Sie ziehen regelmäßig ihre Bahnen, im winterlichen See und im Sommerbad: Autorinnen und Autoren, für die Schwimmen zum Leben und zum Schreiben gehört.
Sie ziehen regelmäßig ihre Bahnen, im winterlichen See und im Sommerbad: Autorinnen und Autoren, für die Schwimmen zum Leben und zum Schreiben gehört.
"Beim Schwimmen öffnen sich Gedankenräume", sagt die Schriftstellerin Kristine Bilkau, und für den Autor John von Düffel ähnelt das Eintauchen ins Wasser dem Eintauchen in die Fiktion.
Die Lyrikerin Monika Rinck schätzt die Selbstvergessenheit beim Schwimmen, und Marion Poschmann denkt über ihre Liebe zum Schwimmen im Winter nach.
Sie erzählen von Schwerelosigkeit, vom Gleichmaß der Bewegung im Wasser - und davon, wie die Leidenschaft fürs Schwimmen ihr Schreiben beeinflusst.
Mehr Literatur über Wasser und Schwimmen
Buchkritik Julie Otsuka – Solange wir schwimmen
„Solange wir schwimmen“ ist ein ergreifender Abschiedsroman, in dem die Amerikanerin Julie Otsuka einer schwindenden Mutter ein Denkmal setzt.
Literatur "Der Sprung ins kalte Wasser"
Er kann dabei helfen, die Komfortzone zu verlassen. Er kann aber auch einen Herzinfarkt zur Folge haben. Doris Anselm untersucht den "Sprung ins kalte Wasser" in seiner ganzen Tiefe. Und verweist auf eine schöne Alternative zu ihm.
Buchkritik Wallace J. Nichols - Blue Mind. Wie Wasser uns glücklicher macht.
Wasser ist für den Menschen überlebenswichtig. Wasser in der Form des Meeres, des See oder des Flusses hat aber auch deutliche Auswirkungen auf das körperliche und seelische Wohlbefinden des Menschen. Eben dies versucht der amerikanische Autor Wallace Nichols in seinem Buch zu belegen. Er ist überzeugt davon, dass es ein blaues Bewusstsein gibt.
Rezension von Johannes Kaiser.
aus dem Englischen Martin Bayer
Hirzel Verlag Stuttgart,2020, 318 Seiten, 25 Euro
ISBN 978-3-7776-2841-7