Hier gibt es Funklöcher

Wie gut ist der Mobilfunkempfang im Westen der Pfalz?

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Simone Daiker
Simone Daiker.

5G, 4G, LTE - Das kann im Westen der Pfalz empfangen werden. In einigen Gebieten heißt es aber auch: Kein Empfang. Und die Netzversorgung wird auch nur schleppend besser.

Wenn man auf der Landstraße von Kaiserslautern Richtung Trippstadt unterwegs ist, muss man sich darauf einstellen, beim Telefonieren immer wieder nichts zu hören auf der anderen Seite der Leitung. Dort gibt es nämlich einige Funklöcher. Auch wer sich vielleicht nicht auskennt und sich navigieren lassen will, hat ohne Internet ein Problem.

Beim Aschbacherhof in Trippstadt stehen die Balken auf null und der Empfang ist weg.
Beim Aschbacherhof in Trippstadt stehen die Balken auf null und der Empfang ist weg.

Viele Funklöcher im Westen der Pfalz

Über eine Funkloch-App der Bundesnetzagentur lässt sich leicht herausfinden, wo es welchen Empfang gibt - oder eben nicht gibt. Laut der App gibt es in der gesamten Westpfalz fast überall 4G-Empfang. Wenn man genauer hinschaut, gibt es aber schon den ein oder anderen Ort, in dem es Funklöcher oder nur 2G-Empfang gibt.

Funklöcher gibt es zum Beispiel auch bei Dennweiler-Frohnbach im Kreis Kusel, bei Falkenstein im Donnersbergkreis und besonders im Kreis Südwestpfalz in einigen Orten, wie Bobenthal, Bundenthal oder Lemberg. Den 5G-Standard kann man nur teilweise in Kaiserslautern, Zweibrücken oder Pirmasens empfangen. Mit der App der Bundesnetzagentur kann jeder Mobilfunknutzer auch selbst Funklöcher melden.

Ausbau des Mubilfunknetzes im Westen der Pfalz

Im Donnersbergkreis wurden seit 2022 zehn neue Funkmasten genehmigt, wie der Kreis mitteilte. Zwei weitere Verfahren laufen für dieses Jahr. Die Verbandsgemeinde Landstuhl im Kreis Kaiserslautern habe in den vergangenen zwei Jahren auch vier neue Mobilfunkmasten bekommen, sagt erste Beigeordnete Nicole Meyer (FWG). Die Masten stehen in Trippstadt, Queidersbach, Landstuhl und Mittelbrunn.

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