Wenn die Schmerzen unerträglich werden und keine Aussicht auf Besserung besteht, entscheiden sich manche Menschen dafür, auf Essen und Trinken zu verzichten.
Das "Sterbefasten" gilt als eine eher natürliche Form des Sterbens, da Sterbende in ihrer letzten Lebensphase ohnehin weniger bzw. gar keine Nahrung mehr zu sich nehmen. Ein Abschied, der Angehörige entlasten kann, da sie nicht um Sterbehilfe gebeten werden.
Unter Theologen und Ethikerinnen ist das Sterbefasten als eine Form des Suizids umstritten. Juristen betonen, dass die Urteilsfähigkeit des Sterbewilligen klar erkennbar sein muss.
Sterbehilfe und Tod
Pflege Zu Hause sterben – Palliativversorgung auf dem Land
Die WHO hat 2014 die angemessene Palliativversorgung am Lebensende als Menschenrecht angemahnt. Trotzdem fehlt sie in Deutschland immer noch vor allem auf dem Land.
Gesellschaft Sterbehilfe in Deutschland – Die schwierige Neuregelung
Gut ein Jahr nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts bleibt unklar: Wie wird die Hilfe zum Suizid geregelt, die selbstbestimmtes Sterben ermöglicht und Missbrauch verhindert?
Gesundheit Schweiz: Sterbehilfe in lila Sargkapsel am Lieblingsort
Eine Schweizer Organisation will bald Menschen mit Suidiz-Wunsch in einer Sterbekapsel in den Tod begleiten. Die Kapsel ist mobil. Per Knopfdruck starten Sterbewillige in der Kapsel die Stickstoffzufuhr. Behörden und Ethiker haben Bedenken.