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Jungen in der Pubertät – Wild, faul und missverstanden?

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Autor/in
Katja Hanke
Katja Hanke

Wenn Jungen in die Pubertät kommen, erkennen Eltern ihre Söhne oft nicht wieder. Sie sind wild und aufmüpfig, scheinen wesentlich rebellischer zu sein als gleichaltrige Mädchen. In der Schule gelten pubertierende Jungen als besonders faul und antriebslos. Über Probleme oder Gefühle wollen die meisten nicht reden.

Bilden sich Eltern und Lehrkräfte das nur ein oder sind Jungen in der Pubertät besonders schwierig im Umgang? Jungenforscher untersuchen die großen Veränderungen in Körper und Kopf der Jugendlichen – und haben Tipps für verzweifelte Eltern.

Gesellschaft Toxische Männlichkeit – Die Weltsicht der Wutmänner

In den "sozialen Medien" stößt man zunehmend auf Männer, die ihre Frauenverachtung und vermeintliche "Mannhaftigkeit" feiern. Es sind nicht nur Sprüche: Die Täter von Halle, Christchurch oder Utøya entstammen dieser Szene. Auch die AfD versucht, an diese Szene anzuknüpfen.

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Sich selbst erfahren Wann wir Sex haben

Sex ist überall: im Internet, in Pornos. Doch die gezeigte Vielfalt macht es Jugendlichen nicht leichter, ihre sexuelle Identität zu entwickeln. Gute Aufklärung kann helfen. Und die nimmt zu.

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Integration Bildungsverlierer muslimische Jungs – Eine Frage der Erziehung?

"Muslimisch, männlich, desintegriert": Weil sie zu Paschas erzogen würden, scheitern muslimische Jungen häufiger im Schulsystem, so der Pädagoge Ahmet Toprak. Eine steile These.

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Bildung und Erziehung: aktuelle Beiträge

Wissenschaftspolitik Kommentar: Landesrechnungshof BW will „Orchideenfächer“ wegsparen

Der baden-württembergische Landesrechnungshof will die grundgesetzlich verankerte Wissenschaftsfreiheit beschneiden – aus finanziellen Motiven. Kleine Fächer wie Ägyptologie mit weniger als drei Professuren sollen eingespart werden – auch wenn sie wichtig für Grundlagenforschung und Vielfalt des Denkens in unserer Gesellschaft sind.

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Bildung Das sagen Eltern zu KI und Noten in der Schule

Ein Drittel der Eltern befürchten, dass ihr Kind in einer von KI geprägten Berufswelt schlechtere Jobchancen haben wird. Außerdem fordern sie ein neues Noten-System an Schulen. Das hat eine Umfrage im Auftrag der Körber-Stiftung ergeben.
Martin Gramlich im Gespräch mit Anja Braun, SWR Wissenschaft.

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Bildung So prägen Eltern das wissenschaftliche Verständnis ihrer Kinder

Eltern beeinflussen das wissenschaftliche Denken ihrer Kinder stärker als gedacht – und zwar mit ihrer Haltung zu Wissen und Wissenschaft, unabhängig vom Bildungsgrad. Das haben Entwicklungspsychologen der Uni Vechta und der pädagogischen Hochschule Freiburg herausgefunden.

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