Friederike ist die Tochter eines katholischen Nazis und einer jüdischen Mutter. Der Vater verlässt die Familie nach ihrer Geburt. Für Mutter und Tochter beginnen Jahre der Angst, an die Friederikes Puppe sie bis heute erinnert.
Paul wächst in der Kölner Altstadt auf, direkt neben dem Dom und erlebt, wie seine Umgebung durch Luftangriffe in Schutt und Asche gelegt wird.
Für Erna war die Angst vor Luftangriffen allgegenwärtig, nachts war ihr sehr unheimlich, ihr Heimatdorf Vöhl war stets verdunkelt.
Bei einem Luftangriff auf Frankfurt wurde Rolfs Schwester verschüttet und konnte überleben. Von Königshofen aus sah er später Frankfurt brennen.
(Produktion: WDR/HR 2020)
Leben | Kinder des Krieges (1/5) Radio-Doku: Evakuierung, Widerstand und letzte Gefechte an der Saar
Das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren haben sie als Kinder und Jugendliche erlebt. In der Doku-Reihe "Kinder des Krieges" erzählen Menschen der 1930er-Jahrgänge von ihren Erlebnissen im Jahr 1945.