„Das Besondere am Open Ohr Festival ist, dass es alle Sinne anspricht“, sagt Karl Schlieker.
Ein Ereignis mit Tradition
Seit genau 50 Jahren wird an Pfingsten in der Mainzer Zitadelle das Open-Ohr-Festival gefeiert, ein politisches Kulturfestival mit Musik und Theater, Film, Lesungen, Diskussionen und noch einigem mehr.
Ein Ereignis das mittlerweile mehrere Generationen einer Familie besuchen. Ein halbes Jahrhundert Festivalgeschichte, die unsere Gesellschaft spiegelt.
Alternative Festivalkultur Ein Hauch von Woodstock in Mainz: Das Open Ohr Festival feiert seine 50. Ausgabe
Das Mainzer Open Ohr Festival wurde 1975 aus der Taufe gehoben. Es ist ein nicht-kommerzielles, politisches Kulturevent mit Musik, Theater, Kabarett und Workshops.
Platz für verschiedenen Kunstformen
Trotz prominenter Künstler wollte das Open Ohr in Mainz nie ein Kommerz-Festival sein. Stattdessen soll hier in verschiedenen Kunstformen über dringliche Themen der Gegenwart gesprochen werden: über die Sexualmoral der katholischen Kirche genauso wie über die Wehrhaftigkeit der Demokratie.
50 Jahre OPEN OHR Festival
Der Open Ohr Förderverein hat ein Buch über das halbe Jahrhundert Festivalgeschichte herausgegeben. Darin erzählt er unter anderem amüsante Geschichten hinter der Bühne – etwa von Nina Hagen, die sich ihren Wohnwagen anders vorgestellt hatte, als das Management es kommuniziert hatte – und deswegen erstmal umdekorierte.
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Das Mainzer Open Ohr Festival wurde 1975 aus der Taufe gehoben. Es ist ein nicht-kommerzielles, politisches Kulturevent mit Musik, Theater, Kabarett und Workshops.