Die Getreideernte bedeutet für die Mühlenschwestern Hochsaison. Die ganze Familie hilft mit, wenn die Landwirte Roggen, Dinkel und Weizen im Silo abladen. Dort wird die Qualität geprüft: Wie viel Feuchtigkeit steckt in den Körnern? Wie reif ist das Getreide. Das entscheidet darüber, ob die Ware zum Brotbacken geeignet ist oder nur als Futtermittel taugt.
Führung durch die Lichtensteinmühle
Seit 1454 steht die Getreidemühle in Honau. Heute wird der Familienbetrieb von den drei Schwestern Michaela, Alessandra und Ann-Catrin geleitet. Bei einer Führung zeigen sie Interessierten, wie eine moderne Mühle funktioniert. Im Anschluss daran gibt es eine Brotverkostung.
Der Arbeitsalltag von Müllerin Ann-Catrin
Die Lichtensteinermühle ist eine jahrhundertealter Familienbetrieb. Die Frauen haben immer mitgearbeitet, doch Ann-Catrin ist die Erste, die auch Müllerin gelernt hat. Zusammen mit ihrem Onkel kontrolliert sie die Siebgeräte. Und mit ihrem Schwager kümmert sie sich um das Getreide, dass im Silo gelagert wird.
Verkostung in den Weinbergen
Rund 20 Mehlsorten produziert die Mühle in Honau. Die verkaufen die Schwestern Michaela, Alessandra und Ann-Catrin im Mühlenlädle. Um neue Kunden zu erreichen, lassen sich die drei aber auch immer wieder Neues einfallen, zum Beispiel einen Stand mit Verkostung in den Weinbergen. Das kommt bei den Wanderern am Wochenende sehr gut an.
Olaf der Flipper auf der Bühne mit Andy Borg
Zwei Schlagerlegenden zusammen auf einer Bühne - das kann nur gut werden.
Gengenbachs ganz besonderer Adventskalender
Das weihnachtliche Gengenbach hat eine magische Anziehungskraft - und das liegt nicht nur an einem ganz besonderen Adeventsklakender.
Oliver und Tina – die Menschen hinter dem Dampfeisenbähnle in Stuttgart
Das ganze Jahr über verkaufen Oliver Schiedt und seine Frau Tina Schokofrüchte. Doch die Adventszeit ist für das gemeinsame Herzensprojekt des Schausteller-Paars reserviert: Das Dampfeisenbähnle auf dem Stuttgarter Schlossplatz.
Wolfgang Pfeiffer hilft seit rund 30 Jahren Menschen im Bhutan
„Es sind alle gleich. Ob schwarz, ob weiß, ob gelb“, sagt Wolfgang Pfeiffer. Der Arzt aus Bietigheim ist fasziniert vom Land Bhutan, wohin er vor rund dreißig Jahren durch eine Zufallsbegegnung in seiner Praxis zum ersten Mal eingeladen wurde. Seitdem leistet er medizinische Hilfe in einem Land, so klein wie die Schweiz. Ziel: Der Aufbau einer ambulanten und stationären fachärztlichen Versorgung. Inzwischen ist auch eine Herzchirurgie in Zentral-Bhutan im Aufbau und Menschen kommen mit medizinischen, menschlichen und diplomatischen Notfällen zu „Doktor Wolfgang“, der inzwischen Träger des höchsten bhutanischen Verdienstordens ist. Über seine inzwischen über siebzig Reisen in eine völlig andere Welt spricht Wolfgang Pfeiffer live im Landesschau-Studio.
Neu verliebt mit Ende 80
Gerhard Büttner und Waltraud Eiperle haben sich im Hans-Martinus-Haus in Stuttgart kennengelernt. Beide sind vor ein paar Jahren neu dort eingezogen und fühlten sich einsam. Sie hatte nach 64 Jahren Ehe ihren Mann verloren und er trauerte seiner Wohnung nach. Jetzt sind die beiden verliebt, es kribbelt im Bauch und sie sagen: Verliebt sein mit 90 ist wie mit 19, nur bewusster, weil man weiß, dass die Zeit endlich ist.
Daniel geht bei Minusgraden Oben-Ohne-Joggen
Sport war schon immer die große Leidenschaft von Daniel Hernes aus Offenburg. Der 36-Jährige geht dabei gerne an seine Grenzen. Er ist ein sogenannter Ultraläufer und absolviert auch mal bereits vor dem Frühstück einen Marathon. Trainiert wird jeden Tag draußen – auch im Winter. Die Bewegung hält seinen Kreislauf so in Schwung, dass er sogar bei Minusgraden Oben-ohne unterwegs sein kann.