Die 1999 in Karlsruhe geborene Tabea Kind entwickelte schon als Kind eine besondere Liebe zum Bass. Mit gerade mal acht Jahren entschied sie sich für das unhandliche große Instrument. Die Begeisterung hielt an und sie studierte später in Freiburg, Bern und Basel Jazz und Komposition. Mittlerweile ist Tabea Kind in diversen Bands aktiv und hat unter ihrem Namen auch ein eigenes Trio gegründet.
Mit dem hat die Kontrabassistin nun ihr Debütalbum beim Label Loumi Records veröffentlicht. Die Interpretationen der Eigenkompositionen zeigen das Tabea Kind Trio als Ensemble, das mit seiner Frische und einem hinreißenden Spiel sofort für sich einnimmt.
„Fragments“ ist ein absolut hörenswertes Debüt mit einer Qualität, die über den Tag hinaus klingt, urteilt unser Jazzkritiker Georg Waßmuth.
„Ostinato“ aus dem Album „Fragments“ vom Tabea Kind Trio
Jazz „MoonDial“ von Pat Metheny
Der US-Gitarrist Pat Metheny hat den Jazz seit seinem Debüt Mitte der 1970er-Jahre mitgeprägt. Sein neues Album „Moondial“ ist sehr persönlich: neben Eigenkompositionen spielt er Jazzstandards, Folk und einen Song von den Beatles.
Jazz „My Prophet“ – Oded Tzur
Der 1984 in Israel geborene Oded Tzur hat sich schon als Teenager in den Klang des Saxophons verliebt und mit ihm den Jazz entdeckt. Er lernte das klassische Jazzrepertoire und studierte 2007 am Konservatorium in Rotterdam klassische indische Musik. Diese ist seither ein wichtiger Teil seiner eigenen Musik geworden, wie auch sein neues Album mit dem Titel „My Prophet“ beweist.