Postbote Vincenzo ist im Kreis Lörrach bekannt wie ein bunter Hund. In seiner Heimat Italien hatte er eine Gesangsausbildung abgebrochen, jetzt macht er mit seinem Gesang eben seine Kunden glücklich. Wir haben ihn auf einer Tour in Rheinfelden begleitet.
Kurpfälzer Gringo Mayer sorgt mit seinen Mundartsongs für Furore
Gringo Mayer beweist, wie schön der Kurpfälzer Dialekt klingt, vor allem wenn er ihn singt. Geboren in Ludwigshafen lebt er in Mannheim. „Gringo“ heißt bürgerlich Tim Gerhard Mayer und ist gelernter Mediengestalter. In einer Hütte im Schwarzwald kommt ihm die Idee nicht mehr auf Englisch, sondern in seinem Dialekt zu singen. Inzwischen sind seine Konzerte ausverkauft. Seine Lieder heißen "Nimmi Normal", "Allahopp" oder "Monnemer Dreck". Er lästert über die, die den Hals nicht vollkriegen, singt über Drogen, Fußball und die nervigen Nachbarn. Er spielt mit Klischees und hat dabei immer den Schalk im Nacken. Sein brandneues Album heißt „Ihr liewe Leit“. Im Landesschau-Studio erzählt er, warum sein Kurpfälzer Dialekt selbst dort ankommt, wo keiner ihn wirklich versteht.
Mannheimerin fährt zur Karaoke-WM nach Panama
Im November finden in Panama die Karaoke-Weltmeisterschaften statt. Mit dabei: Stefanie Enders aus Mannheim und Kristian Nikou.
Der Chor für Menschen, die nicht singen können
In diesem Chor kann wirklich jeder mitmachen. Also auch diejenigen, die sonst nur unter der Dusche oder im Auto singen. Im „Chor für Menschen, die nicht singen können“ aus Mannheim spielt es keine Rolle, ob der richtige Ton getroffen wird. Hier steht der Spaß im Vordergrund.
Gengenbachs ganz besonderer Adventskalender
Das weihnachtliche Gengenbach hat eine magische Anziehungskraft - und das liegt nicht nur an einem ganz besonderen Adeventsklakender.
Oliver und Tina – die Menschen hinter dem Dampfeisenbähnle in Stuttgart
Das ganze Jahr über verkaufen Oliver Schiedt und seine Frau Tina Schokofrüchte. Doch die Adventszeit ist für das gemeinsame Herzensprojekt des Schausteller-Paars reserviert: Das Dampfeisenbähnle auf dem Stuttgarter Schlossplatz.
Olaf der Flipper auf der Bühne mit Andy Borg
Zwei Schlagerlegenden zusammen auf einer Bühne - das kann nur gut werden.
Wolfgang Pfeiffer hilft seit rund 30 Jahren Menschen im Bhutan
„Es sind alle gleich. Ob schwarz, ob weiß, ob gelb“, sagt Wolfgang Pfeiffer. Der Arzt aus Bietigheim ist fasziniert vom Land Bhutan, wohin er vor rund dreißig Jahren durch eine Zufallsbegegnung in seiner Praxis zum ersten Mal eingeladen wurde. Seitdem leistet er medizinische Hilfe in einem Land, so klein wie die Schweiz. Ziel: Der Aufbau einer ambulanten und stationären fachärztlichen Versorgung. Inzwischen ist auch eine Herzchirurgie in Zentral-Bhutan im Aufbau und Menschen kommen mit medizinischen, menschlichen und diplomatischen Notfällen zu „Doktor Wolfgang“, der inzwischen Träger des höchsten bhutanischen Verdienstordens ist. Über seine inzwischen über siebzig Reisen in eine völlig andere Welt spricht Wolfgang Pfeiffer live im Landesschau-Studio.
Neu verliebt mit Ende 80
Gerhard Büttner und Waltraud Eiperle haben sich im Hans-Martinus-Haus in Stuttgart kennengelernt. Beide sind vor ein paar Jahren neu dort eingezogen und fühlten sich einsam. Sie hatte nach 64 Jahren Ehe ihren Mann verloren und er trauerte seiner Wohnung nach. Jetzt sind die beiden verliebt, es kribbelt im Bauch und sie sagen: Verliebt sein mit 90 ist wie mit 19, nur bewusster, weil man weiß, dass die Zeit endlich ist.
Daniel geht bei Minusgraden Oben-Ohne-Joggen
Sport war schon immer die große Leidenschaft von Daniel Hernes aus Offenburg. Der 36-Jährige geht dabei gerne an seine Grenzen. Er ist ein sogenannter Ultraläufer und absolviert auch mal bereits vor dem Frühstück einen Marathon. Trainiert wird jeden Tag draußen – auch im Winter. Die Bewegung hält seinen Kreislauf so in Schwung, dass er sogar bei Minusgraden Oben-ohne unterwegs sein kann.
Parkautomaten mit Kennzeichen-Erkennung sorgen für Verwirrung
Das Parkticket in Papierform wird vielleicht bald der Vergangenheit angehören. Inzwischen gibt es Parkhäuser, die mit digitaler Kennzeichen-Erfassung arbeiten. Vor der Ausfahrt muss man am Parkautomat dann nur noch sein Kennzeichen eingeben und es wird automatisch der Preis berechnet. Hat den Vorteil, dass man das Parkticket nicht mehr verlieren kann. An die neue Technik muss man sich aber erst gewöhnen
Drillingsmutter wünscht sich mehr Unterstützung
Zwei Kinder hatten Monika und Marcus Zeilfelder aus Ettlingen im Landkreis Karlsruhe schon, ein drittes sollte noch dazukommen. Ganz unerwartet wurden daraus dann Drillinge, die sie im Mai gesund zur Welt brachte. Nun muss die 35-Jährige den ganzen Tag füttern, putzen und waschen. Für sie selbst bleibt höchstens abends etwas Zeit, wenn ihr Mann von der Arbeit nach Hause kommt. Deshalb wünscht sich das Ehepaar eine Au-Pair-Aushilfe. Dafür fehlt momentan aber das Geld.
Zoodirektor Matthias Reinschmidt zieht Kakadus von Hand groß
Für den Biologen und Direktor des Karlsruher Zoos ist es immer wieder ein Erlebnis, wenn er kleine Papageien großziehen kann. Die Vögel haben es ihm einfach angetan! Erst neulich hat er zwei Banks-Rabenkakadus so weit von Hand aufgepäppelt, dass sie von seiner Wohnung in den Zoo übersiedeln konnten. Im Landesschau-Studio erzählt Matthias Reinschmidt davon, warum ihn die Papageien so bewegen und wie er versucht, Kontakt zu einem Eisbären-Baby aufzunehmen.
SWR Retro: Erste Erfahrungen mit Tiefkühlkost 1963
Zu Beginn der 1960er Jahre war Tiefkühlkost noch etwas völlig Neues in deutschen Supermärkten. Vor allem Gemüse und Fisch wurden damals in dieser Form angeboten. Pizza und Fertiggerichte suchte man dagegen vergeblich. Außerdem hatte damals auch nicht jeder Haushalt ein Gefrierfach oder eine Gefriertruhe. Dennoch waren die Verbraucher zunehmend angetan von den Vorteilen der Tiefkühlkost: schnelle Zubereitung und lange Lagerzeit.