Patienten, die unter den Folgen von Corona leiden, bekommen jetzt auch eine Anlaufstelle in Kaiserslautern. Ab Montag können sie sich gezielt beraten und auch behandeln lassen.
Kaiserslautern ist damit die fünfte Anlaufstelle für Post- und Long-Covid-Patienten in Rheinland-Pfalz. Diese können ab Montag ins Westpfalz-Klinikum gehen, wenn sie nach einer Coronaerkrankung unter schweren Folgen leiden.
Angebot am Westpfalz-Klinikum für Patienten mit komplexen Verläufen
Patienten, die nach der Infektion beispielsweise unter chronischer Erschöpfung leiden, obwohl sie sich nicht angestrengt haben, die unter Konzentrationsstörungen oder Muskelschmerzen leiden, sind in der neuen Ambulanz richtig. Dennoch bleibe aber, so das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium, der Hausarzt immer der erste Ansprechpartner für Patienten.
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Corona überstanden, jetzt aber quälen immer mehr Menschen gesundheitliche Folgen. Was also tun bei Long Covid? Darüber informiert das Westpfalz-Klinikum in Kusel.
Behandlung von mehreren Fachärzten wird über das Westpfalz-Klinikum koordiniert
Die neue Anlaufstelle im Westpfalz-Klinikum soll notwendige Facharzttermine für die Patienten koordinieren und dafür sorgen, dass die Menschen besser versorgt werden können, heißt es vom Ministerium. Ob das dann auch gelingen wird, das bezweifeln zumindest Vertreter von Ärzten und Krankenkassen. Sie warnen vor zu hohen Erwartungen. Denn in Rheinland-Pfalz leiden laut Ministerium rund 80.000 Menschen an den Langzeitfolgen einer Coronaerkrankung.
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