Wußten Sie: Ein Viertel der Wärme geht in einem normalen Einfamilienhaus über die Fenster verloren! Wie und wo Sie durch gezieltes Sanieren richtig Energie & Geld sparen können...
Ab wann soll ich meine Fenster sanieren?
Je schlechter die Fenster sind, desto eher lohnt sich das. Wenn sich z.B. auf der Innenseite der Fenster an kalten Wintertagen Eisblumen bilden, haben Sie mit Sicherheit eine alte Einfachverglasung, die die Kälte gut durchlässt. Da müssen Sie ordentlich gegenheizen, um auf kuschelige Gedanken zu kommen. Ersetzen Sie das Fenster mit moderner Dreifachverglasung, dann haben Sie statt MINUS 1 Grad auf der Fensterinnenseite ganze PLUS 17 Grad - klar, dass Sie dann nicht mehr so stark heizen müssen.
75 Euro Heizkosten-Ersparnis pro Fenster - das rechnet sich!
Der Austausch von alten und schlechten Fenstern rechnet sich: Allein bei einem einzigen Fenster von 1 m² Fläche mit Einfachverglasung kostet Sie der Wärmeverlust pro Jahr 60 Liter Heizöl. Ein richtig eingebautes Top-Fenster braucht nur noch 7 Liter Heizöl - pro Jahr eine Ersparnis von gut 75 Euro. Das rechnet sich also sehr schnell!
Wie erkenne ich die verschiedenen Qualitäten von Fenstern?
Haben die Fenster eine Typenbezeichnung - z.B. auf dem Silberstreifen zwischen den Scheiben - können Sie im Netz nachschauen. Oder Sie nutzen den Feuerzeug-Trick: Machen Sie ein Feuerzeug direkt vor der Scheibe an. Hat die Flamme in einer der Spiegelungen eine etwas andere Farbe, haben Sie Glas mit einer extra Wärmeschutzschicht - ein guter Anfang. Ob sich da der Austausch tatsächlich lohnt, klären Sie am besten mit einem zertifizierten Energieberater.
Sanierungsleitfaden BW - So sanieren Sie erfolgreich in 10 Schritten
Altes Haus ganz neu 5 Tipps zur Modernisierung Ihres Hauses
Sie stehen vor der Entscheidung, ihr Haus energetisch zu sanieren und wissen nicht so recht, wo sie anfangen sollen oder was zu tun ist? Hier finden Sie Antworten.
Mehr erzeugen als verbrauchen So funktioniert das Energie-Spar-Haus der Zukunft
Kohle, Öl und Gas sind teuer. Wie praktisch, wenn man in einem Haus wohnt, das mehr Energie produziert, als die Bewohner verbrauchen. In Stuttgart-Möhringen steht das Aktiv-Haus-Plus.
Solar-Professor aus Freiburg So kann Solartechnik die Energiewende schaffen
Ein Auto mit Solarzellen auf dem Dach. Weiße Solarzellen an Häuserwänden. Das ist die Zukunft der Energiewende, sagt Professor Stefan Glunz vom Fraunhofer-Institut ISE in Freiburg.