Der Zweitligist muss beim Aufsteiger aus Ulm auf Kenny Redondo und Frank Ronstadt verzichten. Zum Auftakt fallen weitere Akteure aus.
Kenny Redondo kann aufgrund einer "Problematik im Zehengelenk" bei der Partie am Sonntag (13:30 Uhr im Liveticker und Audiostream auf sportschau.de) nicht dabei sein. Neben Redondo fallen auch Ragnar Ache, Hendrick Zuck, Frank Ronstadt und Mika Haas aus. Zudem muss Almamy Touré noch eine Rotsperre aus der Vorsaison absitzen.
"Bei Kenny ist es so, dass er im Zehgelenk Schwierigkeiten hat. Es ist untersucht worden. Aktuell ist schwer abzuschätzen, wie lange das dauern wird. Das hat auch was mit der Schwellung zu tun. Du musst ja auch in den Fußballschuh rein", sagte Trainer Markus Anfang auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.
FCK: Wer ersetzt Redondo und Ronstadt?
Während die Ausfälle von Zuck und Ache bereits klar waren, muss Ronstadt kurzfristig passen, da das Knie des 27-Jährigen im Laufe der Trainingswoche angeschwollen war. Eine Untersuchung ergab jedoch keine strukturellen Verletzungen.
Redondo und Ronstadt hatten bei der Generalprobe gegen 1860 München beide in der Startelf gestanden und hätten daher wohl gute Möglichkeiten gehabt, auch in Ulm von Beginn an aufzulaufen. Wer das Duo ersetzen könnte, wollte Anfang nicht verraten. "Wir haben definitiv Optionen. Aber das werden die Jungs zuerst erfahren", so der Coach. Zudem wolle er mit seinem Team noch die Eindrücke des Abschlusstrainings abwarten.
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FCK-Trainer will in Ulm gewinnen
Den kommenden Gegner kennt Anfang aus seiner Zeit bei Dynamo Dresden noch gut - zumal die Spatzen keine großen Änderungen im Kader haben. Entsprechend groß ist der Respekt des 50-Jährigen. "Das ist kein klassischer Aufsteiger an sich. Das ist eine stabile Mannschaft. Dazu kommt natürlich eine gewisse Euphorie, wenn du zwei Mal nacheinander aufgestiegen bist", sagte Anfang.
Dennoch will der FCK der Partie in Ulm den Stempel aufdrücken. "Wir spielen auswärts in deren Stadion und müssen dementsprechend unser Spiel durchbringen", so Anfang. Generell wolle er mit einer offensiven Ausrichtung agieren und das Spiel "ein Stück weit bestimmen".
"Wir haben einen Prozess angestoßen in der Vorbereitung und den müssen wir jetzt fortsetzen", sagte Anfang. Ein erster Schritt dazu soll am Sonntag in Ulm getan werden.