Im Zuge der umfassenden Diskussionen der letzten Jahre um Diversität und um ein neues Verständnis von Geschlechtsidentität sind immer wieder neue Wortbildungen zu beobachten. Eines dieser Worte ist „genderfluid“, das verstärkt seit Mitte der Zehnerjahre vornehmlich von der jüngeren Generation gebraucht wird. Der Begriff umschreibt, dass sich jemand nicht ausschließlich binär orientiert, sondern die eigene Geschlechtsidentität in Abhängigkeit von Situationen, Lebensumständen o.Ä. wechselnd - fließend - empfindet.