Klaus Peter weiß nicht, was mit ihm passiert, als er beginnt, Wahnvorstellungen mit der Realität zu verwechseln.
Er erwartet Amokläufe, wo keine stattfinden und sieht seine Eltern im Garten tot umfallen.
Was Klaus weiß, ist, dass er Angst hat. Angst vor den Dingen, die nur in seinem Kopf sind, vor allem aber Angst vor dieser Angst.
Klaus Peter ist mein Vater, und ausgehend von der Geschichte seiner Psychose eröffnet diese Feature-Komposition Perspektiven auf einen Affekt, der sich nie genau bestimmen lässt und der doch das ganze Leben eines Menschen und seiner Familie ändert.
Kein Manuskript verfügbar
(Produktion: NDR/rbb 2015)