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Treffpunkt Klassik

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Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier geht es zur Sendung in der ARD Audiothek.

  • Warum Gaming Music die Klassikszene erobert: Corinna Rottschy im Gespräch

    „Gaming Music ist zum Teil wie klassische Musik“, sagt Corinna Rottschy vom Westdeutschen Rundfunk. Als Redakteurin und Orchestermanagerin des WDR Funkhausorchesters ist sie verantwortlich für dessen Gaming-Sounds-Konzerte: Musik von Computerspielen, aufgeführt von einem klassischen Symphonieorchester – und das mit großem Erfolg vor allem bei einem jungen Publikum. In SWR Kultur spricht Rottschy über die aktuelle Attraktivität dieses Musikgenres, dem derzeit auch die ARD Mediathek in Form zahlreicher Konzertmitschnitte einen Schwerpunkt widmet.

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  • Mainz feiert den 200. Geburtstag des Komponisten Peter Cornelius

    Der Komponist Peter Cornelius feiert in diesem Jahr gleich zwei Jubiläen: Vor 200 Jahren wurde er geboren, vor 150 Jahren ist er gestorben. In Mainz – seiner Geburts- und Heimatstadt – gibt es ihm zu Ehren sogar ein ganzes Festival und eine Ausstellung in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek, die am 24. April eröffnet wird. Nina Waßmundt hat sich dort umgeschaut und schildert ihre Eindrücke zur Schau über den künstlerisch vielseitig begabten Mainzer.

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  • Intime Einblicke: Arnold Schönberg – Euer Ani, Ini, Arnold Daddi

    2024 ist das Jahr des Komponisten und Erfinders der 12-Ton-Technik Arnold Schönberg. Gefeiert wird sein 150. Geburtstag. Doch während er zu den meistbeschriebenen Komponisten des 20. Jahrhunderts zählt, gibt ein neues Buch nun erstmalig Einblick in das Familienleben von Schönberg.

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  • Nahbare Neue Musik von Guicheff Bogacz

    Er kommt aus Uruguay, ist 38 Jahre alt, Komponist, aber auch Gitarrist mit viel Affinität zum Tango. Vladimir Guicheff Bogacz hat in Montevideo studiert, wo er heute auch als Professor Komposition unterrichtet, außerdem aber auch in Deutschland, vor allem bei Johannes Schöllhorn und Brigitta Muntendorf. Nun ist eine Porträt-CD mit seiner Musik erschienen: Es ist eine CD voller Überraschungen und voller sehr nahbarer Neuer Musik, findet SWR2-Kritikerin Susanne Benda.

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  • SWR Kultur New Talent Valerie Eickhoff wird Mitglied der Semperoper

    Die Mezzosopranistin Valerie Eickhoff wird seit zwei Jahren als SWR Kultur New Talent gefördert – und beginnt in der nächsten Saison ein neues Kapitel in ihrer noch jungen Karriere: Sie wird Mitglied im Ensemble der Dresdner Semperoper. In SWR Kultur spricht sie über ihr bevorstehendes Debüt, die künftigen Aufgaben und ihr neu erschienenes Album mit Hanns Eislers „Hollywood Songbook“.

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  • Auf dem „untersten Platz“: Immanuel Kant und die Musik

    Immanuel Kant, heute vor 300 Jahren geboren, ist einer der bedeutendsten Vertreter der abendländischen Philosophie. Seine „Kritik der reinen Vernunft“ steht wie keine andere Schrift für das Zeitalter der Aufklärung und für eine moderne, emanzipierte Gesellschaft. Kant war vielseitig interessiert: Neben der Philosophie hat er sich mit Geschichte, Rechtswissenschaft, Mathematik, Physik, Astronomie und Geologie beschäftigt. Mit den Künsten dagegen wusste er nicht allzu viel anzufangen. Und die Musik war ihm dabei allem Anschein nach am fremdesten. Michael Rebhahn über einen nicht sonderlich musischen Philosophen.

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  • Komponist*in Mart*in Schüttler: Was darf Kultur?

    „Kunst ist keine Kultur und Kultur ist keine Kunst!“, sagt Komponist*in Mart*in Schüttler zum erweiterten Kulturbegriff. Kultur soll herausfordern und das Unbekannte ansprechen.

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  • Rachel Portmans Suite für Violine: Konzeptalbum von Niklas Liepe

    Der Geiger Niklas Liepe hat zusammen mit der Komponistin Rachel Portman und dem Dichter Nick Drake ein Konzeptalbum entwickelt – ihr Thema ist der menschengemachte Klimawandel, die Hilflosigkeit und Trauer darüber und gleichzeitig die Frage nach einem möglichen künstlerischen Umgang mit der Katastrophe. Hannah Schmidt hat sich das Album angehört.

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  • Wie uns etwas verloren ging: „Das Echo der Zeit“ von Jeremy Eichler

    Von den Weltkriege hat US-Musikhistoriker Jeremy Eichler räumlich und zeitlich Abstand: Sein Buch „Time’s Echo“ liegt nun auf Deutsch vor.

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  • Der große Kursaal Bad Cannstatt

    Der Bau des Cannstatter Kursaals begann 1825 und bot als Kur- und Badehaus reichlich Möglichkeiten zur Entspannung – wenn man es sich leisten konnte. Baden kann man heute zwar nur noch im modernen Solebad direkt nebenan, aber die Anlage des Kursaals bietet dafür Entspannung bei Konzerten und anderen Events in drei vollkommen unterschiedlichen Locations. Ulrich Wiederspahn hat sich das vor Ort genauer angeschaut.

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  • Sensationelle Wiederentdeckung einer Bruckner-Elevin

    Drei segensreiche Institutionen haben sich zusammengetan, um im Bruckner-Jahr einige brucknerische Fußnoten zum Klingen zu bringen. Das Ergebnis ist eine Doppel-CD.

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  • Professorin für Kulturvermittlung: Geschichten erzählen, nicht Vorträge halten

    Kultur darf auch widersprüchlich sein, findet Birgit Mandel, Professorin an der Universität Hildesheim. Zum Start von „SWR Kultur“ erklärt sie, warum Kulturvermittlung wichtig ist.

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  • Musiktheaterregie studieren in Karlsruhe: Ganz viel ausprobieren

    Regisseurin, Regisseur zu sein ist ein wirklich anspruchsvoller Job. An der Musikhochschule Karlsruhe kann man das Fach „Musiktheaterregie“ studieren und lernt dabei in Theorie und vor allem auch in der Praxis, wie man Operetten, Opern und Musicals inszeniert. Sven Scherz-Schade stellt den Studiengang Musiktheaterregie der Musikhochschule Karlsruhe vor.

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  • Sir Neville Marriner: Transparenz als musikalisches Ideal

    Sir Neville Marriner begann seine musikalische Laufbahn als Geiger, doch bekannt geworden ist er als Dirigent der Academy of St Martin in the Fields.

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  • Helen Buchholtz – Komponieren als Frau im 20. Jahrhundert

    Die Musikwissenschaftlerin, Autorin und Redakteurin Noemi Deitz publiziert und forscht zu den Themen Gender in der Musik und Musik in Luxemburg – und hat in ihrer Dissertation jetzt beides vereint: Anhand der Geschichte der luxemburgischen Komponistin Helen Buchholtz erzählt sie exemplarisch die Geschichte vieler Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Hannah Schmidt hat das Buch gelesen.

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  • Musikvermittlung für die junge Generation: Wie macht man Beethovens „Egmont“ schmackhaft?

    Wie kann ein klassisches Musikstück allen schmackhaft gemacht werden? Wortkünstler Timo Brunke und Dirigentin Friederike Kienle wagen ein solches Musikvermittlungsprojekt: Gemeinsam mit dem Ensemble Balance Stuttgart haben sie schon die Oper „La Traviata“ und Saint-Saëns „Karneval der Tiere“ einfach und kurz erzählt ins Hier und Jetzt gebracht. Im Gepräch erzählt Friederike Kienle, wie man Beethovens „Egmont“ der jüngeren Generation zugänglich macht.

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  • Die Musikerin Leyla McCalla: Offenheit für neue Stile

    Die US-Cellistin Leyla McCalla mit haitianischen Wurzeln ist als Roots-Musikerin zwischen Folk, Soul, Blues und afro-karibischen Traditionen unterwegs. Seit ihrem achten Lebensjahr spielt sie Cello: in Jugendorchestern, in allen möglichen Ensembles und Formationen. Bisher zogen sich musikalische, soziale und historische Themen Haitis wie ein roter Faden durch ihre Solowerke. Das gerade erschienene Album „Sun Without The Heat“ hat eine andere Ausrichtung. Marlene Küster stellt es vor.

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  • Klaus Mäkelä: (Zu) junger Dirigent übernimmt große Orchester?

    Klaus Mäkelä wird neuer Chefdirigent in Chicago und Amsterdam. Er ist außerdem Chef bei den Orchestern von Paris und Oslo. Manche begleiten den Erfolg des erst 28jährigen Dirigenten skeptisch, andere halten ihn für eine Jahrhundert-Begabung. Was bedeutet die Wahl des Chicago Symphony Orchestra, wo Mäkelä das Erbe des inzwischen 82-jährigen Ricardo Muti antritt? Ein Kommentar von Christoph Vratz.

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  • Asmik Grigorian singt Strauss: Vier letzte Lieder

    Seine „Vier letzten Lieder“ komponierte Richard Strauss 1948, im selbst gewählten Schweizer Exil. Spätzeitmusik ist das, autobiografische Endzeitmusik. Die litauische Sopranistin Asmik Grigorian, eine der führenden Strauss-Interpretinnen der Gegenwart, hat diese Lieder jetzt aufgenommen – und zwar zweimal, einmal in der Klavier- und einmal in der Orchesterfassung. „4+4 = Laws of Solitude“ nennt sie ihr neues Album, Gesetze der Einsamkeit.

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  • Robert Neumann über sein Festival „Canstatter Klavierfrühling“

    Robert Neumann ist Pianist und ehemaliges SWR2 New Talent. Nun geht er außerdem noch unter die Festivalveranstalter: Cannstatter Klavierfrühling heißt sein erstes Festival. Was sein Antrieb zu diesem Event war, welche großen Pianistinnen und Pianisten er dazu einlädt, und was sonst noch auf dem Programm steht, erzählt er gegenüber SWR2.

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  • Frankfurter Chordirektor Tilman Michael geht zur New York Met

    Tilman Michael wechselt er zu einem der bekanntesten Opernhäuser der Welt: der Metropolitan Opera in New York City. Im Gespräch verrät er seine Geheimzutat für die Karriere: die Liebe zur Musik.

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  • Spiel ohne Grenzen: Dramaturg Franz-Erdmann Meyer-Herder zum Frühjahrsfestival der Staatsoper Stuttgart

    Die Staatsoper Stuttgart widmet sich im Rahmen ihres Frühjahrsfestivals unter dem Titel „Spiel ohne Grenzen“ verschiedenen Aspekten des Spielens: Konzerte, Performances, Game-Shows und Spieleabende verbinden Musik mit dem Spiel. Wie genau das aussieht und klingt, erzählt Dramaturg Franz-Erdmann Meyer-Herder.

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  • Eine andere Konzerterfahrung: Relaxed Performances am Theater Freiburg

    Das Freiburger Theater geht seit einem Jahr neue Wege: Einmal im Monat wird eine ausgewählte Vorstellung als „relaxed Performance“ angeboten. Es soll eine lockere Atmosphäre herrschen und alle sind willkommen: beispielsweise Menschen mit Demenz und deren Begleitpersonen oder Menschen im Autismus-Spektrum.

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  • Gabriel Faurés Schattendasein: Neueinspielung seiner Klavierwerke von Lucas Debargue

    „Nocturne“ – diese Bezeichnung hat ihren Ursprung in der Romantik. Gerade das Klavier wurde zum wichtigsten Vermittler dieser meist kurzen Stücke. Am bekanntesten sind vermutlich die Werke von Frédéric Chopin, doch auch der französische Komponist Gabriel Fauré hat eine ganze Sammlung solcher „Nocturnes“ hinterlassen. Allerdings führen Faurés Nocturnes eher ein Schattendasein. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es kaum Gesamteinspielungen gibt. Nun hat Lucas Debargue Faurés komplettes Klavierschaffen neu erschlossen. Christoph Vratz hat seine neuen Aufnahmen angehört.

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  • Warum Musik so viel mit Mathematik zu tun hat

    Musik und Mathematik werden oft in einem Atemzug genannt. Denn, so die Begründung, im Kern sei Musik nichts anderes als Mathematik. Ist das nicht ein bisschen zu kurz gegriffen? Zwar haben Mathematik und Musik eine gemeinsame Schnittmenge, aber es gibt fern aller Theorie auch fundamentale Unterschiede. Jane Höck hat sich auf Spurensuche begeben.

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  • Beziehungszauber: Klassische Meisterwerke unter der Lupe

    Im wunderschön gelegenen Schloss Bauschlott, das in der Gemeinde Neulingen etwa 10 Kilometer nördlich von Pforzheim liegt, residiert das J.S. Klotz Verlagshaus, das sich seit 2015 auf kulturelle und historische Themen spezialisiert. Eine Buchhandlung und ein Kaffeehaus samt Schlossgarten machen das Verlagshaus auch zu einem Ausflugsziel, das gerne angenommen wird. Aktuell ist im J.S. Klotz Verlagshaus unter dem Titel „Beziehungszauber - Klassische Meisterwerke unter der Lupe“ ein Musikbuch erschienen. Autoren sind der Komponist Timo Jouko Herrmann und der Musikwissenschaftler Marcus Imbsweiler. Ihren „Beziehungszauber“ hat Georg Waßmuth auf sich einwirken lassen.

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  • Freiheit und Feminismus: Afra Kane singt und spielt Klavier

    Afra Kane kam im italienischen Vicenza als Tochter nigerianischer Einwanderer zur Welt. Früh überzeugte sie mit ihrem Talent und absolvierte eine professionelle Ausbildung in klassischem Klavier. Sie ist ein junges Neo-Soul- und Jazztalent. Nun ist gerade ihr zweites Album „Could We Be Whole“ veröffentlicht.

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  • Sex, Cars und Kameras: Giacomo Puccini als Fotograf

    Von Giacomo Puccini ist fast alles bekannt. Seine Liebe zu schnellen Autos und schönen jungen Frauen, sein Faible für dramatische Frauenrollen in seinen Opern, seine Villen und Ticks in Sachen Kleidung. Doch seine Leidenschaft für die Fotografie wurde nie umfassend thematisiert. Eine Ausstellung in Lucca holt das jetzt nach und zeigt einen eher unbekannten Puccini.

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  • Pablo Heras-Casado verbindet Strawinsky mit Manuel de Falla

    Wenn vom Neoklassizismus in der Musik die Rede ist, denken die meisten wohl an Igor Strawinsky oder an Sergej Prokofjew mit seiner „Symphonie classique“. Dass zeitgleich der Spanier Manuel de Falla auch mit Meisterwerken in dieser Stilrichtung hervortrat, gerät da leicht in Vergessenheit. Sein Landsmann Pablo Heras-Casado hat die Dinge jetzt zurechtgerückt: mit einer neuen CD bei Harmonia Mundi, die Strawinskys Wiederentdeckung der Vergangenheit, nämlich den „Pulcinella“, mit zwei Stücken von de Falla koppelt: mit der Kammeroper „Meister Pedros Puppenspiel“ und dem Cembalokonzert. Susanne Stähr stellt uns die Aufnahme vor.

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  • Neue Doku über das legendäre Jazz-Label MPS im Schwarzwald

    „Die völlige Freiheit sein Ei zu legen“, so beschreibt Keyboarder und Pianist Jasper van't Hof das Villinger MPS-Studio in 60er- und 70er-Jahren. Diese Freiheit hebt auch Sascha Schmidt im Gespräch hervor, der eine Dokumentarfilm über das Plattenlabel „Musik Produktion Schwarzwald“ – kurz MPS gedreht hat. Er erklärt außerdem, warum ausgerechnet die letzte Szene der Doku seine Lieblingsszene ist.

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Autor/in
SWR