Morgens aufstehen: 5 Tipps, damit Sie besser aus dem Bett kommen

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Autor/in
Rebecca Aimée Fehlen
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Der Wecker klingelt und dann heißt es aufstehen. Doch vielen fällt das sehr schwer, besonders, wenn es draußen noch dunkel ist. Wie schafft man es besser aus dem Bett zu kommen?

Warum kommt man so schwer aus dem Bett?

Einen großen Einfluss darauf, wie fit wir uns morgens fühlen, hat unsere innere Uhr. Manche Menschen sind morgens leistungsfähiger und andere eher am Abend. Mit ein paar Routinen können Sie Ihre innere Uhr aber ein bisschen austricksen.

Diese Tricks und Rituale helfen beim Aufstehen, um morgens mit Schwung aus dem Bett zu kommen:

  1. Die richtige Menge an Schlaf
  2. Das richtige Licht zum Aufwachen
  3. Morgens den Kreislauf in Schwung bringen
  4. Morgenroutine finden und zelebrieren
  5. Wasser oder Tee trinken

1. Die richtige Menge an Schlaf

"Richtig" heißt in diesem Fall nicht zu viel und nicht zu wenig. Ja, es gibt wirklich zu viel Schlaf!

"Man kann mit der Schlafzeit ein bisschen experimentieren, vor allem der Aufwachzeit."

Versuchen Sie herauszufinden, nach wie viel Stunden Schlaf Sie am fittesten aufwachen. Jeder Mensch hat dabei ein individuelles Bedürfnis. Ratsam ist es, wenn Sie sich in 15-Minuten-Schritten herantasten, um nicht aus einer Tiefschlafphase gerissen zu werden. Snoozen, also immer wieder die Schlummertaste zu drücken, ist dabei nicht für jeden so schlecht, wie bisher vermutet.

2. Das richtige Licht zum Aufwachen

Bei hellem Licht am Morgen werden wir wacher, denn es blockiert das Schlafhormon Melatonin. Es gibt auch Lichtwecker, die für den Körper den Sonnenaufgang simulieren. Dabei wird man sanfter wach und nicht so sehr aus dem Schlaf gerissen, sagt die Psychologin Felicitas Heyne. Das Gute daran ist auch, dass Sie das Handy nicht mit ins Schlafzimmer nehmen.

3. Morgens den Kreislauf in Schwung bringen

 Eine Frau sitzt auf einem Bett und streckt sich nach dem Aufwachen. Tipps, um besser aus dem Bett zu kommen.
Das Strecken und Dehnen des Körpers beendet den "Ruhemodus" der Muskeln.

Alles, was den Körper morgens aktiviert ist hilfreich, um besser aufstehen zu können. Erstmal ausgiebig strecken, Gute-Laune-Musik oder auch eine frische Dusche.

4. Morgenroutine finden und zelebrieren

Mann macht Meditation im Bett. Tipps, um besser aus dem Bett zu kommen.
Die Augen schließen und ganz zu sich kommen bei einer Meditation am Morgen.

Morgens erstmal die Welt warten lassen und sich um sich selbst kümmern. Das kann sich sehr positiv auf die Stimmung auswirken. Hier sind Sie ganz frei und können ausprobieren, was zu Ihnen passt. Vielleicht ist es eine halbe Stunde Yoga oder Meditation, ein bisschen Zeitung lesen oder ein gesundes Frühstück. Es ist egal, was es ist, sagt die Expertin – die Hauptsache ist, dass Sie sich darauf freuen.

5. Wasser oder Tee trinken

Während des Schlafens verliert der Körper an Flüssigkeit. Trinken Sie direkt nach dem Wachwerden ein Glas lauwarmes Wasser oder einen ungesüßten Tee und gleichen diesen Wasserverlust wieder aus. Dadurch wird nicht nur das Gehirn aktiviert, sondern zeitgleich auch der Stoffwechsel, die Verdauung und die Nierenaktivität angeregt.

Frau sitzt im Bett und trinkt Tee. Tipps, um besser aus dem Bett zu kommen.
Mit einer Tasse Tee oder einem Glas Wasser in den Tag starten, weckt den Körper von innen.

Auch hilft das Trinken direkt am Morgen dabei, den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen und die tägliche Wasserzufuhr zu erhöhen.

Ein Dankbarkeitstagebuch hilft der Gesundheit

SWR4 Psychologin Felicitas Heyne weiß, wie sich Dankbarkeit auf unsere Psyche auswirkt. Ein paar Minuten positives Denken und Schreiben pro Tag kann die Stimmung aufhellen.

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