Fußball | 2. Bundesliga

Unfalltod von FCK-Zeugwart Peter Miethe sitzt noch tief

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dpa/lrs
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David Luding

Der plötzliche Tod von Zeugwart Peter Miethe ist beim 1. FC Kaiserslautern noch nicht überwunden. Nach der Beerdigung will der Verein aber wieder mehr zur Normalität übergehen.

Nach dem tragischen Unfalltod von Zeugwart Peter Miethe vor zwei Wochen im Trainingslager in Südtirol trainiert Zweitligist 1. FC Kaiserslautern noch immer unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Ob sich daran in den kommenden Wochen etwas ändert, ist ungewiss.

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Fußball | 2. Bundesliga Der FCK im Teamcheck: Zwei Ziele stehen im Fokus

Der 1. FC Kaiserslautern startet mit dem neuen Trainer Markus Anfang in eine Saison, die in ruhigerem Fahrwasser als zuletzt absolviert werden soll. Dazu soll das Team weiterentwickelt werden.

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Markus Anfang: "Bis zur Beerdigung wollen wir unter uns bleiben"

"Wir haben da noch nicht darüber gesprochen. Irgendwann müssen wir aber wieder ein Stück weit zur Normalität übergehen", sagte Coach Markus Anfang am Donnerstag im Rahmen des Medientages im Fritz-Walter-Stadion. "Piet wird in der kommenden Woche beerdigt und wir haben für uns gesagt, dass wir bis zu diesem Termin unter uns bleiben wollen."

Er appellierte dabei an das Verständnis von Fans und Öffentlichkeit. "Ich hoffe, dass das in Ordnung für alle ist und dass es respektiert wird. Ich glaube, wenn das letzte Verabschieden hinter uns liegt, dann können wir auch wieder öffentlich trainieren", sagte der 50-Jährige.

Letzter Test gegen 1860 München

Der 62 Jahre alte Miethe, der mehr als 20 Jahre für die Pfälzer tätig war, war bei einem Unfall im italienischen Mals ums Leben gekommen. Der FCK hatte daraufhin sein Trainingslager abgebrochen, ein Testspiel abgesagt und Übungseinheiten ausgesetzt.

Zuletzt hatte der FCK beim Blitzturnier in Offenbach und beim 1:0 gegen Holstein Kiel sportlich überzeugt.An diesem Samstag (13:30 Uhr) absolvieren die Pfälzer ihr letztes Vorbereitungsspiel der Sommervorbereitung. Im Rahmen der offiziellen Saisoneröffnung ist Drittligist 1860 München zu Gast im Fritz-Walter-Stadion. Am 4. August (13:30 Uhr) startet der FCK bei Aufsteiger SSV Ulm in die neue Saison der 2. Bundesliga.

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