Zutaten:
250 g Hokkaidokürbis
350-400 g Mehl, Type 1050 oder ein Vollkornmehl
2 EL Pflanzenöl
3,5 TL Weinsteinpulver (Backpulver ohne Phosphate)
1 Ei
1 TL Salz
1 TL Zucker
etwas Muskat, gerieben
etwas Nelken und etwas Sternanis, gemahlen
1 Bio-Zitrone, Abrieb
100 g Kürbiskerne
Milch zum Bestreichen
grobes Meersalz
Fett oder Backpapier für die Kastenform
Zubereitung:
Den Ofen auf 220°C Umluft vorheizen. Kürbis in Stücke schneiden und im Ofen 30 Minuten weich garen. Oder mit wenig Wasser kochen, Schale entfernen und anderweitig, zum Beispiel in einer Suppe, verwenden.
Zitronenabrieb vorbereiten. Den Kürbis mit dem Öl pürieren und kalt stellen. Das Mehl mit dem Backpulver, Salz, Zucker, Zitronenabrieb, Muskat, Nelkenpulver und/oder Sternanis vermischen.
Das Ei zum Kürbis-Öl Gemisch geben und alles mit der Mehlmischung und den Kürbiskernen zu einem Teig verkneten. Zu einem Brotleib formen, ein paarmal tief schräg einschneiden, mit Milch bestreichen und mit etwas Meersalz bestreuen.
Das Kürbisbrot im Ofen bei 230-250°C etwa 15 Minuten backen. Anschließend mit Alufolie abdecken, die Ofen-Temperatur auf 180°C reduzieren und etwa 50 Minuten zu Ende backen. Mit einem Holzstäbchen eine Teigprobe machen.
Corinnes Tipp: Dazu schmeckt leicht gesalzene Butter. Wer möchte, kann seine Kürbiskerne selbst im Ofen bei 200°C mit etwas Salz bestreut herstellen. Aufbewahren kann man das Kürbisbrot in einem Küchentuch ein bis zwei Tage.