Buchtipp

Ein feministisches Buch über toxische Weiblichkeit

Stand
AUTOR/IN
Alexander Wasner

„Toxische Weiblichkeit“ heißt ein feministisches Buch über Frauenrollen in der Männerwelt. Die Autorin kommt aus der Nähe von Tübingen.

Als sie verlassen wurde, hat sie ihrem Freund drei Stunden lang freundlich zugehört. Sophia Fritz spielt das gute Mädchen manchmal bis zur Selbstverleugnung. Toxisch ist das, meint die Autorin, die aus Dußlingen stammt.

Und „Toxische Weiblichkeit“ heißt ihr Buch über Frauenrollen im Patriarchat, mit dem sie gerade von Interview zu Interview rast. Sophia Fritz hat mit 27 Jahren schon viel gemacht: nach der Jugend in Dußlingen hat sie Drehbuchschreiben gelernt, Sterbebegleitung und: Tantramassage.

Frauen unter sich Toxische Weiblichkeit – Eine unbewusste Gefahr für Frauen im Patriarchat

Frauen können das gut: sich permanent vergleichen mit anderen Frauen. Das Resultat: Missgunst und Neid. Diese toxische Weiblichkeit kommt immer mehr ins Rampenlicht – und das ist gut. 

SWR Kultur SWR

Sie meint, das alles hätte beim Schreiben geholfen. Ein erstaunlich friedfertiges Buch in einer oft sehr kontrovers geführten Debatte. Und trotzdem gibt es Menschen, die sich davon provoziert fühlen. SWR Kultur war bei der überfüllten Buchpremiere.

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Alexander Wasner