Zeus, Hermes und Athene – in modernen Jugendbüchern sind die antiken Göttinnen und Götter quicklebendig.
Der Held der Kultreihe „Percy Jackson“ ist der Sohn von Poseidon, die Heldin in den „Tributen von Panem“ eine moderne Artemis mit Pfeil und Bogen.
Die Anspielungen auf die antike Welt sind in diesen Bestsellern so vielfältig und überzeugend, dass sie mancherorts zur Schullektüre werden. Was aber begeistert Kinder und Jugendliche an diesen Büchern?
Lukas Meyer-Blankenburg hat sich auf die Spur gemacht und mit Jugendlichen, Mythenforschern, Lateinlehrern und Autorinnen gesprochen.
Die männlichen Helden in den heutigen Jugendbüchern freilich sind oftmals mitfühlend und verletzlich – und verdrängte Göttinnen werden als Heldinnen neu entdeckt.
Buchkritik Benjamin Lebert - Im Zeichen der Acht
Zwei wieder zum Leben erwachte Kreuzritter und sechs Teenager aus der Jetztzeit müssen sich zwischen Gut und Böse entscheiden. Denn im Freiburger Münster steht ein Kampf bevor, der über das Schicksal der Welt entscheidet. Fantasy im Schwarzwald - im neuen Jugendroman von Benjamin Lebert. Rezension von Lucia Gsell. Arctis Verlag ISBN 978-3-03880-033-0 324 Seiten 19 Euro