Hier finden Sie Mitschnitte und Beiträge von SWR Kultur zum Nachhören.
Schwetzinger SWR Festspiele 2024 Spiel mit dem Risiko - das Armida Quartett mit Haydn, Janáček & Mozart
Musikalische Grenzgänge und lodernde Leidenschaft prägen das Programm der Streichquartett-Matinee mit dem Armida Quartett, das bereits zum dritten Mal in Schwetzingen gastiert.
Schwetzinger SWR Festspiele 2024 Teodoro Baù und Andrea Buccarella - Corelli und die Folgen
Der Gambist Teodoro Baù und der Cembalist Andrea Buccarella spielen, beide sind Preisträger des Wettbewerbs für Alte Musik in Brügge. Ihr Programm dreht sich um Arcangelo Corelli und die Folgen.
Schwetzinger SWR Festspiele 2023 „Wunderhorn-Lieder“ mit dem SWR Symphonieorchester, Sarah Maria Sun und Dietrich Henschel
„Vanitas“ lautete das diesjährige Motto der Schwetzinger SWR Festspiele. Auch die Werkauswahl des Ersatzkonzerts mit dem SWR Symphonieorchester knüpft daran an: Janáčeks Sonate zeichnet sich durch ihren Requiem-Charakter aus. Schuberts „Deutsche Tänze“ wären fast dem Vergessen zum Opfer gefallen. Erst 1931 wurden sie wiederentdeckt und von Anton Webern in neuer Instrumentierung wiederbelebt. Trauer, Schmerz und Tod aber auch Liebesglück, Naturfreude und Sehnsucht klingen dann in Mahlers Liedern aus „Des Knaben Wunderhorn“ an, gesungen von Sarah Maria Sun und Dietrich Henschel.
Schwetzinger SWR Festspiele 2023 Franz Schuberts „Winterreise“ mit Werner Güra und Gerold Huber
Franz Schuberts „Winterreise“ mit dem Tenor Werner Güra und Gerold Huber am Klavier - im Eröffnungskonzert der Schwetzinger SWR Festspiele vom 29. April 2023.
Schwetzinger SWR Festspiele 2023 Streichquartett-Matinee – Belcea Quartet
Präzision, Feinsinn und Spielfreude – das ist das Belcea Quartet. Bei den Schwetzinger SWR Festspielen ist es in bester Erinnerung. Auch in diesem Jahr war das Ensemble zu Gast in der barocken Sommerresidenz – mit im Gepäck: Werke von Franz Schubert, Claude Debussy und Guillaume Connesson.
Schwetzinger SWR Festspiele 2023 La Venexiana - Die Pest in Venedig
Venedig, die Serenissima, hat ihre Nacht- und Schattenseiten - 1630 wütet dort die Pest, ein Drittel der Bevölkerung rafft sie dahin. Claudio Monteverdi ist damals Kapellmeister am Markusdom. Auch sein langjähriger Stellvertreter Alessandro Grandi wird ein Opfer der Seuche. Barbara Strozzi, virtuose Sängerin und eine der wenigen Komponistinnen ihrer Epoche, kennt Monteverdi seit ihrer Kindheit. Das Ensemble La Venexiana hat aus Madrigalen und Motetten der drei Begnadeten ein Programm zusammengestellt, das den Gedanken der Vanitas umkreist.
Schwetzinger SWR Festspiele 2023 Das Ensemble Voces Suaves in Ketsch – Vanitas vanitatum
Das erscheint wie ein Widerspruch in sich: Voces suaves, liebliche Stimmen, singen von der Vanitas, der Vergänglich-, Vergeblich-, Nichtig- und Flüchtigkeit des Lebens. Das Ensemble aus Basel hat sein Programm so konsequent strukturiert wie die Maler des 17. Jahrhunderts ihre Vanitas-Bilder. Claudio Monteverdi, der epochenprägende Venezianer, bildet die Mitte. Giacomo Carissimi, der römische Meister des virtuosen Kirchenstils, den Rahmen. Sein leidenschaftliches Kurzoratorium über die Urquelle des Vanitas-Gedankens, das Buch des Predigers Salomo, stimmt auf alle weiteren Werke ein.