Es ist schon bei jedem normalen Spiel schwierig, 50.000 Fans ins Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg zu bringen. Am Freitag gegen Schalke wird es noch schwerer - wegen des Streiks der Lokführer.
Flutlicht, mit Schalke 04 ein attraktiver Gegner, fast 50.000 Fans im Stadion - eigentlich Zutaten für einen fantastischen Fußballabend im Fritz-Walter-Stadion. Das große Aber - die An- und Abreise wird für die Fans am Freitag zum Geduldsspiel.
Grund: Weil die Lokführer streiken, kann der zuständige Zweckverband diesmal keine zusätzlichen Züge für die Fans bereit stellen. Schlimmer noch: Schon die normalen Züge fahren kaum - und wenn, dann sehr unregelmäßig. Dem Zweckverband bleibt nichts anderes übrig, als davon abzuraten, mit dem Zug zum Spiel in Kaiserslautern anzureisen.
Besucher des FCK-Spiels gegen Schalke sollten Park and Ride nutzen
Also mit dem Auto - aber auch da gibt es Probleme. Denn der Messeplatz steht anders als an anderen Spieltagen nur bedingt als Parkfläche zur Verfügung. Dort wird gerade die Kaiserslauterer Eisbahn aufgebaut. Und das bedeutet, dass es weniger Parkplätze gibt. Die Polizei rät, möglichst früh anzureisen und die ausgeschilderten Park-and-Ride-Parkplätze Schweinsdell und Kaiserslautern-Ost sowie die Parkplätze im Unigebiet zu nutzen. Denn die Shuttlebusse zum Stadion fahren regelmäßig.
Wer mit dem Auto in die Nähe des Stadions kommt, sollte den Elf-Freunde-Kreisel meiden. Laut Polizei wird dieser vor und nach dem Spiel wahrscheinlich mehrfach gesperrt. Wer nicht unbedingt dort entlang fahren muss, sollte den Bereich weiträumig umfahren.
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