Jeder hat doch diesen einen Salat, den er immer zu Parties mitbringt. Bei SWR1 Moderator Daniel Isengard ist das ein pikanter, "sommerlicher" Bulgur-Salat. Schmeckt übrigens auch außerhalb von Parties!
Zutaten
- 1,5 Tassen Bulgur
- 3 Tassen Wasser
- 10 Cocktailtomaten
- 1 rote Zwiebel
- 2 Zehen Knoblauch
- 1 Bund Petersilie
- 15-25 g Sambal Oelek
- 1/2 Zitrone
- 1 Prise Pfeffer
- 1 Prise Salz
- 2 EL Olivenöl
Zubereitung
- Das Wasser zum Kochen bringen, von der Herdplatte nehmen und den Bulgur hinzugeben. Wer mehr Bulgur möchte, kann sich die Regel merken: Immer doppelt so viel Wasser wie Bulgur. Dann einen Deckel auf den Topf und den Bulgur ziehen lassen, bis das Wasser vollständig eingezogen ist.
- Währenddessen die Tomaten und Zwiebeln in kleine Würfel schneiden, die Petersilie hacken und den Knoblauch auspressen. Alles in eine große Schüssel geben.
- Den fertig durchgezogenen Bulgur dazu geben und dann würzen: je nachdem, wie scharf man essen möchte ein drittel eines Gläschens oder mehr vom Sambal Oelek dazu geben. Pfeffer und Salz nach Belieben, das Öl ist eher für die Konsistenz – kann man theoretisch auch weglassen. Ich gebe gerne noch eine klitzekleine Prise Zucker hinzu. Einfach so würzen, wie man es am liebsten hat, da gibt es kein Patentrezept.
- Den Bulgursalat abkühlen lassen und dann vor dem Servieren noch eine halbe Zitrone darüber ausdrücken – das sorgt für Frische. Noch mal alles durchmischen und fertig. Schmeckt super zu Gegrilltem oder auch einfach nur mit einem Stück frischem Brot.
Mein Tipp: Lieber zu viel machen als zu wenig, den Rest in den Kühlschrank stellen und sich am nächsten Tag wieder drüber freuen.
Daniel stellt sich vor
Ich gebe zu, es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich angefangen habe, mir selbst ordentliches Essen zu machen. Während meiner Studienzeit waren meine Koch-Skills doch arg begrenzt. Der pikante Bulgur-Salat war dann doch eines der ersten Gerichte, die ich regelmäßig zubereitet habe – auch, weil mir noch dieser eine Salat gefehlt hat, den man immer auf Parties und Geburtstage mitbringt.
Inzwischen koche ich gerne und regelmäßig für Freunde und Familie und habe da mein Repertoire erweitert – sogar so sehr, dass meine Mutter regelmäßig staunt, wenn die Familie von mir bekocht wird: "Ich hätte nie gedacht, dass DU irgendwann mal gut kochen kannst!"
Und wenn ich dann mal keine Lust auf was aufwändiges habe und auch für ein paar Tage was vorbereiten möchte, dann greife ich auf den pikanten Bulgur-Salat zurück. Der schmeckt immer, vor allem aber an sommerlichen Grillabenden.
Hier geht es zu Daniels Steckbrief.
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