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Erklär mir Pop mit Udo Dahmen

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Ob Beatles, Fugees oder Rolling Stones, ob Tina Turner, Cindy Lauper oder Rio Reiser – Udo Dahmen kennt sie alle. Er ist Berater für Popländ Baden-Württemberg und unser Popmusik-Experte und erzählt jeden Samstag die Stories hinter den großen Songs der Popgeschichte.

  • „Im Schneckenhaus“ von Joris

    Angst vor Kitsch hat er nicht und er umschifft ihn gekonnt: Joris' Debüt fügt sich Ende 2014 in die grüblerischen Reihen des Deutschpop ein und ist doch einzigartig. Über mehr als ein Jahr hinweg entsteht das weitgehend analog eingespielte erste Album des Musikers HOFFNUNGSLOS HOFFNUNGSVOLL, das Joris' Stimme jederzeit in den Vordergrund rückt. So auch beim Titel „Im Schneckenhaus“, der einen Verlust nahestehender Menschen thematisiert, aber eine positive Grundstimmung vermittelt.

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  • Extra mit MINE und Udo – „Yoo doo right“ von Can

    Es war ein Experiment, echter Krautrock, der bis heute Maßstäbe setzt: „Yoo doo right“ von der Kölner Avantgarde-Rockband Can, aus dem Jahr 1969. Entstanden während einer Jam-Session in einem Schloss bei Köln. Ursprünglich sechs Stunden lang, wurde der improvisierte, mantraartige Titel auf zwanzig Minuten komprimiert. Diese und viele andere Geschichten rund um herausragende Songs der Popmusikgeschichte gibt es in dem Podcast „Erklär mir Pop extra – mit MINE und Udo“. Die Berliner Sängerin MINE und Udo Dahmen, Professor der Popakademie in Mannheim, bringen abwechselnd Lieblingshits mit und stellen sie, angereichert mit persönlichen Geschichten, vor.
    Warum reinhören? Zwei Generationen mit unterschiedlichem Musikgeschmack – aber eine Leidenschaft für Popmusik – unterhaltsam wie informativ zugleich. Immer am letzten Samstag im Monat – in der ARD Audiothek und überall dort, wo es Podcasts gibt sowie auf SWR2.de.

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  • „Takin' It To The Streets“ von den Doobie Brothers

    Der Song der Doobie Brothers erschien 1976 auf ihrem gleichnamigen Album und wurde vom Keyboarder Michael McDonald geschrieben, der erst kurz zuvor zur Band gestoßen war. In „Takin' It To The Streets“ trat er zum ersten Mal auch als Sänger der Doobie Brothers in Erscheinung. Folk, Country, R&B, Rock, Soul und Jazz - die in den USA sehr erfolgreiche, nach einem Zwei-Blatt-Joint benannte Band war stilistisch vielfältig aufgestellt und bekannt für ihren optimistischen Rhythmus, den sogenannten „Doobie Bounce“.

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  • „Ladytron“, Roxy Music

    Allein das sphärische Intro mit seinem leisen Oboen- und elektronischen Violinen-Sound lässt immer noch aufhorchen - auch 50 Jahre nach der Veröffentlichung des Titels Ladytron. Der Song, geschrieben von Bryan Ferry und das Intro, komponiert vom Synthesizer-Spezialisten Brian Eno, zeigt, wohin die musikalische Reise gehen sollte: Rock- und Popmusik als Kunstmusik, die sich dem Genre „Artrock“ verschrieben hat. Die Band Roxy Music ist damit in einem Atemzug zu nennen mit Bands wie King Crimson, YES und Genesis.

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  • Extra mit MINE und Udo - „Hang with me" von Robyn

    Pop aus Schweden, das hat Tradition: ABBA, Ace of Base und Robyn. Die Musikerin überzeugt durch hymnische Arrangements und hochemotionale Texte. Wussten Sie, dass Robyn ihren ersten Plattenvertrag schon mit 16 Jahren unterschrieben hat? Diese und viele andere Geschichten rund um herausragende Songs der Popmusikgeschichte gibt es in dem Podcast „Erklär mir Pop extra – mit MINE und Udo“. Die Berliner Sängerin MINE und Udo Dahmen, Professor der Popakademie in Mannheim, bringen abwechselnd Lieblingshits mit und stellen sie, angereichert mit persönlichen Geschichten, vor.
    Warum reinhören?
    Zwei Generationen mit unterschiedlichem Musikgeschmack – aber eine Leidenschaft für Popmusik – unterhaltsam wie informativ zugleich.
    Immer am letzten Samstag im Monat – in der ARD Audiothek und überall dort, wo es Podcasts gibt sowie auf SWR2.de.

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  • „If I Were A Boy“ von Beyoncé

    Der Song unterscheidet sich auffällig von den sonst typischen R&B-Titeln von Beyoncé. Im Vordergrund steht die Qualität ihrer Stimme. Als deutliches Signal für Female Empowerment wählte Beyoncé den Song 2008 als Opener für ihr drittes Soloalbum „I am... Sasha Fierce“. Beyoncé ist die erfolgreichste Künstlerin der letzten 15 Jahre. Insgesamt 28 Grammy Awards und 26 MTV Video Music Awards sowie zahlreiche weitere Auszeichnungen begleiten ihren Weg. Warum das so ist, erklärt Udo Dahmen, künstlerischer Leiter der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim, am Beispiel von „If I Were A Boy“.

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  • „Amboss“ und „E2-E4“ von Ash Ra Tempel und Manuel Göttsching

    Sphärische Klänge und Musiktitel, die gerade mal auf eine Langspielplatte passen. Das kennzeichnet den Song „Amboss“ der Berliner Krautrockband Ash Ra Tempel. Ihr Gitarrist Manuel Göttsching machte sich auch als Solokünstler einen Namen und gilt als Vorreiter der elektronischen Musik. Sein Titel „E2-E4“ aus den 80er Jahren wird bis heute in den entsprechenden Clubs aufgelegt. Erst kürzlich wurde der Meister der tranceartigen Improvisation 70 Jahre alt. Anlass für Udo Dahmen, künstlerischer Leiter der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim, das Werk von Manuel Göttsching zu würdigen.

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  • „Duality“ von der Band Slipknot

    Im Song „Duality“ lassen die Musiker von Slipknot verschiedene Stile aufeinander treffen - die Band verbindet hier typische Elemente der Nu Metal Generation (Shred-Guitars, Riffs, verzerrter Gesang) mit Melodien, die in einem traditionellen, melodischen Metal-Zusammenhang stehen. Neun maskierte Musiker, die wie Freaks auf der Bühne agieren, bilden die typische Besetzung einer Crossover Hard Core Band mit Gitarren, einem DJ, Keyboards und Percussion. Duality wurde im Mai 2004 auf dem dritten Studioalbum der Band veröffentlicht - aktuell haben Slipknot am 30. September 2022 nun ihr siebtes Studioalbum „The End, So Far“ veröffentlicht.

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  • Extra mit MINE und Udo - „Heroes" von David Bowie

    Zwei Liebende, die im Schatten der Berliner Mauer zusammenkommen. David Bowie, der ein paar Jahre im damals noch geteilten Berlin lebt, fühlt sich inspiriert von dieser besonderen Situation. 1977 erscheint mit „Heroes“ einer der wenigen, international bekannt gewordenen Popsongs über die Berliner Mauer. In Deutschland wurde der Song durch den Film „Christiane F. – wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ bekannt. Der Rolling Stone und das Time Magazin zählen „Heroes“ zu den besten Songs aller Zeiten. Als David Bowie 2016 starb, stieg er erneut hoch in die Charts ein.
    Diese und viele andere Geschichten rund um herausragende Songs der Popmusikgeschichte gibt es in dem Podcast „Erklär mir Pop extra – mit MINE und Udo“. Die Berliner Sängerin MINE und Udo Dahmen, Professor der Popakademie in Mannheim, bringen abwechselnd Lieblingshits mit und stellen sie, angereichert mit persönlichen Geschichten, vor.
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    Zwei Generationen mit unterschiedlichem Musikgeschmack – aber eine Leidenschaft für Popmusik – unterhaltsam wie informativ zugleich.
    Immer am letzten Samstag im Monat – in der ARD Audiothek und überall dort, wo es Podcasts gibt sowie auf SWR2.de.

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  • „Do I wanna know“ von den Arctic Monkeys

    Die Arctic Monkeys haben ihr siebtes Studioalbum angekündigt: „The Car“ erscheint am 21. Oktober 2022 und enthält zehn neue, von Frontmann Alex Turner komponierte Songs. Der Pressetext zu „The Car“ verspricht „einige der besten und beeindruckendsten Gesangsdarbietungen“ in Alex Turners Karriere. Udo Dahmen blickt zurück auf die Anfänge der Band, die 2013 mit „Do I wanna know“ den Brit Pop neu erfunden haben.

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  • „Golden Days“ von Tokunbo

    Tokunbo Akinro, Tochter eines Nigerianers und einer Deutschen, lebt seit ihrem zehnten Lebensjahr in Deutschland. Bevor sie im Jahr 2013 ihre Solokarriere startete, war sie die Sängerin im Jazz-Soul-Duo Tok Tok Tok, mit dem sie 15 Alben veröffentlichte und fünf German Jazz-Awards einheimste. In ihrer kompositorischen Arbeit als Solistin plus Band bevorzugt sie akustische Instrumente und bezieht sich auf Quellen aus Soul, Folk und Jazz. Tokunbos aktuelles, drittes Soloalbum „Golden Days“ ist während der Pandemiezeit entstanden. Es zeigt - besonders im harmonisch raffinierten Titelsong - mit seinen Country-Anklängen stilistisch eine neue Facette der Sängerin und Komponistin und beweist erneut ihren Anspruch, künstlerisch autonom zu bleiben.

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  • „Ausgang“ von Alex Mayr

    Alex Mayr ist nach ihrem Studium an der Mannheimer Popakademie deutschlandweit bekannt geworden. Ihr Debütalbum „Wann fangen wir an?“ produzierte sie mit Konstantin Gropper von Get Well Soon. Im Juli 2021 erschien ihr zweites Album „Park“. Für ihre Musik hat Alex Mayr einen neuen Genre-Begriff eingeführt, der diese nach ihrer Ansicht perfekt charakterisiert: Soundtrack-Pop. Udo Dahmen stellt die vielfältige Künstlerin und ihren Titel „Ausgang“ vor.

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  • Extra mit MINE und Udo - „Juice" von Lizzo

    Diese Frau strotzt nur so vor Lebensfreude! Es geht darum in den Spiegel zu schauen, gut zu finden was man sieht und es alle wissen zu lassen. Wussten Sie, dass Lizzo klassisches Querflötenspiel studiert hat und ihre Flöte bis heute in ihre von R& B und Pop geprägte Musik einbaut? Diese und viele andere Geschichten rund um herausragende Songs der Popmusikgeschichte gibt es in dem Podcast „Erklär mir Pop extra – mit MINE und Udo“. Die Berliner Sängerin MINE und Udo Dahmen, Professor der Popakademie in Mannheim, bringen abwechselnd Lieblingshits mit und stellen sie, angereichert mit persönlichen Geschichten, vor.
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    Zwei Generationen mit unterschiedlichem Musikgeschmack – aber eine Leidenschaft für Popmusik – unterhaltsam wie informativ zugleich.
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  • „Easy Livin“ von Uriah Heep

    Es ist ein echter Hardrock-Klassiker: „Easy Livin“ , im Mai 1972 veröffentlicht, sicherte sich der Titel gleich ganz vorn in den internationalen Charts. Ein Song, der nichts mit dem Klischee vom leichten Leben, von Rock n`Roll, Drugs and Sex, zu tun hat. Der Text geht tiefer, feiert ein sinnstiftendes und darum leichtes Leben.

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  • „Ocean Eyes“ von Billie Eilish

    Mit „Ocean Eyes" begann für Billie Eilish eine ungewöhnliche Karriere: Der Song, komponiert von ihrem Bruder Finneas O‘Connell und von ihm im November 2015 auf Soundcloud veröffentlicht, wurde in nur wenigen Wochen mehrere hunderttausendmal aufgerufen. „Ocean Eyes" ist der erste Titel der damals erst 14-jährigen Sängerin, die schon bald als die „neue Queen of Pop" tituliert wurde. Durch ihr besonderes Outfit avancierte Billie Eilish zudem zur Stilikone.

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  • Extra mit MINE und Udo - „Gloria" von Patti Smith

    Patti Smith gilt als Ausnahmekünstlerin. Sie selbst sieht sich vor allem als Lyrikerin, es geht ihr um Inhalte. Zur Musik kam sie eher zufällig, als Freunde ihr vorschlagen ihre Poesie zu vertonen. 1975 erscheint mit „Horses“ ihr erstes Album. Der wohl wichtigste Song darauf heißt „Gloria“. Warum Patti Smith für diesen Song bis heute verehrt wird, davon erzählt unsere neue Episode von „Erklär mir Pop extra – mit MINE und Udo“.
    Die Berliner Sängerin MINE und Udo Dahmen, Professor der Popakademie in Mannheim, bringen abwechselnd Lieblingshits mit und stellen sie, angereichert mit persönlichen Geschichten, vor.
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  • „19th Nervous Break Down“, The Rolling Stones

    Der Song wurde geschrieben von Mick Jagger und Keith Richards, erschien als Single im Jahr 1966 und gehört mit den Titeln „(I Can't Get No) Satisfaction“ und „Get off my Cloud“ zu einer Song-Trilogie. Er zeichnet sich aus durch das Spiel des verstorbenen Drummers Charlie Watts, dem auch die derzeitige Tour der dienstältesten Rockgruppe der Welt gewidmet ist. Udo Dahmen von der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim erklärt, was die drei Songs verbindet und warum die Rolling Stones auch ohne Watts längst noch nicht reif für den Ruhestand sind.

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  • „The Passenger" von Iggy Pop

    Es ist der bekannteste Song des US-amerikanischen Rockmusikers Iggy Pop, 1977 in Berlin aufgenommen und im gleichen Jahr auf seinem zweiten Soloalbum „Lust for live“ veröffentlicht. Der auch als „Godfather of Punk" bezeichnete Sänger, Gitarrist und Komponist ist im April 2022 75 Jahre alt geworden - und nach wie vor aktiv. Wenn man sich das offizielle Video zum Song anschaut: Iggy Pop mit nacktem Oberkörper, dann passt das durchaus auch in die Gegenwart, denn bis heute bleibt er seinem Körperkult treu.

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  • „This town ain’t big enough for Both of us" - die US-Band Sparks

    Mit Pistolenschüssen und Western-Gehabe stürmt der Song „This town ain‘t big enough for Both of us" gleich nach seinem Erscheinen am 1. Mai 1974 die Charts. Die Band, bestehend aus den beiden Brüdern Ron und Russell Mael, experimentierte mit verschiedensten Keyboards, mit vollelektronischem Piano und Bandhallgerät. Aufwändige Arrangements, sehr originell - Sparks waren für spätere Musiker wie Red Hot Chili Peppers oder Depeche Mode stilbildend.

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  • Schon jetzt zeitlos: „Halluzinationen“ von Sophie Hunger

    Die Schweizerin Sophie Hunger ist eine sehr vielfältige Musikerin, und obwohl sie sich immer wieder neu zu erfinden scheint, bleibt sie dennoch unverwechselbar. Ihr Album „Halluzinationen“ hat sie mit ihrer Band in nur zwei Tagen in den berühmten Abbey Road Studios in London aufgenommen. Der Titelsong überzeugt Udo Dahmen, den Leiter der Mannheimer Popakademie, vor allem durch das zurückgenommene Schlagzeug und den rhythmisierten Gesang von Sophie Hunger.

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  • Extra mit MINE und Udo - „Quand c'est?" von Stromae

    Der belgische Künstler Stromae reflektiert in vielen seiner Songs starke Emotionen und ernste Themen. So singt er in „Quand c'est?" aus dem Jahr 2013 über eine grausame Krankheit, vor der er sich fürchtet, wie er einmal in einem Interview bekannte. Wie Stromae diese erschütternde Thematik in seiner fesselnden Musik und in einem faszinierenden Video umsetzt, erzählt unsere neue Episode von „Erklär mir Pop extra – mit MINE und Udo“.
    Die Berliner Sängerin MINE und Udo Dahmen, Professor der Popakademie in Mannheim, bringen abwechselnd Lieblingshits mit und stellen sie, angereichert mit persönlichen Geschichten, vor.
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    Zwei Generationen mit unterschiedlichem Musikgeschmack – aber eine Leidenschaft für Popmusik – unterhaltsam wie informativ zugleich.
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  • Song der Friedensbewegung: „Imagine“ von John Lennon

    Der 1971 auf dem gleichnamigen Album veröffentlichte Song ist die meist verkaufte Single in der Solokarriere von John Lennon. „Imagine“ traf den Nerv der Zeit und gilt bis heute als Hymne für eine religionsfreie, friedliche Utopie einer Welt ohne Gewalt. Und was der Song mit Karl Marx und den Gedanken des Kommunistischen Manifests zu tun hat, erklärt Prof. Udo Dahmen, Künstlerischer Leiter der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim.

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  • „Ruins" von Klaus Schulze, Pionier der elektronischen Musik

    Sphärische, pulsierende und hypnotisch wirkende Klänge mit einer starken Sogwirkung charakterisieren den Titel „Ruins“ aus dem Jahr 2000 von Klaus Schulze, der ihn auf dem Album „The Crime of Suspence" (2006) als Bonustrack veröffentlicht hat. Klaus Schulze ist am 26. April 2022 im Alter von 74 Jahren verstorben und hat ein immens großes Werk hinterlassen. Der aus Berlin stammende Komponist, Musiker und Produzent gilt als wichtiger Vertreter der elektronischen Musik und als Vorbereiter der Ambient-Music.

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  • Extra mit MINE und Udo - „Once in a Lifetime" von den Talking Heads

    Sozialkritisch und tanzbar, der Song setzt Kopf und Beine in Bewegung. Wussten Sie, dass das Video zu „Once in a lifetime" der Talking Heads Teil der Ausstellung des Museum of Modern Art ist? Diese und viele andere Geschichten rund um herausragende Songs der Popmusikgeschichte gibt es in dem Podcast „Erklär mir Pop extra – mit MINE und Udo“. Die Berliner Sängerin MINE und Udo Dahmen, Professor der Popakademie in Mannheim, bringen abwechselnd Lieblingshits mit und stellen sie, angereichert mit persönlichen Geschichten, vor.
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    Zwei Generationen mit unterschiedlichem Musikgeschmack – aber eine Leidenschaft für Popmusik – unterhaltsam wie informativ zugleich.
    Ab 28. Mai immer am letzten Samstag im Monat – in der ARD Audiothek und überall dort, wo es Podcasts gibt sowie auf SWR2.de.

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  • Cindy Lauper: „Time after Time“ von 1983

    Netzstrumpfhose, Mieder und blauer Lippenstift - mit ihrem schrill-bunten Outfit sorgte Sängerin und Songwriterin Cindy Lauper in den 80er Jahren für Schlagzeilen. Sie war ein Star der ersten MTV-Generation, ihre Videos waren Kult. „Time after Time“, ein Song ihres Debutalbums, wurde zum Nr.1 Hit in den USA. Insgesamt wurde diese erste CD von Cindy Lauper 16 Millionen mal verkauft.

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  • „Fireworks“ von Drake

    Ein Feuerwerk – das ist großes Oh und Ah, aber nur für einen Augenblick. Der Song „Fireworks“ von Drake war einer der erfolgreichsten seines Debutalbums „Thank me later“, auch einer mit biographischem Hintergrund: Drake erzählt darin von den Problemen, die der Ruhm mit sich bringt, seiner Flüchtigkeit und der Bedeutung von Freundschaft und Liebe. Drake wuchs im kanadischen Toronto in ärmlichen Verhältnissen auf. Sein Schauspieltalent bescherte ihm Serienrollen und genug Geld, um seine Musik zu finanzieren. Heute ist der Erfolg von Drake immer noch ungebrochen. Den Refrain zu „Fireworks“ steuerte ein weiterer Superstar bei: Alicia Keys. Ein Beispiel für die so häufige Co-Produktion im Hiphop.

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  • „You Make Me Feel Like A Natural Woman” von Carole King

    Als Carole King den Titel im Juni 1971 in der New Yorker Carnegie Hall sang, war dies der erste Live-Auftritt für die Singer-Songwriterin, Pianistin und Gitarristin. Erschienen ist der Song auf dem Album „Tapestry“, das sich millionenfach verkaufte und Carole King zur mehrfachen Grammy-Preisträgerin machte. Sie hatte „A Natural Woman" zusammen mit ihrem ersten Mann Gerry Goffin komponiert - ein enorm erfolgreiches Duo, das für etliche Künstler*innen Erfolgshits schrieb. So zählt der Song zu den bekanntesten Veröffentlichungen der Sängerin Aretha Franklin, die ihn bereits 1967 interpretiert hatte.

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  • „A Song for myself“, Get well soon, das Bandprojekt von Konstantin Gropper

    „Spiel mir das Lied vom Tod“ – der berühmte Western mit der Filmmusik von Ennio Moricone ist schuld. Schuld daran, dass ein 12-jähriger Junge beschlossen hat auch Musik komponieren zu wollen. Also fing er an, eigene Songs zu schreiben, in Punkbands zu spielen, aber auch im Chor zu singen. Das Ergebnis ist „Get well soon“ – das Bandprojekt von Multiinstrumentalist Konstantin Gropper, das "German Wunderkind". Ein self-made-Musiker aus Oberschwaben und prominenter Abgänger der Mannheimer Pop-Akademie. Mit seinem neuen Album „Amen“ fordert er ein Ende des allgemeinen Katzenjammers und setzt auf optimistische Bläsertöne.

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  • „Crossed the Line“, Taylor Hawkins & The Coattail Riders

    Die Musikwelt war geschockt, als der Schlagzeuger Taylor Hawkins im März 2022 leblos in seinem Hotelzimmer in Bogotá aufgefunden wurde. Der 50-Jährige verstarb unerwartet auf einer Konzerttournee der Foo Fighters. Taylor Hawkins war nicht nur als Drummer der Foo Fighters bekannt, sondern war auch mit seiner eigenen Band sehr erfolgreich als Drummer, Sänger, Songwriter und Gitarrist . Der Titel seines 2019 veröffentlichten Songs „Crossed the Line“ klingt wie die Vorahnung auf das eigene Schicksal des Musikers.

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  • „Swimming-Pools“ (Drank) von Kendrick Lamar

    Ein Pool voller Schnaps, in dem er ertrinkt. Lamars Song basiert auf eigenen Erfahrungen mit dem Thema Alkohol und ist 2012 auf dem hochgelobten Album „Good Kid, M.A.A.D City“ erschienen. Die Raps und auch die Themen gelten bis heute als prägend für das Rap-Genre als Kunstform.

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SWR