SWR2 Musikstunde | Zum 50. Todestag von Pablo Picasso

Die Trompete des Fauns – Pablo Picasso und die Musik (1-4)

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Mit Michael Struck-Schloen

Am 8. April 1973 ist Pablo Picasso gestorben. Auf seinen Bildern finden sich bis zuletzt musikalische Motive: einsame Gitarristen und kecke Mandolinenspieler, flötende Faune und tanzende Götter. Für Picasso symbolisierte die Musik die Freiheit des Künstlers und überschäumende Erotik, aber auch kosmische Ordnung, die er durch die Rhythmen seiner Motive und explosiven Farben darstellte. Seine Liebe zur Musik brachte Picasso mit vielen Musikern zusammen, Francis Poulenc, Artur Rubinstein, Mstislaw Rostropowitsch und für die Ballets russes von Serge Diaghilev schuf er spektakuläre Ausstattungen. Musik bedeutete für Picasso auch die Heraufbeschwörung der Ahnen, mit denen seine Kunst immer wieder Kontakt aufnahm.

Porträt zum 50. Todestag Pablo Picasso und sein Frauenbild

Pablo Picasso gilt als Jahrhundertkünstler und Erfinder des Kubismus. Doch 50 Jahre nach seinem Tod rütteln Feministinnen am Sockel des berühmten Spaniers.

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SWR