Die Direktion Technik und Produktion (TuP) versteht sich als effiziente und zentral organisierte Direktion, mit standortübergreifenden Verantwortlichkeiten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Direktion stellen die technische Infrastruktur sowie deren Planung und Betrieb für die Programme des SWR zur Verfügung. Sie sind zuständig für die Herstellung und Produktion multimedialer und formatspezifischer Inhalte, von der Aufnahme über die Die Direktion Technik und Produktion versteht sich als effiziente und zentral organisierte Direktion, mit standortübergreifenden Verantwortlichkeiten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Direktion stellen die technische Infrastruktur sowie deren Planung und Betrieb für die Programme des SWR zur Verfügung.
Sie sind zuständig für die Herstellung und Produktion multimedialer und formatspezifischer Inhalte, von der Aufnahme über die Bearbeitung bis hin zur Verbreitung. Dazu zählt die Betreuung tagesaktueller Formate wie Nachrichten, Hörspiel- und Orchester-Produktionen, Features, Szenischen Produktionen wie der „Tatort“, Unterhaltungs- und Magazinsendungen wie „ARD Buffet“, Online-Streamingproduktionen und Großproduktionen wie die FIFA Fußball-Weltmeisterschaften. Die Direktion TuP ist ebenfalls verantwortlich für die lineare Verbreitung der SWR-Programme einschließlich dem Betrieb der Senderstandorte. Außerdem kümmert sich die Direktion TuP stetig um neue Anforderungen und Entwicklungen im Zuge des technologischen Wandels und entlang der multimedialen Ausrichtung des Hauses SWR.
Produktion FIFA Fußball WM 2018
Bei der Produktion der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2018 wurde das im Vorjahr, im Rahmen des FIFA Confederations Cup, erprobte und innovative Konzept fortgeführt. ARD und ZDF berichteten über die komplette WM aus einem gemeinsamen Sendezentrum beim SWR in Baden-Baden. Ausgestattet mit modernster Technik entstand unter der Regie des SWR das zentrale WM-Studio. Dort arbeiteten während der WM Redaktion, Produktion und Technik von ARD und ZDF für knapp fünf Wochen unter einem Dach. Am Veranstaltungsort selbst konnte die Teamstärke dadurch deutlich reduziert werden. Außerdem wurde durch smarte Teams vor Ort (z. B. Mobile Uplink-Lösungen statt SNG) mit reduziertem technischem Aufwand produziert.
Flächendeckende Einführung von Office 365 in der Bürokommunikation
Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt zu Microsoft Office 365 in 2017, startete 2018 der flächendeckende Roll-Out im Unternehmen. Neben der Erneuerung der aktuellen Microsoft Büro-Anwendungen, wurde der Zugang zur Microsoft Cloud und den zugehörigen Diensten freigeschaltet und nicht zuletzt erhielten alle Kolleginnen und Kollegen noch vor Jahresende ihre persönlichen Postfächer in "Outlook". Die Bürokommunikation wird dadurch grundlegend verändert und neue Möglichkeiten für mobiles und kollaboratives Arbeiten geschaffen. Verbesserte Team-Koordination, Videotelefonie mit mehreren Teilnehmern und der flexible Zugriff auf Dokumente – ob am Arbeitsplatz, unterwegs oder zuhause, sind dabei nur einige Beispiele.
Telepresence
Die standortübergreifende Zusammenarbeit im SWR wird künftig weniger zeitintensiv und deutlich kostengünstiger. Möglich machen dies neue Telepresence-Systeme für Videokonferenzen, die in Besprechungsräumen verbaut werden. Gegenüber herkömmlichen Videotelefonielösungen weisen die Systeme eine deutlich höhere Bild- und Tonqualität auf. Außerdem arbeiten sie Sprecher-orientiert und erzeugen damit eine Konferenz-Situation, die der Kommunikation in einer Präsenz-Sitzung sehr nahe kommt, daher "Telepresence".
Ausbau Mobile Uplink-Lösungen
Die Direktion Technik und Produktion hat die Verfügbarkeit von Mobilen Uplink-Lösungen weiter ausgebaut. Von der Rucksack-Lösung bis hin zur Smartphone-App werden zeitgemäße Lösungen für Vor-Ort-Schalten angeboten. So ist es möglich, öfter live aus der Region zu berichten, aber auch gedrehtes Material schneller von unterwegs in die Funkhäuser zu senden. Eine optimale Aufstellung für alle Ausspielwege: regionaler, aktueller, schneller.
Multimediale Produktionsinseln
Die Modularen Multimedialen Produktionsinseln ergänzen ab sofort das Produktionsportfolio der Direktion Technik und Produktion um eine in Redaktionsnähe installierte Produktionsumgebung. Sie sind entsprechend der Bedürfnisse des Programms entlang fest definierter technischer Module gestaltet. So können Redaktionen schnell und flexibel mit professioneller Unterstützung, vor allem für Online-Ausspielwege, produzieren. Hierbei liegt der Hauptfokus auf der Erstellung und Bearbeitung von Content, der Aufzeichnung von Anmoderationen und Aufsagern sowie dem Zusetzen und Erstellen von grafischen Elementen, um den Weg von der Produktion bis zur Distribution deutlich zu verschlanken.