Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hat einen Mann aus Neustadt an der Weinstraße wegen Totschlags angeklagt. Er soll Ende Dezember seinen Vater mit einem Küchenmesser erstochen haben.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 56-Jährigen vor, seinen Vater (88) grausam in seiner Wohnung in Neustadt an der Weinstraße getötet zu haben. Der Mann muss sich wegen Totschlags vor dem Landgericht Frankenthal verantworten. In einer früheren Version unseres Artikels hatte es geheißen, der Mann sei wegen Mordes angeklagt. Tatsächlich lautete die Anklage der Staatsanwaltschaft auch zunächst auf Mord, allerdings bewertet das Gericht den Fall als Totschlag. Prozessauftakt ist am 8. Juli.
Neustadt: Sohn hat sich selbst gestellt
Der Sohn hatte sich laut Staatsanwaltschaft nach der Tat der Polizei gestellt: Er habe seinen Vater getötet, soll er den Beamten berichtet haben. Die Polizei fand die Leiche dann in einem Wohnhaus in Neustadt an der Weinstraße. Außerdem stellten die Beamten ein Küchenmesser sicher, das offenbar die Tatwaffe war. Die Obduktion ergab später, der 88-Jährige sei durch "Ersticken in Kombination mit Blutverlust infolge scharfer Gewalt gegen den Hals" gestorben.
Obduktionsergebnis ist da Sohn soll Vater in Böhl-Iggelheim getötet haben - Todesursache steht fest
Ein Sohn steht unter Verdacht seinen Vater in Böhl-Iggelheim (Rhein-Pfalz-Kreis) getötet zu haben. Nun liegt laut Ermittler das Ergebnis der Obduktion des Opfers vor.
Der Verdächtige sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Das Motiv der Tat sei "völlig unklar", heißt es vom Landgericht in Frankenthal.
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