Leckere Tellerkunst – Kerstin ist Foodartistin

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Autor/in
Gudrun Fünter

„Wenn es draußen trist und fad ist, möchte ich wenigstens Farbe auf den Teller bringen – für die Kinder und für mich.“

Kerstin ist Foodartistin, gestaltet mit Lebensmitteln bunte Tellerbilder zum Aufessen. Angefangen hat sie damit aus Langeweile, in der Coronazeit. „Ich brauchte eine Beschäftigung und habe dann banal angefangen mit einem Osterhasen.“

Eine halbe Kiwi, verziert mit Schokolinse als Nase, mit Zuckeraugen und Mini-Kiwis als Ohren und schon war das erste Tellerbild fertig. Tochter Paula freute sich und Mutter Kerstin machte weiter. Sie bringt meist Früchte und Gemüse zu lustigen Snack-Bildern zusammen: Mal schwimmen Seepferdchen aus Erdbeeren auf ihrem Teller, mal fliegt die Libelle aus Heidelbeeren zur Blume mit Möhrengesicht. „Sobald Augen drauf sind, wird alles lustiger und fröhlicher.“

Kerstins Lebensmotto: „Ich sehe alles nicht so ernst. Die Welt draußen ist traurig genug. Wenn man sich das Leben schöner macht, kommt man besser durch den Tag.“ Das sehen auch die Follower so, Kerstin hat mittlerweile mehr als 60.000 und es werden immer mehr.

„Meine Kinder sagen immer zu mir: ‚Mama kannst du ein bisschen erwachsener werden?‘ Dann sag ich: ‚Nö, wieso?‘“

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Gudrun Fünter