Die großen Probleme der Gräfenau-Grundschule sind Montag Thema im Ludwigshafener Stadtrat. Zwei Fraktionen haben entsprechende Anträge gestellt.
Am Montag debattiert der Ludwigshafener Stadtrat unter anderem über die Gräfenau-Grundschule. Wie berichtet werden voraussichtlich 40 der 130 Schüler in der ersten Klasse dort sitzen bleiben. Grund sind nach Angaben der Schulleitung vor allem zu wenig Personal und die fehlenden Deutschkenntnisse der Schüler.
Die Fraktion "Grünes Forum und Piraten" will wissen, ob die Probleme an der Gräfenau-Grundschule auch in anderen Schulen vorliegen. Darüber soll die Verwaltung Auskunft geben. Daneben soll es um die Frage gehen, wie der Grundschule schnell und unbürokratisch von Seiten der Stadt geholfen werden kann - zum Beispiel indem seitens der Stadt zusätzliche Deutschkurse angeboten werden.
Reaktionen auf Debatte im Bildungsausschuss Landesregierung kündigt Unterstützung für Gräfenauschule Ludwigshafen an
40 Schüler der Gräfenauschule in Ludwigshafen bleiben wohl sitzen. Bildungsministerin Stefanie Hubig äußerte sich am Donnerstag dazu im Bildungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags.
SPD: Stadt soll sich an Projekt für Grundschul-Zentren beteiligen
Die SPD-Fraktion will, dass sich die Stadt Ludwigshafen am Pilotprojekt zu den Familiengrundschulzentren beteiligt. Die Zentren, die das Land etablieren will, sollen gezielt Eltern und Kinder bei der Integration in den Grundschulalltag unterstützen. Unterstützt werden die Zentren von der Wübbenstiftung. Das Pilotprojekt soll mit Beginn des kommenden Schuljahres starten, neben der Gräfenauschule schlägt die Fraktion Grundschulen Goethe Nord und Blies vor.
Die Stadt Ludwigshafen müsste im ersten Jahr etwa ein Viertel der Kosten tragen. Gespartes Geld für bislang unbesetzte Stellen soll nach Ansicht der SPD-Fraktion dafür eingesetzt werden.
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