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Treffpunkt Klassik

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Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier geht es zur Sendung in der ARD Audiothek.

  • Radikal ohne Effekthascherei: Bruce Liu spielt Tschaikowskys „Die Jahreszeiten“

    Im Vergleich zu Schumann oder Chopin wird Tschaikowskys Klaviermusik selten gespielt. Der kanadische Pianist Bruce Liu hat nun den Klavier-Zyklus „Die Jahreszeiten“ aufgenommen.

  • 60 Jahre Jazzfest Berlin: Ein Blick in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    Das Jazzfest Berlin feiert 2024 seinen 60. Geburtstag und findet vom 31. Oktober bis 3. November statt. SWR-Jazzredakteurin Julia Neupert berichtet über die Geschichte des Jazzfestes und wen es in diesem Jahr auf der Bühne zu erleben gibt. Das Motto des Jubiläumsjahrgangs lautet „Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft“ – und davon wird einiges zu hören sein. SWR Kultur sendet live vom Jazzfest in der ARD Jazznacht von Samstag auf Sonntag.

  • Klassikkonzert inmitten der Bundeswehr: Das Schloss Oranienstein

    Dieser besondere Konzertort liegt in Rheinland-Pfalz, genau gesagt in Diez an der Lahn und hat was mit dem amtierenden König Wilhelm Alexander der Niederlande zu tun. Seine direkten Vorfahren, die Oranier residierten dort im Schloss Oranienstein. Heute ist es teilweile Museum, wird militärisch genutzt und ist ein ganz außergewöhnlicher Ort für klassische Konzerte. Zu erleben ist dieser besondere Ort bei einem Konzert am 02.11. mit Theo Plath.

  • Kindheitserinnerungen eines Ausnahmepianisten: „Genug“ von Stephen Hough

    Das Magazin „The Economist“ hat Stephen Hough zum lebenden Universalgelehrten ernannt. Jetzt hat der Pianist und Komponist ein Buch mit Jugenderinnerungen geschrieben.

  • In Italien einer der größten, in Deutschland ziemlich unbekannt: Die Komponistin Silvia Colasanti

    Silvia Colasanti brachte in diesen Tagen eine neue Oper auf die Bühne. In Rom, im Opernhaus. Vier Aufführungen, vier Mal volles Haus. Und das in einem Land, in dem zeitgenössische Musik nicht gerade viele Freunde hat. Aber die römische Komponistin ist ein Star in ihrem Heimatland und oft zu hören. In Deutschland, sagt sie im Gespräch, sei sie leider viel zu wenig bekannt.

  • Lichtblicke für kranke Kinder: Thomas Milke über „Musik schenkt Lächeln“

    Kindern in schwierigen Lebenslagen unbeschwerte Momente bereiten ist die Hauptintention des Vereins „Musik schenkt Lächeln“. Eine Gruppe aus Musikerinnen und Musikern reist mit ihrer „Tour des Lächelns“ schon das zehnte Jahr wieder ehrenamtlich durch Deutschland und erreicht damit mehr als 8000 kranke Kinder. Der Verein hat Instrumente im Gepäck, um vorzuspielen, aber auch um gemeinsam zu musizieren. Zum diesjährigen Tourstart erzählt der Vorsitzende Thomas Milke mehr über das bemerkenswerte Projekt und wen das Team zum Lächeln bringt.

  • Eine musikalische Reise durch die DDR: VolkseigenTon

    "Volkseigene Betriebe", die gab es in der DDR, von den meisten ist nicht viel übrig. Aber wie sieht es mit dem "VolkseigenTon" aus: mit Worten und Klängen aus der DDR? Statt im Herbst nach Pilzen zu suchen, haben sich zwei Musiker und ein Sprecher auf die Suche gemacht nach dem Sound, der da mal war. Eine Doppel-CD ist dabei herausgekommen. Albrecht Selge hat sie sich angehört.

  • Mut zur Entschleunigung: Roger Muraro spielt Franz Liszts „Années de Pèlerinage“

    Gelegentlich tauchen in der Musikgeschichte Werke auf, die wie ein klingender Reiseführer daherkommen. Smetanas „Mein Vaterland“ etwa oder die „Alpensinfonie“ von Richard Strauss. Dazu zählen auch die „Années de Pèlerinage“, die „Pilgerjahre“, von Franz Liszt. Dabei handelt es sich um drei Bände mit Klavierstücken, die vor allem durch die Schweiz und nach Italien führen. Jetzt hat der französische Pianist Roger Muraro diese Werke aufgenommen – nicht als „Abenteuer-Trip“, sondern als „eine Reise des genauen Beobachtens und Verweilens“, wie SWR-Kritiker Christoph Vratz findet.

  • Neurowissenschaftler Volker Busch über die Wirkung von Musik auf das Gehirn

    Das mentale Immunsystem und seine Beziehung zur Musik ist Thema der neuen Folge der „Musiksprechstunde“ am 26. Oktober in SWR Kultur. Pianistin Sophie Pacini und Moderator Jörg Lengersdorf sprechen mit einem Gast, der beinahe Musik studiert hätte, heute aber als Arzt, Bestsellerautor und Vortragsredner tätig ist. Seine Liebe zur Musik ist dabei glücklicherweise nicht verloren gegangen. Seniva Winterwerb mit einem Porträt des Neurowissenschaftlers Volker Busch.

  • Der Oktober-Song von Lars Reichow: „Boomer“

    Wer etwas verbockt hat, soll das gefälligst auch wieder in Ordnung bringen. Und wer ist für den aktuellen Zustand der Welt hauptverantwortlich? Genau, die Boomer. Also hat Lars Reichow in seinem aktuellen Song des Monats Oktober den perfekten Vorschlag für die Lösung sämtlicher Alltagsprobleme: "Hol Dir einen Boomer".

  • „Love Affairs“: Star-Tenor Jonas Kaufmann über sein neues Puccini-Album

    „Puccinis Liebesszenen sind Szenen, die wir mehr oder weniger selbst am eigenen Leib erlebt haben“, sagt Jonas Kaufmann in SWR Kultur. „Sie sind – oft: leider – sehr realistisch.“

  • Musikbibliotheken: Mehr als Bücher, Noten und CDs

    Heute ist der bundesweite Tag der Bibliotheken – ein guter Anlass, um einen Blick auf eine besondere Art von Büchereien zu werfen: Musikbibliotheken. Denn hier gibt es viel mehr zu entdecken als nur Bücher, Noten und CDs. In manchen Musikbibliotheken kann man auch Instrumente ausprobieren und sogar ausleihen. Sven Scherz-Schade hat sich in drei Musikbibliotheken im SWR-Sendegebiet umgeschaut.

  • Totgesagte leben länger: Daniel Fromme über die Pfälzische Landesbibliothek

    „Wir sind schon oft totgesagt worden!“ Doch das Zeitalter der Bibliotheken ist noch nicht vorbei. Besonders für musikalische Recherchen oder um einfach neue Noten auszuleihen, wird der Musikbereich der Pfälzischen Landesbibliothek noch viel genutzt. Wie es digital weitergeht und welche Schätze er persönlich empfiehlt, erzählt Fachreferent Daniel Fromme in SWR Kultur.

  • Der Jahrhundert-Geiger David Oistrach: „Plötzlich war die Welt schön, wenn er spielte“

    Eine Ausnahmeerscheinung unter den Solisten des 20. Jahrhunderts ist der sowjetische Geiger David Oistrach. Viele der großen Violinkonzerte wurden von ihm uraufgeführt.

  • Jacques Offenbach: „La vie parisienne“

    Was wäre, wenn „Die Fledermaus“ von Johann Strauß als berühmteste deutschsprachige Operette seit bald 150 Jahren unvollständig gespielt würde? Das ist zum Glück nicht der Fall. Doch die wohl bekannteste französischen Operette, „La vie parisienne“ von Jacques Offenbach, führte bisher nur eine verstümmelte Existenz. Doch die Recherchen der bewährten Stiftung Palazzetto Bru Zane haben mehr als ein Dutzend neuer Gesangsnummern zum sowieso schon melodienprallen, rhythmusknatternden, Dynamik switchenden Klangpanorama dieser farbenschillernden Partitur hinzuaddiert. Die Essenz dieses frechen Stücks hat jetzt noch mehr Geschmack und Tiefenwirkung, findet SWR-Kritiker Manuel Brug.

  • Kuriose Radio-Momente bei den Donaueschinger Musiktagen 2024: „Keine Wellness-Veranstaltung“

    Schwarze Löcher, Bohrmaschinen, Glühwürmchen: Die Donaueschinger Musiktage bieten auch denjenigen Spektakel, die nicht vor Ort sind. Denn bei den Radio-Übertragungen von SWR Kultur kommen auch die Menschen hinter der Musik zu Wort: Komponistinnen und Interpreten, Kritikerinnen und Tontechniker, Hörerinnen und Moderatoren. SWR-Musikredakteur Rafael Rennicke hat genau hingehört und die schönsten, oft auch kuriosen Radio-Momente des diesjährigen Festivals gesammelt.

  • So erlebte das Publikum die Donaueschinger Musiktage: „Die ganze Neue-Musik-Szene ist hier“

    Donaueschingen Mitte Oktober ist Musiktage-Zeit. Das Publikum kommt oft von weither angereist, um mittendrin zu sein beim ältesten Festival für zeitgenössische Musik. Wie erleben die Besucherinnen und Besucher die Donaueschinger Musiktage? Welche Erfahrungen machen sie bei den Konzerten? Und welche Eindrücke sammeln sie auch jenseits der Uraufführungen, im gemeinsamen Austausch über das gerade eben Erlebte? Iris Freiberger war vor Ort und hat sich umgehört.

  • Bilanz der Donaueschinger Musiktage 2024

    Die Donaueschinger Musiktage 2024 sind gestern Abend zu Ende gegangen. SWR-Musikredakteur Bernd Künzig berichtet über seine Highlights des bedeutendsten Festivals für Neue Musik.

  • Arooj Aftab: So klingt Jazz cool und virtuos

    Die pakistanische Sängerin, Komponistin und Musikproduzentin Arooj Aftab ist im Bereich Minimal Music, Jazz und Neo-Sufi aktiv. Seit 2005 lebt sie in New York. Für die Grammy Awards 2022 wurde sie für die Kategorie „Best New Artist“ nominiert. Ihr aktuelles Album heißt „Night Reign“. Seit 2021 hat sie an bedeutenden Konzerten und international renommierten Festivals wie dem Newport Jazz Festival, Roskilde Festival, Montreal Jazz Festival und dem Glastonbury Festival teilgenommen. Nun tritt sie am 21.10. in Heidelberg auf. Marlene Küster mit einem Portrait.

  • TriOlogie String Trio mit mutigem Debüt: „Ein Zauberkasten der Klangfarben“

    Bei Streichtrios denkt man vor allem an Werke von Beethoven, Haydn und Schubert. Es gibt aber viel mehr zu entdecken – finden jedenfalls Nevena Tochev, Meredith Kuliew und Elodie Théry.

  • Das SWR Symphonieorchester probt für das Eröffnungskonzert

    Verschiedene Entwürfe von Solist:innen-Konzerten stehen auf dem Programm: zum Beispiel ein Orchesterstück mit Solo-Saxophon und Klavier, das von einer KI gespielt wird.

  • Glocken aus Japan in Donaueschingen hören: Robin Minards Installation „Kaminoyama Soundmarks“

    Vor 100 Jahren besuchte der japanische Dichter Saito Mokichi Donaueschingen. Die neue Installation „Kaminoyama Soundmarks“ des Klangkünstlers Robin Minard lädt im Karlsgarten Donaueschingen jetzt dazu ein, den Klängen aus Saitos Heimat zu lauschen.

  • Weltberühmtes Klavierstück: Der „Trauermarsch“ von Frédéric Chopin

    Mit dem „Trauermarsch“ aus Frédéric Chopins b-Moll-Sonate sind bereits viele Größen der Welt zu Grabe getragen worden – der amerikanische Präsident John F. Kennedy ebenso wie der sowjetische Parteiführer Leonid Breschnew, außerdem Churchill und Maggy Thatcher. Auch Chopin selbst, der heute vor 175 Jahren gestorben ist, wurde mit diesen Klängen auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise beigesetzt. Für Christoph Vratz ist das Anlass genug, dieses berühmte Klavierstück einmal genauer unter die Lupe zu nehmen – in verschiedenen Aufnahmen.

  • Festival-Leiterin Lydia Rilling zum Auftakt der Donaueschinger Musiktage

    Am heutigen Donnerstag starten die Donaueschinger Musiktage. Und das älteste Festival für zeitgenössische Musik schreibt sich in besonderer Weise Aktualität auf die Fahnen: „Viele treibt die Frage um, welche Rolle Kunst spielen soll, wenn nicht weit entfernt Kriege toben, die Erde kollabiert und Demokratien erodieren“, sagt Lydia Rilling, die Künstlerische Leiterin der Musiktage. In SWR Kultur gibt sie Ausblicke auf die künstlerischen Antworten, die bis zum 20. Oktober bei den zahlreichen Uraufführungen in Donaueschingen zu erwarten sind.

  • Verbündete: Der Rundfunk und die Neue Musik

    Wenn die Donaueschinger Musiktage beginnen, ist auch SWR-Glossist Gordon Kampe vor Ort. Er wird dann vermutlich nicht zum Radiohören kommen, weiß aber sehr wohl, welche Vorzüge der Rundfunk gerade für die Neue Musik hat. In seiner Glosse singt Kampe eine Hymne aufs Radio nicht nur aus Hörer-, sondern auch aus Komponisten-Perspektive.

  • Herbert Haffner: Wen die Götter lieben

    Was haben Jacqueline du Pré und Fritz Wunderlich, Dinu Lipatti und Christian Ferras, miteinander zu tun? Sicher, sie alle sind bedeutende Interpretinnen und Interpreten Klassischer Musik. Aber es gibt noch eine wichtige Gemeinsamkeit: Sie alle gelten als enorme Talente, die jung und oft völlig unerwartet gestorben sind. Der Freiburger Kulturpublizist Herbert Haffner macht uns in seinem neuen Buch mit zwanzig dieser Persönlichkeiten bekannt. Andreas Maurer hat es für SWR Kultur gelesen.

  • Musik für den nächtlichen Schlosspark: Carola Bauckholt über ihr neues Kontrabass-Stück für die Donaueschinger Musiktage

    Carola Bauckholt liebt die Natur, vor allem nachts. Also hat die Komponistin ein Stück für die diesjährigen Donaueschinger Musiktage geschrieben, im Zentrum steht ein Dialog zwischen der Natur und dem Kontrabass. Über die Besonderheiten dieses Stückes und warum der Kontrabass viel mehr kann, als man denkt, erzählt sie im SWR Kultur Musikgespräch.

  • „Sing mir dein Lieblingslied vor“: Séverine Ballon und ihr Projekt mit Geflüchteten bei den Donaueschinger Musiktagen

    „Sing mir dein Lieblingslied vor“: Mit dieser Aufforderung ging die Musikerin Séverine Ballon in Flüchtlingsunterkünfte in Donaueschingen. So entstand ihr neues Stück „Shared Sounds“, das bei den Donaueschinger Musiktagen uraufgeführt wird. Sandra Helmeke hat die Proben besucht und hörte nicht nur fremdländische Gesänge, sondern auch Bambus, Tonscherben, Steine und Bindfäden.

  • Denkmal für die estnische Komponistin Ester Mägi: „Faszinierend ab dem ersten Ton“

    Im Mai 2021 ist sie gestorben, die Grande Dame der estnischen Kunstmusik. Jetzt hat ein Ensemble um Mezzosopranistin Maarja Purga ihr komplettes Werk für Frauenstimme eingespielt.

  • Selbstexperiment mit Neuer Musik: „Durchgeschüttelt und seltsam berührt“

    René Sydow ist in ein Konzert mit Neuer Musik gegangen! Und das, was er dabei erlebte, hat ihn zunächst erstaunt, durchaus auch irritiert. Aber dann passierte es doch: ein Wunder.

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Autor/in
SWR