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Schecks Bücher

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In 100 Büchern um die Welt – Denis Scheck stellt seinen persönlichen Kanon der Weltliteratur vor.

Unsere Lesekultur ist von tausend Ablenkungsfeinden umzingelt. 90.000 neue Bücher buhlen jedes Jahr um unsere Aufmerksamkeit. Schecks Bücher will Werke ins Scheinwerferlicht rücken, die im Gedränge der laut betrommelten Neuerscheinungen in Vergessenheit zu geraten drohen.

Seit Beginn der Literatur tobt der Streit, was gelesen werden soll. Es ist Zeit für einen neuen Kanon, weil sich die Lebensbedingungen in den letzten zwanzig Jahren grundlegend verändert haben. Im Zeitalter des Internets spielen Grenzen im Leben und in der Literatur zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine immer geringere Rolle.

Schecks Bücher ist deshalb ein „wilder“ Kanon, der weder Sprach- noch Genregrenzen mehr respektiert, der nicht auf Literatur in deutscher Sprache begrenzt ist und auf die absurden Nationalphilologien des 19. Jahrhunderts schlicht pfeift.

Hundert Hinweise auf hundert Bücher, die gleichermaßen Lust aufs Lesen machen und in dem Märchen neben Krimi, Fantasy neben Comic, Science Fiction neben dem Parzival des Wolfram von Eschenbach stehen. Literatur zeigt die Vielseitigkeit der Welt und lädt ein zu dem vielleicht größten Abenteuer von allen: der Entdeckung unseres eigenen Ichs.

Schecks Bücher | Folge 28 Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas

Die Novelle um Michael Kohlhaas, dem ein Unrecht widerfahren ist, wirft Fragen auf, die seit Jahrhunderten kontrovers diskutiert werden: Bis zu welchem Punkt müssen wir uns der Justiz unterwerfen und wann greift das Recht auf Widerstand?

Schecks Bücher | Folge 22 Alexandre Dumas: Der Graf von Monte Christo

Alexandre Dumas verdanken wir einige der packendsten Romane der Weltliteratur: Denis Scheck empfand diesen Buch gewordenen Roman der großen Revanche in seiner Jugend als sehr befreiend für all das erlittene bittere Unrecht.

Schecks Bücher nach Autoren von A-Z

Schecks Bücher | Folge 86 Chinua Achebe: „Alles zerfällt“

„Chinua Achebes „Alles zerfällt“ ist eine Geschichte über das Geschichtenerzählen – und über die Macht des Geschichtenerzählers, aus der Perspektive der Unterlegenen, Versklavten, Kolonisierten.“, so Denis Scheck.

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SWR