Fledermäuse tragen sie besonders oft ins sich: verschiedene Corona-Viren. Auch andere Tiere können gefährliche Krankheiten auf den Menschen übertragen – vor allem dort, wo Regenwald an Städte grenzt.
Um künftige Epidemien zu verhindern, werden in Brasilien Mücken, Vögel, Affen oder Fledermäuse regelmäßig untersucht. Ein toter Affe im Wald lässt die Alarmglocken schrillen. Könnte ein Virus unterwegs sein, das auch für Menschen gefährlich ist? Oder waren es umgekehrt Menschen, die ein neues Virus in den Wald getragen haben?
Umwelt Covid-19 und andere Zoonosen – Der tierische Ursprung weltweiter Seuchen
Immer wieder springen Erreger aus der Tierwelt auf den Menschen über. Das war bei Ebola, bei der Pest, der Tollwut und Tuberkulose so – und bei Covid-19. Sogenannte „Zoonosen“ nehmen zu.
Medizingeschichte HIV und Aids – Geschichte einer Pandemie
Für viele beginnt die Geschichte von AIDS Anfang der 1980er-Jahre. Tatsächlich ist das HI-Virus wahrscheinlich schon 100 Jahre alt. Und seine Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt.
7.1.2020 "Rätselhafter Krankheitsausbruch" – Erster ARD-Bericht über Corona
7.1.2020 | Am 31. Dezember 2019 wurde die Weltgesundheitsorganisation WHO über eine Reihe ungewöhnlicher Fälle von Lungenentzündung in der chinesischen Stadt Wuhan informiert. Am 7. Januar 2020 geben die chinesischen Behörden bekannt, dass es sich offenbar um ein neuartiges Coronavirus handelt. Hier der erste Hörfunkbericht zum Thema im deutschen Radio von China-Korrespondent Steffen Wurzel.
Umwelt und Natur: aktuelle Beiträge
Artenschutz Zahl der seltenen, chinesischen weißen Delfine nimmt weiter ab
Sie sind sehr selten und werden weniger: Immer wieder werden tote weiße Delfine in Hongkong an Land gespült. Oft sind es Jungtiere, die nicht überleben. Tierschützer machen vor allem die gigantische Übersee-Brücke von Hongkong nach Zhuhai und Macau für den rasanten Rückgang verantwortlich.
Artenschutz Luchs, Fischadler und Aale: So funktionieren Wiederansiedlungsprojekte
Immer wieder werden seltene Tierarten ausgewildert oder wiederangesiedelt: Luchse, Fischadler und Aale sind einige Beispiele im Südwesten. Wie sinnvoll sind solche Projekte für den Artenschutz?
Stefan Troendle im Gespräch mit Sabine Stöhr, SWR-Umweltredaktion.
Klimawandel Sauerstoffmangel in Gewässern bald ein neuer Kipp-Punkt?
Das Forschungsteam einer neuen, internationalen Studie fordert, dass der Sauerstoff-Verlust in den Gewässern als ein Kipp-Punkt für unser Erd-System anerkannt wird. Überall auf der Welt enthalten die Gewässer immer weniger Sauerstoff, mit gefährlichen Auswirkungen.
Christine Langer im Gespräch mit Prof. Andreas Oschlies, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung