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Klimakrise am Kilimandscharo – Neue Konflikte zwischen Mensch und Tier

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Autor/in
Antje Diekhans

Der höchste Berg Afrikas verliert seine weiße Spitze. Wo Eis war, ist jetzt Geröll. Schnee fällt immer seltener, denn mit dem Klimawandel nehmen die Niederschläge ab. Das setzt auch den Wäldern am Berg zu. Es kommt zu Waldbränden – wie zuletzt im Oktober vergangenen Jahres.

Die Felder der Maasai, die am Kilimandscharo leben, werden zum Ziel von Elefantenherden und anderen Wildtieren, die im trockenen Schutzgebiet Amboseli nicht genug zu fressen finden.

Der Klimawandel führt zu neuen Konflikten zwischen Mensch und Tier.

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Der Kivu-See liegt am Vulkan Nyiragongo und gilt als gefährlichster See der Welt. Er enthält sehr viel Methan, aus dem Ruanda ein Drittel des Stroms erzeugt. Der Vulkanausbruch im Mai 2021 hat die Reise von Thomas Kruchem auf den Kopf gestellt – und auch die Pläne, den See als Energiequelle zu nutzen.

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Antje Diekhans