SWR1 Moderatorin Steffi Stronczyk tat sich schwer damit, eigenes Brot zu backen – bis sie dieses Rezept entdeckte. Ein Grund mehr, es selbst mal auszuprobieren!
Zutaten
- 500 g Magerquark
- 500 g kernige Haferflockem (wer mag kann auch halb-halb machen: 250g kernige und 250g zarte Haferflocken)
- 1 TL Salz
- 3 Eier, Größe M
- 2 Pck. Backpulver
- 2 mittelgroße Karotten (alternativ 1 Apfel – das habe ich aber noch nicht ausprobiert, ich nehme immer ein, zwei Karotten je nach Größe)
Zubereitung
- Die Eier in einer Schüssel aufschlagen, sorgfältig verrühren.
- Karotte(n) schälen und kleinraspeln, dann zusammen mit dem Quark zu den Eiern geben und alles verrühren.
- Danach die Haferflocken, das Backpulver und das Salz rein. Alles kräftig miteinander verkneten.
- Eine Kastenform mit Backpapier auslegen und den Teig hineingeben (bitte nicht ohne Backpapier, der Teig klebt wie verrückt – auch an beschichteten Formen!).
- Eine Viertelstunde ruhen lassen und ab in den (vorgeheizten) Backofen: 45 Minuten bei 180 Grad.
Ich warte meist bis zum nächsten Tag, bis ich das frischgebackene Brot anschneide.
Pro-Tipp: Ich habe den Teig kürzlich auch in Muffinförmchen und einer kleinen Herzkuchenform gebacken. Funktioniert super! Aber auch da bitte nicht das Backpapier vergessen. Muffinförmchen aus Papier haben bei mir leider völlig versagt.
Das Brot kann man mit jeder Art von Belag essen. Da ich aber so süßen Aufstrich nicht mag, habe ich es bisher nur mit Käse, Salami oder Hähnchenbrust gegessen. Es kann übrigens auch getoastet oder gegrillt werden. Das Haferflocken-Quark-Brot hält sich gut gekühlt ungefähr eine Woche, ich habe es aber auch schon mal eingefroren und dann wieder aufgebacken/ getoastet. Auch das klappt super.
Über Steffi
Ich moderiere regelmäßig den Vormittag (9 - 12 Uhr), oft auch den Nachmittag (13 - 16 Uhr), an den Wochenenden und überall dort, wo ich gebraucht werde.
Ich liebe es zu backen. Es kann auch schon mal passieren, dass ich zur Weihnachtszeit so viel backe, dass dann das SWR1 Rheinland-Pfalz-Team mein "Kollegenglück" zu spüren bekommt – in Form von selbstgebackenen Zimtschnecken oder Keksen, die ich mitbringe.
Es gibt für mich eigentlich nichts Schöneres als eine Scheibe frisches Brot. Ich kann das auch zu jeder Mahlzeit essen, Brot wird nie langweilig. Mal Belag pur, dann wieder mit Gurke, Tomate oder Salat dekoriert.
Brot erinnert mich an meine Kindheit: die geschmierten Brote mit einem Salatblatt drin, die meine Tagesmutter "Tante Rosi" gemacht hat, wenn wir ins Freibad sind. Oder auch das klassische "Abendbrot" in meiner Kindheit, mit Mama und Papa am "Abendbrot"-Tisch.
Hier geht es zu Steffis Steckbrief.
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