Forschen, lehren und als Professor an einem Lehrstuhl arbeiten – viele Hochschulabsolventen träumen von einer Karriere in der Wissenschaft. Doch der Weg dorthin ist steinig. Nicht selten hangeln sich Doktoranden und Postdocs von einem befristeten Vertrag zum nächsten, werden schlecht bezahlt und müssen oft umziehen.
Die miesen Arbeitsbedingungen sorgen für hohe Aussteigerquoten. Dabei ist die prekäre Situation der jungen Akademiker lange bekannt. Und es gibt Vorschläge, um sie zu verbessern.
SWR 2019
Hochschule Reformen an Unis – Endlich bessere Arbeitsbedingungen?
Wer kein Prof ist, hat in der Wissenschaft eine unsichere Zukunft. Doch es geht anders: mit Departments statt Lehrstühlen oder unbefristeten Stellen als Researcher und Lecturer.
Bildung und Erziehung: aktuelle Beiträge
Wissenschaftspolitik Kommentar: Landesrechnungshof BW will „Orchideenfächer“ wegsparen
Der baden-württembergische Landesrechnungshof will die grundgesetzlich verankerte Wissenschaftsfreiheit beschneiden – aus finanziellen Motiven. Kleine Fächer wie Ägyptologie mit weniger als drei Professuren sollen eingespart werden – auch wenn sie wichtig für Grundlagenforschung und Vielfalt des Denkens in unserer Gesellschaft sind.
Bildung Das sagen Eltern zu KI und Noten in der Schule
Ein Drittel der Eltern befürchten, dass ihr Kind in einer von KI geprägten Berufswelt schlechtere Jobchancen haben wird. Außerdem fordern sie ein neues Noten-System an Schulen. Das hat eine Umfrage im Auftrag der Körber-Stiftung ergeben.
Martin Gramlich im Gespräch mit Anja Braun, SWR Wissenschaft.
Bildung So prägen Eltern das wissenschaftliche Verständnis ihrer Kinder
Eltern beeinflussen das wissenschaftliche Denken ihrer Kinder stärker als gedacht – und zwar mit ihrer Haltung zu Wissen und Wissenschaft, unabhängig vom Bildungsgrad. Das haben Entwicklungspsychologen der Uni Vechta und der pädagogischen Hochschule Freiburg herausgefunden.