Mit 84 Jahren Hüttenwirt in Oberbreisig – Werner hat sich seinen Traum erfüllt

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Autor/in
Nadja Rangol
Regine Hennenlotter
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Michèle Kraft
Michèle Kraft

„Wichtig ist, dass man sich bei allem Zeit lässt. Nicht mit der größten Hitze kochen.“

Vor 30 Jahren hat sich Werner seinen Jugendtraum erfüllt: ein eigenes Wander- und Ausflugslokal in Oberbreisig. Zusammen mit Freunden baute der gelernte Fliesenlegermeister das Haus mit 50 Innen- und 100 Außenplätzen auf dem ehemaligen Gelände eines Schafstalls. Dieser hat einmal seinem Großvater gehört. Neben dem Lokal gibt es einen kleinen Weinberg. Die Reben hat Werner an Hobbywinzer vermietet, für einen Euro im Jahr.

Der über 80-Jährige steht bis heute begeistert in der Küche und kocht unter anderem mit den Eiern aus dem eigenen Stall. „Wir haben genug Hühner, wir kaufen nie Eier.“ Neben den Hühnern gibt es auch noch Ziegen, die Werner sehr am Herzen liegen.

Unterstützt wird Werner von zwei weiteren Männern und seinem Adoptivsohn Burem. Dieser kommt ursprünglich aus dem Kosovo und sollte abgeschoben werden. Um das zu verhindern hat ihn Werner zusammen mit seiner Frau adoptiert.

„Es war nicht alles so einfach, aber am Ende war wieder alles gut.“ Aus vier wurden somit fünf Kinder und Burem unterstützt Werner bei der Bedienung der Gäste.

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