Nachbarin Eleonore und ihre Freundin werden Moritz‘ Adoptiv-Omas

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Autor/in
Gudrun Fünter
Onlinefassung
Lea Gennert

Nachdem Eleonore ein Schweden-Haus baute, kamen sie und Moritz in Kontakt.

Lange Zeit waren Moritz und Eleonore einfach nur Nachbarn. Bis auf ein kurzes ‚Hallo‘ auf der Straße kommunizierten sie nicht viel. Das änderte sich mit dem Bau von Eleonores kleinem Schweden-Haus. Nachdem sie ihr großes Haus verkaufte, baute sie sich dahinter ein kleines Senioren-Häuschen. Moritz, der nebenan wohnt, ist auch Schweden-Fan und so besucht er Eleonore seit der Fertigstellung des kleinen roten Hauses regelmäßig.

Die Liebe zu Schweden verbindet sie

Gemeinsam mit seinen Eltern schrieb der 23-Jährige bereits vier Bücher über die Welt von Astrid Lindgren, die er sich gerne zusammen mit Eleonore anschaut. Aber auch Kartenspiele zählen zu den Aktivitäten, die Moritz und Eleonore gerne zusammen unternehmen, am liebsten zu dritt mit Eleonores Freundin Winnie.

Dadurch, dass Moritz keine leibliche Oma mehr hat und auch Eleonores Familie größtenteils in Spanien wohnt, beschlossen sie, dass Moritz sie und Freundin Winnie adoptieren könnte.

Dann wären wir seine Adoptivomas, sollte er sich mal überlegen. Brauchte er nicht. Er hat sofort gestrahlt und gesagt ‚Ja, das mache ich‘.

Moritz, Eleonore und Winnie bilden damit ihre ganz eigene kleine Familie. Offiziell ist die Adoption zwar nicht, aber im Herzen sind die Drei miteinander vereint.

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