Bei der 20. Ausgabe der art KARLSRUHE zeigten über 200 Galerien aus 15 Ländern Kunst der Klassischen Moderne und der Gegenwart, darunter Malerei, Skulptur, Grafik und Fotografie. Neben den Ausstellungen gibt es Führungen, Shows, Diskussion und Preisverleihungen. Gründervater Ewald Karl Schrade verabschiedete sich nach 20 Jahren mit einer Sonderausstellung.
Kunstmesse vom 22. bis 25. Februar: SWR Kultur auf der art KARLSRUHE 2024
Von der Klassische Moderne bis zur Gegenwartskunst
Gezeigt werden Werke von der Moderne bis zur aktuellen Gegenwartskunst. Aus dem 20. Jahrhundert sind Klassiker wie Pablo Picasso, Joan Miró und das Max-Trio (Beckmann, Ernst und Liebermann) zu sehen, daneben Pop-Artisten wie Roy Lichtenstein, Robert Rauschenberg und Andy Warhol.
Ausgewählte Werke auf der art KARLSRUHE 2023
Altmeister der Gegenwartskunst wie Georg Baselitz und Gerhard Richter
Unter den gezeigten Altmeistern der Gegenwartskunst sind Georg Baselitz, Gerhard Richter und Günther Uecker. Von Stephan Balkenhol, Tony Cragg und Neo Rauch reicht das Spektrum bis zu den Jüngsten, etwa der Zeichnerin und Gewinnerin des letzten art KARLSRUHE-Preises Ambra Durante.
Sonderausstellung mit Sammlung von Ewald Karl Schrade
Nach 20 Jahren verabschiedet sich der Gründervater und langjährige Kurator Ewald Karl Schrade von der art KARLSRUHE mit Werken aus seiner persönlichen Sammlung. Seine Sonderausstellung ist in Halle 1 zu sehen.
art KARLSRUHE: Gründer Ewald Schrade macht Platz für neues Führungsduo
Preisverleihungen auf der 20. art KARLSRUHE
Auch 2023 werden wieder der art KARLSRUHE-Preis des Landes Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe, der Loth-Skulpturenpreis und der Hans Platschek-Preis für Kunst und Schrift vergeben. Preisträgerin des
Hans Platschek-Preises 2023 ist die Grafikerin Cornelia Schleime.
So war die art KARLSRUHE 2022
Kunstmesse Positive Bilanz der art KARLSRUHE Sommeredition 2022
Galerien und Organisatoren der vom Februar in den Sommer verschobenen art KARLSRUHE 2022 ziehen nach dem Abschluss eine positive Bilanz: Runde 30.000 Besucher*innen kamen vom 7. bis 10. Juli zur Karlsruher Kunstmesse, auf der 215 Galerien aus zwölf Ländern Kunst der Klassischen Moderne und der Gegenwart präsentierten.
Zeitgenossen Ulrike Rosenbach: „Glauben Sie nicht, dass ich eine Amazone bin.“
Ulrike Rosenbach war eine der ersten, die Anfang der 70er-Jahre mit dem damals neuen Medium „Video" künstlerisch arbeitete. Sie beschäftigte sich vor allem mit dem Thema weibliche Identität und der traditionellen Darstellung von Frauen in der Kunst. So wie in dem Video“"Glauben Sie nicht, dass ich eine Amazone bin“ (1975), in dem sie mit Pfeil und Bogen auf ein Madonnenbild schießt. Als Meisterschülerin von Joseph Beuys kam sie früh in Kontakt mit Happening-Kunst. Ulrike Rosenbach versteht sich als politische Künstlerin und setzt sich bis heute aktiv für die Gleichberechtigung von Künstlerinnen ein.