Inhalte zum Thema "Kultur"

„Mambo de la fête“ heißt die Kneipe, in der der Tanz der Teufel getanzt wird. Lumbumbashi in den 1990er-Jahren. Ein Stimmengewirr, in dem der Kolonialismus seine Spuren hinterlassen

Pünktlich zum 95. Geburtstag Walsers ein Buch voller Träume gegen eine als öde empfundene Wirklichkeit. Das „Traumbuch“ lässt sich als radikal konzentrierte Lebensbilanz lesen, manchmal komisch, mal altersmilde

Özdamars erster Roman seit vielen Jahren ist die Lebensbilanz einer Intellektuellen, die das libertäre Lebensgefühl der 1970er noch einmal heraufbeschwört und zugleich desillusioniert auf die Gegenwart blickt.

In Rückblenden, Vorausschauen, in unterschiedlichen Stillagen und verteilt auf unterschiedliche Schauplätze zeigt „Blaue Frau“, wie Erinnerung funktioniert, wie sich immer wieder unfreiwillig Lawinen von Gedanken lösen können.

Eine Air-France-Maschine, die nach schweren Turbulenzen drei Monate nach dem Abflug in New York landet. Dort ist sie allerdings schon einmal gelandet, mit identischem Personal an Bord. Le

Eine Kindheit in der Sowjetunion in den 1970er-Jahren. Später ein zerfallendes Riesenreich, dessen neuer Kitt der aufkeimende Rassismus ist. Und eine Migrantenbiografie, deren Verlauf Auswirkungen auf die folgenden

Die Korrespondenz zwischen dem skeptischen Lakoniker Eich und seinem Dichterfreund, dem Erdarbeiter und staatenlosen Einzelgänger Rainer Brambach, liegt nun in einer akribisch kommentierten Ausgabe vor.

Zehn Jahre lang hat von Arnim ihren Mann gepflegt. Der saß nach zwei Schlaganfällen geh und sprechunfähig, aber bei vollem Bewusstsein im Rollstuhl. Von Arnim schildert diese Zeit

Ana Luísa Amaral gilt als die bedeutendste Lyrikerin Portugals. Ihre Gedichte haben stets einen Anker im Alltag, in einem vermeintlich nebensächlichen Ereignis. Während der Lektüre von Amarals Gedicht