Buchkritik Ines Geipel – Fabelland | Buchkritik - SWR Kultur
Groß war das Glück der Deutschen, als im November 1989 die Berliner Mauer fiel. Aber kann man Glück auch verspielen? Woher stammt nur der Zorn, wenn es um
Über Nägel mit Köpfchen schreiben, hintergründig über das Rad reden, gewitzt von der Pumpe plaudern darauf versteht sich die Ingenieurin Roma Agrawal wie kaum jemand sonst.
Es braucht nicht weniger als eine Art New Deal Ost. Denn auch wenn es kein Patentrezept gegen die Rechtsdrift gibt: Wir sind dieser destruktiven Entwicklung, die vielerorts das
In seinem Buch „Sortiermaschinen. Die Neuerfindung der Grenze im 21. Jahrhundert“ beschreibt der Berliner Soziologe Steffen Mau die Globalisierung nicht nur als Chance grenzüberschreitender Mobilität, sondern ebenso als
Der ostdeutsche Soziologe Steffen Mau zieht 30 Jahre nach dem Mauerfall eine persönliche und sozialwissenschaftliche Bilanz der Wende. Rezension von Holger Heimann. Suhrkamp Verlag ISBN 978-3-518-42894-8 288 Seiten 22 Euro
Der italienische Bestsellerautor Paolo Giordano raisonniert in einem intelligenten Essay über das menschliche Zusammenleben im Schatten der Corona-Pandemie. Rezension von Konstantin Sakkas. Aus dem Italienischen von Barbara Kleiner ISBN: 978-3-499-00564-0 Rowohlt Verlag 80
Die Corona-Pandemie ist keine Naturkatastrophe, sie ist von Menschen gemacht. Rezension von Gerhard Klas. Aus dem Amerikanischen und mit einem Vorwort von Matthias Martin Becker Papyrossa Verlag, 206 Seiten, 20 Euro ISBN
Der Mediziner und Historiker Karl Heinz Roth hat mit ‚Blinde Passagiere – Die Coronakrise und die Folgen‘ ein Grundlagenwerk zur kritischen Aufarbeitung der Pandemie geschrieben, ihrer Vorgeschichte, Ausbreitung
Putzkräfte, Pflegerinnen, Lieferanten: In den letzten vier Jahrzehnten wurde in Deutschland eine neue Klassengesellschaft zementiert mit Millionen unterbezahlter, ausgebeuteter Menschen, die unser System aufrechterhalten. Die Autor:innen porträtieren einige