SWR2 Musik

Johann Sebastian Bach: Johannespassion BWV 245

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Johann Sebastian Bach:
Johannespassion BWV 245
Werner Güra (Evangelist, Tenor)
Sophie Gallagher, Aleksandra Lewandowska (Sopran)
Alex Potter (Altus)
Maximilian Vogler (Tenor)
Drew Santini (Bass)
Gli Angeli Genève
Bass und Leitung: Stephan MacLeod
Enjott Schneider:
Golgotha
David Friedrich (Tenorposaune)
Sebastian Küchler-Blessing (Orgel)
Jan Dismas Zelenka:
"Smanie di dolce affetti - S'una sol lagrima"
Rezitativ und Arie aus dem Passionsoratorium "Gesù al Calvario"
Jakub Józef Orliński (Countertenor)
Il pomo d'oro
Leitung: Maxim Emelyanychev
Coleridge-Taylor Perkinson:
Streichquartett Nr. 1
Catalyst Quartet
Max Reger:
2 geistliche Lieder op.19
Klaus Mertens (Bassbariton)
Martin Haselböck (Orgel)

1724, in seinem ersten Amtsjahr als Leipziger Thomaskantor, komponiert Johann Sebastian Bach seine Johannespassion BWV 245 und führt sie am 7. April in der Nikolai-Kirche auf. Diese erste Fassung ist nicht vollständig überliefert, es gibt nur noch Einzelstimmen. Bach hat das Werk dann immer wieder verändert, die letzte Version stammt von 1749, eine verbindliche Endfassung gibt es nicht. Bachs Johannespassion wird ergänzt durch Werke von Enjott Schneider, Jan Dismas Zelenka, Coleridge-Taylor Perkinson und Max Reger, die sich auf Golgatha und den Kalvarienberg, eine Nachbildung des Leidensweges Christi, beziehen.

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