Noch ist 5G nicht überall in Deutschland eingerichtet, da wird schon an der nächsten Generation Mobilfunk geforscht. Dafür bekommt die RPTU Kaiserslautern jetzt eine Millionensumme.
Zwei Millionen Euro bekommt die RPTU vom Bundesforschungsministerium. Mit dem Geld sollen nach Angaben der Uni Unternehmensgründungen gefördert werden.
6G-Forschung wird in Kaiserslautern koordiniert
In Kaiserslautern wird die Forschung an 6G an insgesamt elf Universitäten und sechs Forschungsinstituten in ganz Deutschland koordiniert. Mit dem neuen Mobilfunkstandard soll es in Zukunft zum Beispiel möglich sein, dass Roboter, die aus der Ferne gesteuert werden, in Operationssälen eingesetzt werden können.
Hilfe für Start-Ups in Kaiserslautern
Um solche und andere Anwendungen zu entwickeln, auf den Markt zu bringen und mit der Forschung zu vernetzen, bekommen junge Unternehmen und Start-ups Unterstützung der RPTU. Dazu gibt es in Kaiserslautern einen sogenannten "Start-up Inkubator". Dort werden nach Uniangaben zurzeit mehr als zehn Forschungsteams betreut. Diese bekommen dort unter anderem Hilfe beim Erstellen eines Businessplans oder dem Optimieren des Geschäftsmodells. Auch Test- und Laborräume werden zur Verfügung gestellt.
Außerdem soll der Inkubator die Forschenden in ganz Deutschland untereinander vernetzen - und mit der Industrie. Aber auch die geschäftliche Seite spielt eine Rolle: Gründerinnen und Gründer von erfolgreichen Start-Ups geben ihr Wissen an die Forschenden weiter. Nach Auskunft der RPTU gibt es schon einen ersten Erfolg: Ein Projekt hat sich erfolgreich um eine Start-Up-Förderung des Bundesforschungsministeriums beworben.
Von Funkloch bis 5G – Wie funktioniert Mobilfunk?
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