Ein Paar mit medizinischen Schwierigkeiten in der Kinderwunschklinik

Stand
Autor/in
Berno Graf
Paar bei Kinderwunsch-Beratung
Sabrina und Denis in der Kinderwunschklinik kurz vor dem fünften Embryotransfer.
Frau sitzt an medizinischem Gerät
Während Sabrina unter Vollnarkose auf den Eingriff wartet, beobachtet Denis die Aufbereitung der Eizelle.
Ultraschalluntersuchung in Arztpraxis
Sieben Wochen nach der künstlichen Befruchtung: Das Paar während dem Ultraschall.

Sabrina lebt mit ihrem Mann Denis in Asperg. Ihr sehnlichster Wunsch: ein gemeinsames Kind. Doch es klappt nicht und das Paar entscheidet sich, in eine Kinderwunschklinik zu gehen.

„Für mich ist Denis die Liebe meines Lebens. Mir war klar, dass ich ein Kind mit ihm haben möchte.”

Kinderwunsch trotz medizinischen Problemen

Sabrina und ihr Mann Denis sind seit 2017 ein Paar und heiraten 2021. Sie sind die große Liebe ihres Lebens. Ihr Glück würde ein gemeinsames Kind perfekt machen. Der Kinderwunsch begleitet sie nun schon seit 2,5 Jahren, aber auf natürlichem Wege klappt es einfach nicht. Sabrina ist 38 Jahre und hat einen Sohn aus einer früheren Beziehung. Bei ihr werden medizinische Probleme festgestellt: „Ich habe eine nach hinten gekippte Gebärmutter und 3 Jahre nach meiner ersten Schwangerschaft, habe ich die Diagnose erhalten: Vorstufe zum Gebärmutterhalskrebs. Und die zwei Sachen sind das Problem, dass die Spermien nicht an Ort und Stelle kommen.” Über eine Freundin von Sabrina werden die beiden auf eine Kinderwunschklinik aufmerksam. Sie entscheiden sich ihren Kinderwunsch auf diesem Wege weiterzuverfolgen.

Fehlgeburt und Zweifel

Das Paar durchläuft keine leichte Zeit. Jede Behandlung und jeder Versuch lösen eine Achterbahn der Gefühle aus. Auch Schuldgefühle überschatten Sabrina: „Er könnte aufstehen zu einer gehen, die es einfach kann. Ich bin das Problem und da hatte ich schon sehr mit mir zu kämpfen.” Die Liebe der beiden ist aber stark und sie entscheiden ihren Wunsch eines gemeinsamen Kindes weiterzuverfolgen. Sabrina macht vier Mal einen Embryotransfer und hat drei Fehlgeburten innerhalb eines Jahres. Es begleiten sie Ängste und Zweifel: „Ich bin ein gebranntes Kind aufgrund des langen Kinderwunsches. Nach jeder Behandlung habe ich Angst, dass sie Ärztin sagt: Ich kann keinen Herzschlag hören. Das kann keiner nachvollziehen, der es nicht erlebt hat.”


Endlich schwanger?

Beim fünften Embryotransfer scheint alles gut zu laufen. Die Ärztin präsentiert Denis nach dem Eingriff bei Sabrina stolz das erste Ultraschallbild. Zu erkennen ist kaum etwas, aber ein weiterer geglückter Versuch. Dem Paar macht es Hoffnung aber gibt keine Sicherheit: „Ich versuche mich zurückzuhalten, um mich selbst zu schützen. Es war der fünfte Versuch.” Sabrina macht zwei Wochen nach der künstlichen Befruchtung ihren ersten Schwangerschaftstest: Er ist positiv und Sabrina schwanger. Doch die Sorgen und Zweifel bleiben, denn schon drei frühzeitige Schwangerschaftsabbrüche hat das Paar erlebt. Sieben Wochen nach dem Embryotransfer wird Sabrina mit dem Ultraschall in der Kinderwunschklinik untersucht. Sabrina und ihr Mann sind erleichtert als die Ärztin sagt, dass der Embryo gut entwickelt ist. Nach einem langen und emotionalen Weg wird der Wunsch von einem gemeinsamen Kind für Sabrina und Denis endlich wahr! Sie bekommen eine gemeinsame Tochter, denn auch die weitere Schwangerschaft verläuft gut.

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Berno Graf