kurator Bertram Kaschek: „Mit dem Fotosommer bekommt die Staatsgalerie einen Anschluss an den Starkstrom der Gegenwart.“

Ein Rundgang durch den Skulpturengarten Würth