Clemens Zoch ist Planungsredakteur und Website-Kurator bei SWR2.de und SWR Kultur, außerdem schreibt und bearbeitet er Beiträge und Interviews zur vielfältigen Kulturlandschaft des Südwestens.
Frühe Rhetorikschulung im Kindergottesdienst, fleißige Lektüre des „Spiegel“-Magazins in der Oberstufe und ein diskussionsfreudiger Geschichts-LK ebneten den Weg in den Journalismus. Die zwischenzeitlich akute Leidenschaft für die Jazzgitarre verebbte nach dem recht deutlichen Wink eines Jazz-Dozenten: „Wenn Du nur so spielen würdest wie Du in der Pause quatscht!“
Nach dem Studium der „Angewandte Kulturwissenschaften“ (Musik, Medienwissenschaften, Kultursoziologie) und dem Kontaktstudiengang Popularmusik in Hamburg unterwegs als Rezensent für Jazz, Pop, World Music, Kleinkunst und Kabarett. Erster Kontakt mit der Online-Welt bei Presse-Jobs im Veranstaltunsgsbereich. Nach Weiterbildung zum Website-Entwickler Aufbau der Onlineangebote von SWR2.de und der SWR Orchester- und Ensembles. Diverse Content-Management-Systeme von den Kinderschuhen bis zu deren Greisenstadium miterlebt und auch durchlitten.
Und nach und nach mauserten sich die ARD Onlineangebote von reinen Schaufenstern und Mediatheken des linearen Programms zu eigenständigen journalistischen Medien, die ausgebildete Online-Journalisten brauchten.
Als Online-Projektkoordinator betreut Clemens Zoch regelmäßig das SWR Newjazz-Meeting, den SWR Jazzpreis sowie Themenschwerpunkte wie „Meine kleinen Schätze – Geschichten von Migration“ oder die „SWR2 Stolpersteine“.
In seiner Freizeit sitzt er oft auf dem Fahrrad, geht ins Theater, Kino oder Konzert und liest gern gute Bücher. Außerdem freut sich Clemens Zoch an den Kilowattstunden seines kleinen Balkonkraftwerks und versucht sich als Hochbeet-Hobbygärtner – und manchmal greift er auch wieder zur Gitarre.
Beiträge von Clemens Zoch
Frohe Botschaft vom Präsidenten Alle feiern Weihnachten – nur in Venezuela ist's längst vorbei
Vorfreude auf Weihnachten? Ist schon rum, zumindest in Venezuela. Präsident Maduro verlegte es in den Oktober. Warum tat er das und warum feiern wir Weihnachten am 25. Dezember?
Hausbesuch Kleinkünstlerin Katalyn Hühnerfeld bringt ihre vielen Talente auf die Bühne
Katalyn Hühnerfeld ist von der Muse geküsst: Sie singt, schauspielert, jongliert, schreibt kabarettistische Texte, spielt Ukulele, zaubert, macht Pantomime und malt. Und all das verbindet sie in ihren unterhaltsamén Bühnenshows. Mit ihrem neuen Programm „Menschen muss man mögen“ ist sie gerade auf Tournee, auch im Südwesten.
Sonderausstellung „Academy Square“ Engagiert, innovativ, originell – Nachwuchskünstler auf der art KARLSRUHE
Erstmals zeigt die art KARLSRUHE Nachwuchskünstler aus Baden-Württemberg in einer Sonderausstellung: Auf dem „Academy Square“ präsentieren sich 14 ehemalige Kunsthochschüler aus Karlsruhe und Stuttgart. „Engagiert, innovativ, originell“ urteilt Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr über den Nachwuchs. Sie hat die Ausstellung für die art KARLSRUHE mit Begeisterung kuratiert.
Kunstmesse vom 22. bis 25. Februar 2024 SWR Kultur auf der art KARLSRUHE 2024
Vom 22. bis 25. Februar 2024 zeigt die Karlsruher Messe für Klassische Moderne und Gegenwartskunst wieder zahllose Werke aus über 120 Jahre künstlerischen Schaffens. SWR Kultur lädt als Partner der art KARLSRUHE wieder zu täglichen SWR Messetalks auf der großen Bühne und zum SWR Kultur Messestand mit Informationen, Gesprächen und Aktionen.
SWR Retro in der ARD Mediathek Weihnachten in Schwarzweiß –So feierte der Südwesten in den 50er- und 60er-Jahren
Das Wirtschaftswachstum der 50er- und 60er-Jahre prägt die Vorweihnachtszeit. Mit dem Geldbeutel wachsen auch die Wünsche, die Geschenke und das ganze Weihnachtsfest werden opulenter. Das wird nicht nur bejubelt: Reporter beklagen die „Entweihung“ der Adventszeit durch Leuchtreklame und „Weihnachtsrummel“. Und dann auch noch die Frauen: „Im Dezember sind sie ganz anders“, beschreibt ein scharfsinniger Zeitgenosse. Die Mainzer Polizei bekommt Körbeweise Spirituosen und die großartige Caterina Valente lässt ihren Glanz bis Oberflockenbach erstrahlen.
Live-Musik bei den ARD Hörspieltagen im November Wilde Mischung aus Jazz, Balkan und Punk: „Botticelli-Baby“ bringen die ARD Hörspieltage zum Tanzen
„Ekstatische Stimmung, Schweiß, eine laute Meditation. Die Musik ist fett und ehrlich“ So beschreiben „Botticelli-Baby“ Ihre Musik. Mit einer Mischung aus druckvollen Bläserriffs, jazzigen Grooves und ungehobeltem Gesang bringen sie Säle, Clubs und Zelte zum Kochen. „Ich liebe es, auf der Bühne zu stehen und die Meute jubeln zu hören“, sagt Sänger und Bassist Marlon im SWR2 Interview.